Muss meinen Hund wegen Nachbarn aufgeben... was tun?
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Hi, sorry, ich kann Dich überhaupt nicht verstehen. Wenn Du Deinen Hund liebst, dann sieh zu, daß Du ihn behalten kannst. Entweder, mach ihm klar, daß er nicht kläffen/jaulen braucht, wenn Du nicht da bist, ich denke mal, wir reden hier über einen Junghund und keinen Welpen mehr, und einem Junghund kann man sehr wohl beibringen, und auch sehr zügig, sich zu behehmen, wenn keiner zu Hause ist. Oder aber, guck das Du nen Tiersitter bekommst, welcher auch weiterhin das Alleinsein übt. Allerdings, mich würde interessieren, wie Du es geübt hast. Gab es Lecker, wenn Du nach Hause gekommen bist, und der Hund war brav? Oder bist Du immer mal für wenige minuten aus dem Raum gegangen und es gab dann Lecker?
Ich habe 3 Schäferhunde..., zwar gehört uns das Haus, aber wenn die Bellen würden, wenn wir nicht da sind, dann würden uns die Nachbarn das Exekutionskommando schicken... Hund soll Freude machen, und dazu gehört vor allem, daß er mir mit seinen Spinnereien nicht die Existenz gefährdet.
Jessie2010 -
- Vor einem Moment
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Wie funktionierts denn sonst so mit der Kommunikation? Gehorcht der Hund dir? Habt ihr weitere Schwierigkeiten?
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Unter der Annahme, dass der Hund tatsächlich auf die Trainer einen sehr unausgeglichenen Eindruck machst, mächte ich nochmal auf die Beschäftigungsfrage zurückkommen. Im Agility-Verein bist du, das habe ich gelesen. Was macht ihr sonst so? Hat der Hund vielleicht zu viel Action und kann deshalb schlecht runterfahren?
Falls der Hund immer so hochdreht und es selbst für einen Jungterrier mit Pfeffer im Hintern ungewöhnlich ist, dann sollte man evtl. mal einen Tierarzt darauf ansprechen. Vielleicht hat er ja was an der Schilddrüse oder so.
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Zitat
Wie hast du ihm das alleine bleiben denn beigebracht. Du hast im März doch schon davon geschrieben
Ich möchte nochmal auf die Frage hinweisen. Wie hast du das geübt, viell. hat er da was falsch verknüpft.
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Zitat
...Entweder, mach ihm klar, daß er nicht kläffen/jaulen braucht, wenn Du nicht da bist, ich denke mal, wir reden hier über einen Junghund und keinen Welpen mehr, und einem Junghund kann man sehr wohl beibringen, und auch sehr zügig, sich zu behehmen, wenn keiner zu Hause ist...
Hi,
also mal ehrlich Jessie......das ist ein Hund ein kein Roboter den ich mal eben umprogrammiere!!
Wenn sich bei einem Hund ein gewisses Verhalten manifestiert hat, dann gewöhnst du ihm das nicht ab indem du ihm sagst er darf das nicht, weil er sonst aus der Wohnung fliegt - das funktioniert nicht!
Das Bedarf vieler kleiner, langwieriger Schritte und DA ist das Problem: langwierig = zeitintensiv und genau ZEIT ist, die dem TS fehlt, da sie Druck gemacht bekommt. Druck ist im übrigen genauso ungünstig wie fehlende Zeit. Da bauen sich neue Fehler auf, weil man schnell zum Ergebnis kommen möchte/muß.
Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du immer Glück mit deinen Hunden haben wirst und NIEMALS an einen Hund gerätst, der in gewisser Weise "beratungsresistent" ist, wo "mal eben zügig" dem Hund was beizubringen mal nicht funktioniert.
Wir sprechen hier von Problemhunden! Wären diese Hunde "rubbeldiekatz" von ihren Problemen zu befreien, dann gäbe es diese Problemhunde nicht und auch nicht dieses Forum.
Nur aus Neugier: wie würdest du diesem Hund auf zügige Art und Weise erklären/beibringen, dass er das Kläffen in deiner Abwesenheit zu unterlassen hat? Du musst da ja eine Art Patentrezept haben und das interessiert mich wirklich!
