Welpe hat Panik, wenn fremde Hunde bellen
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Hallo Ihr Lieben !
Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Zoe ( 10 Wochen, Briard, seit zwei Wochen bei uns ) hat totale Panik, sobald ein Hund bellt. An Luca´s Bellen hat sie sich mittlerweile gewöhnt, nur wenn er sehr böse bellt, z.B. am Gartenzaun, läuft Zoe noch ein paar Schritte weg.
Treffen wir auf dem Spaziergang fremde Hunde, läuft sie sehr freudig auf diese zu, versucht auch Spielaufforderungen. Sobald aber ein Hund bellt, noch nicht mal an sie gerichtet, rennt sie völlig kopflos weg. Ich dachte immer, Welpen würden zum Besitzer = Beschützer laufen, aber Zoe scheint alles um sich herum zu vergessen und rennt mindestens 15 m weg. Natürlich lasse ich sie nur ohne leine, wo keine Straße o.ä. ist. Hört der fremde Hund auf zu bellen, kann ich sie problemlos zu mir rufen, sie entspannt sich dann recht schnell.
Meint Ihr, dieses Verhalten gibt sich von selbst, wenn sie einfach oft genug Hundegebell hört, oder hat jemand von Euch noch eine Idee, wie ich dieses Problem angehen könnte.
Bei meinen bisherigen Hunden kann ich mich an diese Ängste überhaupt nicht erinnern (oder hat mein Alzheimer mich nur alles vergessen lassen)
Vielen Dank im Voraus sag ich schon mal. -
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Hallo,
bei so einem jungen Welpen finde ich das Verhalten absolut nicht besorgniserregend, unser Zweithund hat es auch gemacht.
Das unterschiedliche Bellen muss ein Welpi erst mal im Laufe der Zeit einordnen können, denn Bellen bedeutet für einen Welpen erst mal eine Warnung vor Gefahr ("Achtung, da kommt wer oder was...")
Wolfswelpen werden auch so gewarnt und verziehen sich bis zu einem gewissen Alter ganz schnell in den schützenden Bau.Gruß
Leo -
Kenne ich nur zu gut!
Unser BC (zwischenzeitlich 7 Monate alt) ist vor Kurzem bei jeden Bellen sofort stiften gegangen, sogar wenn ihn andere Hunde "nur" freundlich begrüßen wollten.
Beim Spaziergehen hat er teilweise derart stark in die andere Richtung gezogen, daß wir schon Angst hatten er würde sich in seinem Geschirr strangulieren!
Das hat aber zwischenzeitlich deutlich nachgelassen...Heute Morgen hat sich mit ihm eine ausgewachsene und weitaus größere DSH-Dame angelegt und massiv angebellt.
Moo vor sie hin und fleißig kontra gegeben. Nach ein paar Augenblicken hat die DSH sogar gekuscht und den Schwanz eingezogen! -
Wenn du ruhig und souverän reagierst und sie nicht ( aus Versehen ) in ihrer Angst bestätigst, dann wird sich das bestimmt bald geben.
Ich würd gezielt irgendwo spazieren gehen, wo vielleicht Hunde am Zaun bellen oder ähnliches, so dass du sie daran gewöhnen kannst.
Ansonsten sollte sie nach und nach die "Tücken" des Alltags kennenlernen und lernen, dass sie bei dir sicher und beschützt ist.
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Vielen Dank für Eure Antworten !
Da bin ich ja doch sehr beruhigt, dass das Verhalten nicht total außergewöhnlich ist.
Heute bei der Welpenstunde hat Zoe beim Spielen nur ganz kurz inne gehalten, als am Zaun erwachsenen Hunde gebellt haben und hat dann direkt weitergespielt. Es wird also schon besser. Wir suchen jetzt gezielt Orte auf, wo viel Hundegebell zu hören ist, damit sie sich immer besser daran gewöhnt. -
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