Gassi-Zicke

Sowas hat unserer auch gemacht!
Wir gehen unsere auffahrt runter...alles kein problem....sobald wir da runter waren ist sie stehen geblieben und hat sich nicht bewegt...richtig stur!
Und wenn man sie gezogen hat ist sie dagegen angegangen...also dann ist sie rückwärts gelaufen!
Hat man sie am halsband genommen und sie einfahc mitgezogen gings irgendwann!
Oder sobald noch irgendjemand mitgekommen ist wars auch kein problem!
Wir haben jetzt festgestellt das sie angst vor dem nachbarshund hat weil die sich auch immer gegenseitig angiften und "kloppen"!
Sobald wir an diesem haus vorbei sind ist alles wieder in ordnung!
Vllt hat dein hund auch einfach vor einer sache angst?

Vielleicht kann man sie dazu animieren weiter zu laufen, wenn sie weiß, dass wenn ihr draussen seit, ihr immer was gaaaanz tolles macht.

z.b. eure tgl spielstunden auf draussen verlegen oder sowas in der richtung.

hey ...
dass kenn ich doch=)

jaa dass macht unsere auch.sobald man vom hof ist blos kein stückchen weiter.ganz schlimm!und spielen ist draußen nur wenn die feine dame lust hat :freude:

aber wenns mit dem auto in den wald geht ist sie dabei.sie liebt autofahren!
ich hab da so einen trick bei dem es eigentlich ein bissle leichter geht.beim gassi gehen einfach ein paar leckerlis mitnehmen und dann eines ein stückchen vorwerfen sobald ein paar meter gemacht sind geht es super bis man wieder zuhause ist!
ich weiß nicht ob es bei anderen hunden klappt,aber bei meiner verfressenen dame gings gut.!
viel glück :wink:

Hallo,

bei unserer war das bzw. ist das genauso ! Habe hier im Forum aber schon mehrfach gelesen das es bei einem Welpen nicht ungewöhnlich ist das er nicht von zu Hause weg will.
Wir fahren immer ein Stück mit dem Auto und dann klappt es ohne Probleme.
Mittlerweile ist unsere Labi Dame 4 Monate und der Kreis um Zuhause wird immer größer, wir schaffen jetzt schon eine Runde um den "Block".

Wie alt ist Euer Hund den ?

Man muß einfach Geduld haben mit den kleinen !

Grüße vom Stromerpaar

@ Minis Frauchen

Hallo Du!
Ich glaube, dass es bei Deiner Hündin kein Zicken mehr ist, sondern Angst:

Zitat

Mittlerweile klemmt se sich dann auch noch den Schwanz ein und fängt am ganzen Körper an zu zittern!!!!!

Zittern am ganzen Körper und eingeklemmter Schwanz sind eindeutige Zeichen für Angst und Stress.
Leider habt Ihr sie in Ihrer Angst auch noch bestätigt. Das Ignorieren, welches Ihr anfangs gemacht habt, wäre die beste Art und Weise gewesen darauf zu reagieren.

Zitat

Anfangs haben wir versucht das zu ignorieren (da war es ja auch nur zicken), und sie quasi hinterher gezogen...mesit ging es dann auch nach ein paar Metern!

Warum seid Ihr nicht dabei geblieben? Ist sie dann mal sitzen geblieben und Ihr wolltet sie nicht hinterherschleifen? Das hätte sie sicher nicht lange gemacht. Falls sie aus dem Halsband "flutscht" und Ihr sie nicht am Hals würgend hinterherziehen wollt, so wäre kurzzeitig ein Geschirr eine Lösung.

Zitat

ich möchte auch betonen, dass wir dsa vorsichtig gemacht haben und nicht unachtsam einfach drauf los.
Trägt man sie dann 500 Meter dann geht es langsam...erst wird auch mal wieder gezickt und dann läuft se aber!

Klar sollt Ihr den Hund nicht unachtsam hinter Euch herziehen - souverän einfach weiter gehen und die Situation beobachten, den Hund aber auf gar keinem Fall zu doll beachten. Sanft zusprechen, Blickkontakt suchen und den Hund in der Situation doll beachten, macht ihm nur klar, dass er seine Ängste zu recht hat > damit bestätigt ihr diese Ängste nur noch mehr.
Das Tragen war dann wohl das I-Tüpfelchen, welches für Eure Hündin nur bedeutet hat: "Ohje, da ist etwas so schlimm, dass ich sogar deshalb auf den Arm muss und man mich so doll beschützen muss."
Ich denke, mit einem liebevollen, aber vor allem konsequenten und souveränen "Vorausgehen" und "Nicht-beachten" kommt Ihr am besten weiter - was wahrscheinlich nun ein langer Weg sein wird > als Geduld, Geduld und nochmal Geduld!
Am besten Ihr haltet Augen und Ohren offen und schaut mal, in welchen Situationen es am schlimmsten ist und wovor genau sie Angst haben könnte. Vielleicht hatte sie auch nur Angst vor der Leine (warum auch immer). Ach ja, die doofen LEute am besten gleich mitignorieren. :wink:
Mit dieser Vorgehensweise bin ich bei meiner Hündin sehr weit gekommen (ursprünglich eine sehr ängstliche Straßenhündin aus Rumänien). Natürlich könnt Ihr ihr das Verhalten auch mit anderen Methoden einfach "abgewöhnen" - doch das wär dann wohl nur eine Symptombehandlung und nicht die Ursachen (die Ängste) beseitigen.

Zum Frisör: es gibt Sprays, die Hunde davon abhalten irgendwo Pipi zu machen - glaube aber, dass die Hunde dann die Stelle nur meiden würden, aber keine Angst davor hätten.

Viel Erfolg! Berichte mal, wie es sich entwickelt!

LG Maxi

Hallo, ich klink mich mal eben ein.
Ich meine auch dass ein Angst auf alle Fälle vorhanden ist. Nicht beachten ist das beste was du machen kannst. Vielleicht fängst du damit an, dass du einfach die Leine anlegst und dann auf die Türe zugehst. Immer nur so weit, wie sie entspannt bleibt. Das Loben dann nicht vergessen. Und dann gehst du immer einen Schritt weiter. Rede nicht mit ihr, schaue sie nicht an, sondern sei zielstrebig. Es ist oft so, dass man seine Unsicherheit auf den hund überträgt. Vielleicht sollte das dein Freund mal mit ihr üben. Männer sind da manchmal abgeklärter und logischer. Das dauert bestimmt eine Weile, aber man muss immer dran bleiben. Wenn du sie dann mal loben möchtest, dann mach das erst, sobald sie die Aufgabe bewältigt hat, sprich bis zur Türe gehen, 1 Schritt in den Flur, 2 Schritte in den Flur, etc. Erst Aufmerksamkeit schenken, wenn die Aufgabe erledigt ist. Lobe mit besonderen Leckereien, wie Käsestückchen oder Wienerwuststückchen.

Gutes Gelingen! :blume:

LG Carolina

Zitat

Rufe ich sie dann kommt sie net, erst wenn ich mich runterbeuge, aber dann kommt sie über den Boden gekrochen!!!!!!

Beim runterbeugen nimmst du eine Drohhaltung ein deswegen kommt dein Hund gekrochen um dich zu beschwichtigen, besser wäre du gehst in die Hocke wenn du sie rufst.