bürsten schlägt immer mehr fehl
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Hast du sie viell. mal gezupft, daß es ihr weh getan hat, oder bist du zu hastig
Ich habe mich bei meinen Pudeln auf den Boden gesetzt, sie kamen dann zwischen meine Beine und ich habe sie gebürstet. Am Anfang ist das ein bisschen aufwendig, aber geklappt hat das später immer.
Und zwar ohne Leckerli, nur mit ruhigem sprechen.
Mein Großpudel war nachher soweit, wenn ich eine bestimmte Decke auf den Tisch gelegt habe, ist er draufgesprungen, zum kämmen
Wichtig ist, daß man ganz ruhig dabei bleibt. -
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Da die TS mehrere Threads hat, wo sie beschrieben hat, wie Boots drauf ist, braucht man doch hier nicht darauf rum zukauen, oder?
Clickerst Du mit ihr?
Dann würde ich das Bürsten schön clickern.
Erstmal auf den Boden setzen.
Bürste hinlegen, wenn sie sie anstubst, click und Lecker.
Bürste hochnehmen, sie nochmal anstubsen lassen, Click und Lecker.
Es wird aber nur das Stubsen bestätigt, kein rein beißen.
Dann mit der Bürste die Beine berühren, guckt sie interessiert, sofort Click und Lecker.
usw.Gruß
BibiPS: Dauert ein bisschen länger, wie einige hier beschriebene Dinge, aber der Weg ist das Ziel und das erreicht man damit auch
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Zitat
Da die TS mehrere Threads hat, wo sie beschrieben hat, wie Boots drauf ist, braucht man doch hier nicht darauf rum zukauen, oder?
Hast du meine Zeilen gemeint
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Zitat
Hast du meine Zeilen gemeint
Nö
Die Anderen haben da einiges zu geschrieben und das meinte ich -
Da ich ja möchte, dass mein Langhaarhund die Fellpflege noch über ein Jahrzehnt wunderbar findet, finde ich positive Gewöhnung am Sinnigsten. Was nützt es mir, wenn ich mich auf Teufel komm raus durchsetze und das dann Woche für Woche wiederholen muß?
Schönfüttern ist da mein MIttel der Wahl. Clickern finde ich bei meinen Hunden etwas kontraproduktiv, weil sie da ja eher zu Aktivität neigen und ich beim Kämmen Ruhe möchte. Beim jungen Hund setze ich mich lediglich in sofern durch, dass ich es nicht durchgehen lasse, dass Hundi das Bürsten beendet. Sprich; ich beiß jetzt um mich und die Olle hört auf. Das gibbet nicht. Es gibt aber keine Sanktionen, kein Anbinden, etc., sondern Geduld und Ruhe. Ende ist nur nach einem letzten, ruhig ertragenen Bürstenstrich. Anfangs schaff ich u.U. nicht den ganzen Hund, aber dann folgt eben morgen die andere Hälfte.
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Ich habe auch so ein Zicklein hier....
Ich habe so eine Doppelbürste - eine Seite Borsten, die andere Drahtstifte mit Knubbeln. Ich fange immer mit der Borstenseite an, das ist dann eher ein oberflächliches Entstauben. Dann kommt die andere Seite dran, zuerst an Stellen, wo es normalerweise nie ziept, dann auch an den "gefährlichen" Stellen - bei Leika hauptsächlich das Hinterteil.
Damit sie sich nicht gleich auf den Allerwertesten setzt, kommt ein Arm unter den Bauch.
Zur "Ziepminimierung" benutze ich ein Entfilzungsspray (gibt es für Hunde aber preislich günstiger für Pferde). Das sorgt schon mal dafür, dass das Fell leichter kämmbar wird. Und nach Anwendung dieses Sprays wird sogar der Furminator geduldet.
Wie schon geschrieben - es ist eine langwierige Sache mit der Gewöhnung - aber durchsetzen muss man sich schon. Ideal ist, wenn du nicht alleine bürstest, sondern einen Helfer hast, der Ablenken kann, der die "Bauchstütze übernehmen kann usw.
Die Idee mit dem Clickern ist auch gut!
Gruss
Gudrun -
Ich hab die ganzen Bürsten aus dem Pferdezubehör.
Gut, unsere ist auch kurzhaarig. Ich fand bei denen gut, dass man mit der Hand durchschlüpft und quasi streichelt. Am Ende gibt es immer die Pferdeschmusebürste und die ist so weich, dass ich sogar über die Zitzen fahren kann.
Ich hab mit der Zeit eigentlich nur die Zeiten verändert zwischen guter und böser Bürste. Wenn ich gemerkt hab sie will gar nicht mehr, dann Schmusebürste...