Mir jedenfalls fällt nur eine Methode ein, mit der man in der verbleibenden kurzen Zeit etwas erreichen könnte - das wäre das Sprühhalsband. Sicherlich eine Wahl, die ich wirklich nur im äußersten Notfall herbeiziehen würde. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit für den TS aber die Gefahr, das Sprühalsband falsch einzusetzen ist riesengroß. Versemmelt man diese Methode, hat man ein weiteres Problem geschaffen statt zu lösen. Zudem muss ich die Wohnung komplett mit Kameras ausstopfen und mich draussen auf die lauer legen um den Moment abzupassen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Methode wäre um den Hund zu kurieren - jedenfalls nicht auf eigene Faust. Da stünde bei mir jemand neben mir, der sich auskennt und genau weiß was wann wo zu tun ist.
Lg
Volker -
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oh ja, da kann ich mitfühlen. Wir standen damals auch vor der Problematik. Hund oder Wohnung. Haben uns für unseren Hund entschieden und sind ausgezogen
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Huhu,
Du kommst aus HD? Das Tagakm'sche wohnt doch jez auch da. Die hat sogar Airdale Erfahrung :)
Vllt weiß die Rat?Ich würd auch mal zu den Nachbarn laufen, Hundi u.U. mitnehmen und versuchen mit denen zu reden. Es ist ja net so das ihr nix dagegen unternehmen wollt, es klappt halt nur noch net ganz. Vllt haben sie dann eher Verständnis?
Und sonst halt nochma komplett neu aufbauen. Erst ein paar Minuten, dann ein bissl länger, dann nochma länger.. je nachdem wie lang er halt gut tut. Oder doch den Versuch mit Radio/TV starten. Das hat bei meiner geholfen (aber die hat auch sonst nie Probleme gemacht beim allein bleiben) -
Also erstmal, ich kann solche Nachbarn nicht leiden! Mein Freund wohnt in einem solchen Reihenhaus, und ich besuche ihn nicht mehr ... wegen der "netten" Nachbarn! Zum Kotzen!!! Er muß seit Langem eben zu mir kommen!
Ich wohne auf einem Reiterhof. Es gibt hier natürlich jede Menge Pferde, auch Hengste, die schon früh um fünf im Stall randalieren (davon wache ich zwar regelmäßig auf, aber das juckt mich nicht!). Außer meinen Hunden vier weitere, die hier frei herumlaufen, eine Voliere mit Nymphensittichen, und eine mit Papageien. Naja, und vier Kinder mit Freunden nicht zu vergessen!
Ich würde euren Nachbarn mal ein paar Wochen HIER gönnen!!!!! Die würden sich freuen, nur ab und an von eurem Hund bejault zu werden!
Hihi, ich find´s hier geil! Ich hab ja als Pflegestelle selbst bis zu acht Hunde auf einmal, und wenn die bellen, scheißegal! Hier wird ständig irgendwo gebellt, gewiechert, und gepapageit. DIE Töne sind klasse!So geht´s also auch!
Wäre ich eure Nachbarin, würde ich fragen, ob ihr euren Hund nicht rüberbringen wollt, anstatt ihn allein zu lassen!
Ja. In eurer Lage würde ich mir auch eine/n Hundesitter suchen. Ist ja nicht soooo lange, und würde evtl. auch ein bischen Geld sparen, das ihr für Trainer anscheinend zu Mass ausgegeben habt.
Was den Einkauf am Samstag angeht ... ich hatte letztes Jahr zwei Pflegehunde, die nicht alleinbleiben konnten. Eben Terror hoch zehn, und da habe ich auch noch in Miete gewohnt. Ich habe die zwei eben immer mitgenommen! Natürlich habe ich sie nicht im Auto gelassen (es war im Sommer), sondern im Schatten angebunden und eine Schale Wasser hingestellt. Man sollte auch noch ein Schild aufhängen, daß dieser Hund nicht ausgesetzt ist, sondern gleich wieder abgeholt wird! Großes Lob an meine Mitmenschen, es gab echt viele, die sich gekümmert haben, weil sie dachten die zwei wären ausgesetzt!
Hat aber (mit Schild) dann immer gut geklappt!Solche Sch... Nachbarn gibt es fast überall, leider! Aber man muß nicht vor diesen A........... auch noch kapitulieren!
Alles Gute!!!!!
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Zitat
Solche Sch... Nachbarn gibt es fast überall, leider! Aber man muß nicht vor diesen A........... auch noch kapitulieren!
@ Zwergenrudel auf dein post kann ich wirklich nur mit Ironie antworten.
