Leinenzwang auf den Gundwiesen

  • Zitat

    Stimmt Santi - im Arboretum gehe ich schon länger nicht mehr spazieren. Es liegen dort wirklich viele Haufen. Ich habe das Gefühl, dass viele Hundehalter sich nimmer bücken wollen, wenn ihre Hunde abgedrückt haben. Meine Hundeschule ist dort auch regelmässig aufgeschlagen - die wenigsten hatten bereits damals Beutel mit dabei. Aber ist nicht nur in Eschborn so - überall hat das Zugekacke zugenommen. Ich finde es ja ne Zumutung - der Leinenzwang ist hausgemacht.


    Hm.... :ops: ich mach es auch nicht weg...


    ABER: das liegt eigentlich nur daran, dass ich nicht einsehe, die volle Kacktüte ewig weit mitzuschleppen, weil es (wenn ich das recht in Erinnerung habe), nur 1 !!! Mülleimer an den Gundwiesen steht.


    Es müssen keine Beutelspender rumstehen, aber 2 - 3 Mülleimer mehr, würden mich auf jeden Fall mehr motivieren, das Stinkezeug einzusammeln...


    Es geht mir also nur um das rumgeschleppe... Um mehr nicht... Einsammeln macht mir persönlich nix aus...



    lg cinderella

  • Auf Wegen räumen wir grunsätzlich weg , heute haben wir auch mit der "Wiesenräumung" angefangen - ist völlig okay!
    Papierkörbe kenne ich mindestens 4 Stück , allerdings nur an den Bänken am Wald - aber ich denke das ist auch okay!


    Ich finde das offizielle Blatt des OA eigentlich völlig ausreichend , im letzten Absatz würde ich nur auf - Beseitigung auf WIESEN und Spatzierwegen - erweitern.
    Hängt das OA das Blatt eigentlich auf den Wiesen aus ????


    Das der Bauer die Tätigkeit auf den Wiesen eingestellt hat , kann ich nicht bestätigen , es wird regelmäßig gemäht , gerollt und weggefahren .
    Ich denke um den Kot geht es auch garnicht vorrangig , sondern in größerem Maße um wirklich unkontrolliert herumrennende Hunde und das eigentlich wirkliche Problem IGNORANTER UND RÜCKSICHTSLOSER HUNDEHALTER !!!!!!!


    3 gerissene Rehe finde ich persönlich einfach nur zum Ko.....!!!!
    Und heftig von Hunden angegangene Jogger und andere Nichthundehalter habe ich auch schon zur genüge erlebt - wobei ich mir da nicht verkneifen kann - sie sind auch nicht immer unschuldig an solchen Situationen !



  • Insgesamt denke ich aber, dass wir uns alle einig sind und dass das Interesse besteht, etwas in´s Positive zu verändern...


    Vielleicht nutzt es ja schon viel, wenn wir (Rhein-Main-Fori-Truppe) einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen...


    lg cinderella

  • @ Cinderella,


    super, daß du dich so toll drüm kümmerst !!! DANKE


    Es macht bestimmt einen guten Eindruck, wenn wir uns beim OA erkundigen, OB wir überhaupt ein Schild (oder mehrere) aufhängen dürfen.
    Ggf.kann der Text ja vom OA vorher "freigegeben" werden; fragen ist
    in diesem Falle sicherlich gut.


    Wir könnten beim nächsten Spazierengehen ja mal genau darauf achten, wieviele Papierkörbe es definitiv gibt. Wenn es nicht genügend sind,
    könnte man bei OA fragen, ob noch ein paar mehr aufgestellt werden können. So signalisieren wir auf jeden Fall unsere Bereitscharft.
    Wenn nur 70 o/o des K... im Papierkorb landet (man kriegt es ja nicht jedesmal mit, wenn der Hund k...), ist es doch schon mal ein Fortschritt. Und schließlich machen unsere Hunde ja nicht 4 x pro Spaziergang....
    Also ich wäre bereit, es in einer Tüte zu entsorgen.


    Wenn wir (als Anrufer bei OA und Verfasser des Schildes) auch noch als GRUPPE (namentlich benannt) auftreten, hat das beim OA sicher auch eine entsprechend positive Wirkung. So wissen sie wenigstens, daß es mehr als zwei HH gibt, die sich "benehmen" :smile: wollen.
    Eine "Gruppe", das hört sich doch schon mal nach VIELEN an.