Damit fangen wir an:
http://www.zooplus.de/shop/pfe…e_putzzeug/striegel/47760
Zwischendurch am Popo kommt der böse Kamm:
http://www.bitiba.de/shop/hund…epflege/fellpflege/+51353
und am Ende das Verwöhnprogramm:
http://www.suchebiete.com/foto…AAS-Original,2288123.html -
Egal was es ist, wenn ich einfach nur stur versuche mich durchzusetzen egal wie ruhig oder nicht, schlägt das auf jedenfall fehl da sie irgendwann anfängt um sich zu schnappen.
Je ernster man mit ihr wird, desto ernster wird sie auch zurück.Angst vor der Bürste hat sie nicht, sie kommt schon und will auch mit der bürste spielen (sie rafft auch bis heute nicht das es nicht angenehm ist wenn sie da mit der Nase draustubt;) ), sie mags nur nicht wenn ich sie damit berühre
schön füttern werde ich nun wohl wieder in angriff nehmen, allerdings hat sies nicht so mit leckerlies und wenn sie keinen Bock mehr hat ist ihr auch jede Fleischwurst etc. egal.
Ich hab auch so ne Drahtbürste habe aber keine Ahnung was noch gut wäre für einen langhaarhund. habt ihr noch mehr tipps? vielleicht wäre eine andere bürste schon extrem hilfreich.
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@ MelaNaki: Mein Hund mochte Bürsten am Anfang auch gar nicht. Ich hab ihn dann auf seine Couch setzen lassen, hatte in einer Hand TroFu Pellets (und Nachschub in der Tasche) und mit der anderen Hand hab ich ihn gebürstet. Die Pellets musste er sich dann aus meiner Hand erarbeiten (ist ne nasse, sabbrige Angelegenheit
), aber es hat geholfen. Nach kurzer Zeit brauchte ich nur noch ab und zu ein Leckerlie geben und heute bürste ich ihn einfach so und er bekommt im Anschluss, wenn er brav war ein Leckerlie. Klar, wenn es ziept, dann mag er es auch jetzt nicht, aber da muss er dann durch und ich lasse nicht locker, bis ich efrtig bin
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Mein Zottel mochte bürsten am Anfang überhaupt nicht. Sobald er die Bürste gesehen hat ist er aus dem Zimmer gelaufen und freiwillig nicht mehr wieder gekommen. Mein erster Versuch war dann eine Baby-Bürste damit auf keinen Fall was ziept. Aber das wollte er auch nicht. Eine Wurzelbürste fand sich in seinem Spielzeug - mochte er nicht. Er hat die Bürsten zwar zerkaut aber ich durfte sie nicht in die Hand nehmen. Ich konnte ihn dann eine ganze Weile gar nicht mehr zu mir locken wenn die Bürste auch nur im gleichen Zimmer war. Als nächstes habe ich mir so einen Noppenhandschuh gekauft. Damit durfte ich zwar 1 - 2 Minuten streicheln, nur durfte er mich damit auch nicht sehen. Aber erstens hat der den beginnenden Filz nicht entwirrt und in der Zeit habe ich nur einen Bruchteil der Zottelwolle geschafft. Die nächste Zeit musste dann mein Mann mit einer normalen Hundebürste (eine Seite Draht, eine Borsten) ran. Soll er doch der Böse sein. Aber auf Dauer war das auch keine Lösung. Als ich meiner Trainerin dann erzählte, dass ich Pedro nicht bürsten könne weil er dann nicht mehr zu mir kommt hat sich mich erstaunt angesehen und geschimpft, dass ich mir das bieten lasse und mir gesagt, dass ich auf der Stelle anfangen soll, Pedro selbst zu bürsten. - Jede Tag, immer wieder. Na gut dachte ich mir, probier ich es halt noch mal. Und siehe da ... er hat wohl meine Entschlossenheit gemerkt und sich wohl oder übel bürsten lassen. Zuerst habe ich nur kurz den Rücken und die Seiten gebürstet, die Bürste demonstrativ weggepackt und super-leckere Belohnung gegeben. Und dann die Bürstzeiten immer weiter ausgedehnt. Inzwischen (3 Monate später) kommt er freiwillig wenn ich ihn rufe und bleibt da bis ich ihn entlasse. Bei ihm ziept und zupft es immer weil er ziemlich schnell Filz entwickelt.
Ach ja - mit Leckerli während dem Bürsten brauchte ich ihm gar nicht kommen. Da hat er nichts genommen und war nur beschäftigt sich meinem Griff zu entwinden.
Viel Erfolg - Conny
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