Recht hast du, raus aus den Wohnungen mit Nachbarn die sich nicht von Hundegekläffe terrorisieren lassen. Sollen die sich doch alle selber einen Hund anschaffen, kläffen und jaulen was so eine Hundekehle hergibt. Was stört uns Hundehalter das Leben der Nachbarn, mir doch egal, dass mein Nachbar Schichtarbeiter ist, selber Schuld, dass die andere Nachbarin Krankenschwester ist und auch Nachdienst hat. Hauptsache meine Hunde kann stundenlang kläffen.
Nein, vor solchen Sch… Nachbarn, kapitulieren wir nicht. -
Mh. Also ich habe mit meiner Hündin ja haargenau dieselbe Situation. Jedoch konnte sie schon allein bleiben und plötzlich ging dann eben gar nichts mehr.
Ich hatte verschiedene Hundetrainer, habe regelmäßig 'vorbildlich' geübt - und Hund? ... naja... manchmal war es dann okay, wenn wir weg waren, an anderen Tagen ging es bereits nach ein paar Minuten los, wieder an anderen Tagen ging es erst nach über einer Stunde los, und an wieder anderen Tagen hat sie die komplette Zeit geschlafen.
Ich habe auch nach Hundesittern gesucht - und niemanden (!) gefunden. Meine Hündin ist zwar total lieb, aber es bedarf dennoch einer Person mit Hundeverstand, soll heißen: ich kann sie nicht einfach irgendeiner Person in die Hand drücken.
Ein Umzug kam für mich auch nie in Frage - würde die Problematik ja auch nicht lösen (?).
Auch bei mir handelt es sich nur um 'kurze' Zeiträume von ca. 3 Stunden.Ich will hiermit nur sagen, dass ich es schon etwas anmaßend finde, was der Threadstellerin hier unterstellt wird, da ich sie nur allzu gut verstehen kann :/
Übrigens: nachdem unser langes Training keinerlei Früchte getragen hatte (wie gesagt fing sie immer wieder zu wimmern/Jaulen an. Auch die Hundetrainer konnten sich keinen Reim darauf machen). Deshaben haben wir sie vor 1 1/2 Wochen über die Webcam beobachtet und standen dabei selbst vor der Türe. Als sie gejault hat, bin ich rein, habe scharf "Nein!" gesagt, und bin wieder direkt rausgegangen. Seit diesem Zeitpunkt bleibt sie wieder alleine und schläft dabei. Sie hat keinerlei Angst/Panik. Als hätte sie darauf gewartet, so eine klare Ansage zu bekommen.
Und wir sperren sie inzwischen auch in ein Zimmer ein, da sie sonst ständig die Haustüre überprüft und ihr das wohl etwas Stress gemacht hat.
Vorher haben wir brav geübt .... Minute um Minute erhöht. Ohne großes Tamtam rein und raus gegangen. Natürlich nur rein, wenn es still war.Ansich halte ich nichts davon, dass Allein-sein so beizubringen, aber man sollte natürlich auch abwägen, ob es besser ist, wenn der Hund es so vllt lernt oder ob er abgegeben werden muss.
Du könntest vielleicht ja deine Hundetrainerin mal darauf ansprechen? Ich hatte bei meiner Hündin zumindest das Gefühl, dass sie relativ willkürlich entschieden hat, ob es nun okay ist, dass sie alleine ist, oder eben nicht. Also dass sie das Prinzip "wenn ich allein bin, dann kommt früher oder später Frauchen auch wieder zurück" verstanden hat, nur eben nicht immer darauf Bock hatte (jaaa...man kann sich nun darüber streiten, ob ein Hund dazu fähig ist, so zu denken...). Zumindest hat es bei uns -bisher- geklappt. Man kann nie wissen, ob sie vllt schon in ein paar Tagen wieder einen Rückfall hat, aber ich bin mir recht sicher, dass wir mit dem 'herkömmlichen' Training gegen die Wand gegangen wären.
Hört dein Hund ansonsten eigntl ganz gut? Bzw. hast du ansonsten schon das Gefühl, dass du der 'Chef' im Haus bist?
Ich drück dir die Daumen, dass ihr das noch hinkriegt. Ich kenne die Situation allzu gut, und weiß wie beschissen man sich fühlt, wenn man trainigstechnisch alles für den Hund gibt (mein Haushalt, Beziehungsleben und Studium existierte die letzten Monate quasi nicht mehr), und nichts dabei rumkommt. In diesem Sinne: viel Glück!
Liebe Grüße,
Bambi -
- Vor einem Moment
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