Wie lernt mein Hund schwimmen?

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    Bei meiner Spaziergehhündin, einer 4jährigen Schäferin, hab ich es mit schwimmenden Leckerlies und gaaaanz viel Geduld geschaft.


    Emilie sieht die Leckerchen leider nicht mehr, wenn sie auf der Wasseroberfläche schwimmen.

  • Zitat

    hm, also ich hab rabastel einfach machen lassen^^
    ich bin mit ihr an einen see gefahren und bin dann ins wasser gegangen und sie ist einfach mitgekommen.
    nachm dritten mal hat sie dann auch kapiert wie man richtig schwimmt.
    wenn sie nicht hätte reingehen wollen, dann hätte sie halt am strand warten müssen. mir ist das wirklich relativ egal. wenn der hund schwimmen will, dann kann er das tun wenn nicht, dann halt nicht^^


    meine hündin schwimmt einfach wieder ans land wenn ich ne weile schwimme und sie nicht mehr kann und wartet dann dort auf mich.


    Da die Hunde sehr an mir hängen, habe ich die Befürchtung, dass sie nicht ans Land schwimmen würden, es sei denn, ich komme mit.

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    Vielleicht versuche ich mal an einem flachen Badesee mit ihm zusammen und vielen Leckerchen reinzugehen.


    Wir werden beim nächsten Mal auch nach einer Stelle suchen, die flacher ist.
    Die Hunde ins Wasser zu locken ist kein Problem, ich brauch nur ein Stück tiefer ins Wasser rein zugehen, schon kommen sie auch rein.

  • Bei Deinen Bedenken würde ich auch unbedingt zu einer Schwimmweste raten, dann kannst Du auch entspannt bleiben.


    Ansonsten: Bluey habe ich schwimmen so beigebracht: Geschirr angezogen, mit ihm rein, handvoll Leckerlis direkt vor die Nase gehalten, mit der anderen am Geschirr oben festgehalten und ihn langsam aber sicher so durchs Wasser bugsiert. Erst mit meiner Hilfe durchs Geschirr halten, dann wie beim Fahrradfahrenlernen immer weniger festgehalten. Dadurch wurde er auch toootal sicher und cool. Das mußten wir schon einige Male machen, dann hat es aber geklappt und er schwimmt nun suuuper sicher und gelassen.

  • Zitat

    Bei Deinen Bedenken würde ich auch unbedingt zu einer Schwimmweste raten, dann kannst Du auch entspannt bleiben.


    Ansonsten: Bluey habe ich schwimmen so beigebracht: Geschirr angezogen, mit ihm rein, handvoll Leckerlis direkt vor die Nase gehalten, mit der anderen am Geschirr oben festgehalten und ihn langsam aber sicher so durchs Wasser bugsiert. Erst mit meiner Hilfe durchs Geschirr halten, dann wie beim Fahrradfahrenlernen immer weniger festgehalten. Dadurch wurde er auch toootal sicher und cool. Das mußten wir schon einige Male machen, dann hat es aber geklappt und er schwimmt nun suuuper sicher und gelassen.


    Super Tipp. Danke. :gut:

  • Mein Hund ist ein Stockfanatiker und hat schimmen gelernt, indem ich einen Stock ins Wasser geschmissen habe.


    Sie ist immer super geschwommen, egal ob See, Fluß oder Meer. Hunde schimmen normalerweise sehr gut und besser als wir Menschen. Einem Hund würde ich nur auf einem Boot eine Schwimmweste anlegen, oder dann, wenn er Rückenkrank ist und hinten nicht mehr die Kraft hat, um sich oben zu halten. Nur so liegt der Hund dann richtig im Wasser. Aber ein gesunder Hund braucht meiner Meinung nach keine Schwimmweste.


    Vorsicht aber mit Geschirr oder Halsband, weil Hunde da manchmal unter Wasser hängen bleiben können. Dafür kann man sie per Geschirr leichter aus dem Wasser holen, wenn sie nicht richtig rauskommen.

  • Sind eure Hunde zum ersten Mal am See?


    Statt einer Weste würde ich raten: "Übung macht den Meister"! ;)


    Suche ein flacheres Ufer und übe öfter in kleineren Etappen, dann kommt auch die Sicherheit bei den Hunden.


    Falls sie die hektische Strampelbewegungen machen, bitte nicht anstecken lassen mit der Hektik, sondern ruhig reagieren.


    Unsere Drei schwimmen von Welpe oder Junghund an, da wir jeden Tag am See verweilen.


    Die Weste gehört für mich auch nur an kranke Hunde oder auf dem Boot, ansonsten würde ich, wenn überhaupt, leicht helfend unter den Bauch greifen. ;)

  • Meine beiden haben es schnell gelernt.
    Kaspar wollt mal Enten schubsen und ist am Bootsteg kopfüber ins Wasser geplumpst. Beim nächsten Spaziergang ist er wie selbstverständlich rein und eine kleine Runde geschwommen.


    Flora musste ich langsam ranführen...sie hatte Panische Angst vorm Nass.
    Ne Woche später....Madam war im früherem Leben wohl Otter, ist super schnell im Wasser und wie Kaspar aus dem Nass kaum noch rauszubekommen.


    Ne Stunde schwimmen würd ich langsam aufbauen. Es ist super für die Gelenke und die beste abkühlung für beide.
    Wenn du die Strecken langsam steigerst werden sie auch mithalten können, als ich mit den Hunden schwimmen war....musste Flora abholen, da sie zu weit rausschwamm....hatte Kaspar die Strecke sehr gut abgeschätzt und immer wieder abgebrochen.


    Und das wilde gestrampel sollte sich mit der Zeit legen, ist ja alles fremd, komisch und fordert andere Bewegungsabläufe.


    Gruß Gwen

  • Kimba hat Schwimmen erst gestern gelernt. Ich bin ins Wasser und nach einigem verzweifelten Bellen kam sie hinterher. Als sie bei mir war, habe ich ihr Vorderpfoten über meinen Arm gelegt und wir sind ein wenig so durchs Wasser. Zwischenzeitlich habe ich sie immer wieder allein schwimmen lassen. Kimba fands auch toll und hat mich heute total verdutzt angeguckt, dass ich nicht ins Wasser bin. Allein traut sie sich dann doch noch nicht.


    Bei zwei Hunden würde ich dann aber wohl auch zu Schwimmwesten raten. Einen kann man ja eben mal so übern Arm nehmen und an Land bugsieren, bei zweien wirds schon schwieriger.

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