    Vielleicht auch die obligatorische Frage ans OA ob sie einen "Geheim"-Tipp haben, was man gegen beratungsresistente HH machen kann.
    So kann man zumindest auch kundtun, dass wir nicht untätig rumlaufen.


    Einen (irgendwie) kühlen Tag euch allen,


    Binewitsch

  • Upps, mir ist noch was eingefallen:


    Glaubt ihr, es macht Sinn, wenn wir beim nächsten Spaziergang jeden/einige (?) Hundehalter direkt ansprechen, die Lage schildern und
    um Mithilfe bitten ?


    Das wäre zwar viel Arbeit (bei der Anzahl der HH), aber wir sind ja auch zu mehreren.


    Gleichzeitig bekommen wir vielleicht noch nette Kontakte und
    "Mitläufer" ;)



    Binewitsch



  • Andere HH anzusprechen, kann funktionieren, muss aber nicht - vorallem, wenn man beratungsresistente HH trifft... Auch hier würde ich sagen, dass wir mal abwarten, ob sich HH freiwillig anschließen, wenn sie sehen, dass wir schon mal anfangen, die Hinterlassenschaften von unseren Hunden weg zu machen...



    lg cinderella

  • Ich gehe gerne mit gutem Beispiel voran , wobei ich das eigentlich schon immer versuche , da es ja um die Sicherheit meiner Hunde geht und um die Schonung meiner Nerven :???:
    Leider ernte ich von vielen Hundehaltern nur doofe Kommentare und blödes Grinsen , wenn ich versuche , das meine Hunde sich so leidlich benehmen - perfekt sind wir ja alle nicht (Perfektion ist auch ziemlich langweilig) ;)
    Namentlich genannt zu werden , da bin ich echt skeptisch , denn ich habe so eine ähnliche Situation schon vor ca.1 Jahr auf einer anderen Hundewiese erlebt :( :
    Menschen sind schon komische Rudeltiere und mit Vernunft und guten Worten kommt man halt nicht weit - LEIDER !!!
    Auf der anderen Wiese bildeten sich dann verschiedene Gruppen , welche gegenseitige Feindbilder aufgebaut haben - ich kann Euch sagen - STRESS pur :shocked:
    Ich bin eben ein arg gebranntes Kind - SORRY - und nicht mehr ganz so mutig wie IHR :( :

  • Hi,


    ich habe heute auf den Gundwiesen die Gründerin der wkw-Gruppe "Hundewiese Mörfelden-Walldorf" getroffen, die eine Unterschriftensammlung durchführt. Ich habe ihr von unserem Rhein-Main-Forumstreffen erzählt und dass wir auch eine Menge Leutchen sind, die gerne unterschreiben würden.
    Die Liste liegt wohl in 3 Geschäften in Walldorf aus, was natürlich für uns
    "nicht-Ortsansässige" sehr schwierig ist.


    Ich habe ihr gesagt, daß ihr euch ja über wkw für einen Sonntag zum Spazierengehen verabreden könnt und sie die Liste dann mitbringt.
    Sie sagte auch, daß die Ortsansässigen natürlich viel mehr mitbekommen,
    was so in der Gemeinde erzählt bzw. fast schon beschlossen wird, als
    unsereins :smile:


    Am besten ist es, wenn ihr sie über wkw kontaktiert. Ich möchte ihren Namen hier nicht reinschreiben, weil ich nicht weiss, ob es ihr recht ist.


    :gut: Binewitsch


  • Ich bin janicht sooft auf den Wiesen, aber ich habe am Anfang meine Tretminen weggemacht, nur irgendwann hatte ich die Nase voll den Kackbeutel bis zum einzigen Mülleimer am See mit zuschleppen, wie Cinderella schon schreibt, ein paar Mülleimer mehr wären super, Kacktüten haben die meiste eh einstecken......

  • Zum Thema Unterschriftenlisten: Ich habe gestern im Gundhof gefragt, ob man da auch eine auslegen dürfe. Bettina, die nette Kellnerin, wird den Chef fragen. Und ich gebe die Info an die WKW-Dame weiter...


    Gruss
    Gudrun

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