Knochen wegnehmen können oder nicht?
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Also ich kann es nicht machen. Also ich kanns nur bei 2 meiner Hunde machen die restlichen knurren, fletschen die zähne und zwicken :o
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Ich wollt mal wissen, ob man seinem eigenen Hund den Knochen wegnehmen können sollte oder nicht?
Wie Du selbst richtig erkannt hast, gibt es Situationen, da ist es sinnvoll, seinem Hund etwas, das er im Maul hat, wegnehmen zu können.
Da wird Dir auch nie jemand widersprechen.
Warum es diesbezüglich immer zu Diskussionen kommt ist das "WIE"!!!!
Es gibt nun mal leider immer noch Leute, die der Meinung sind, dass Hund etwas, das er im Maul hat, hergeben muss, weil Mensch = Chef.
Und das ist NICHT der Fall.Das Hergeben von Dingen, die Hund im Maul hat, ist eine reine Übungssache und hat mit dem ganzen Dominanzgeschwafel nichts zu tun.
Meine alte Hündin bsp. hat selbst tote Mäuse und geklaute Leberwurstbrote auf "Aus" sofort ausgespuckt. Aber das haben wir über Monate von Welpe an trainiert und im wahrsten Sinne positiv verstärkt. Sie hatte gelernt "Aus" bedeutet, dass dann vielleicht noch was weit besseres von Frauchen kommt als das, was sie gerade hat.
Und nicht "Aus" bedeutet, jetzt wird mir das, was ich im Maul habe weggenommen, notfalls mit Zwang. -
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Ich halte es genau so wie Doris. Was mein Hund von mir kriegt, gehört ihm und das nehme ich nicht wieder weg.
Es geht darum das man es könnte, wenn man es müsste. Nicht dass man jeden Tag dem Hund die Sachen wegnimmt nur aus Prinzip.
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Es geht darum das man es könnte, wenn man es müsste. Nicht dass man jeden Tag dem Hund die Sachen wegnimmt nur aus Prinzip.
Ich kann es ja, wenn ich es denn müsste.
Hab bei allen drei Hunden da nie Probleme gehabt. Wenn mein Hund draussen etwas aufnehmen will und ich es vor ihm sehe, kommt ein "Nein" (mitunter reicht ein Räuspern) und wenn er es aufgenommen hat, ein "Aus", oder "liegen lassen". Trotzdem nehme ich nicht das, was ich ihm gegeben habe, wieder weg.
Generell sollte man einem Hund etwas wegnehmen können, JA! Trotzdem mache ich das nicht im täglichen Umgang als Übung und meine Hunde geben es mir trotzdem ab, wenn es notwendig ist.
LG Ute
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Genau das meinte ich. Ich nehm Woody sogut wie nie was weg , vielleicht alle 2 Monate mal zum klarstellen dass ich das darf
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Generell sollte man einem Hund etwas wegnehmen können, JA! Trotzdem mache ich das nicht im täglichen Umgang als Übung und meine Hunde geben es mir trotzdem ab, wenn es notwendig ist.
Das war ja auch die Frage, und nicht das dmonianz-zeugs oder "was er von mir hat - hat er".
Meine Hunde behalten auch das was sie von mir bekommen, sollte trotzdem 1 mal in 5 Jahren etwas sein das ichs zurück nehmen möchte, sollten sie es können.
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Aber Du würdest Deinem Kind sicher nicht von vornherein eine ganze Tüte geben, sondern gleich nur einen Teil des Inhalts.
Dann ist auch das Abnehmen unnötig (auch wenn es möglich wäre).
... doch das würde ich.... denn auch Kinder müssen lernen, abzugeben bzw. das "Schluss" auch "Schluss" bedeutet - ob beim Fernseh-gucken, Playstation spielen o.a. - aber natürlich kann man auch immer den Streß-Vermeidungs-Weg gehen - hat aber dann im Ernstfall ggf. arge ProblemeUnd darum geht es. Gebe ich etwas, ist das ok und ich habe und sehe einfach keinen Sinn, das wieder wegzunehmen.
.... ich schon - einen riesengroßen - z.B. Narkose, Medikamente, Versehen etc.Nimmt der Hund oder das Kind sich selbst etwas, ist das eine total andere Ausgangssituation.
.... wieso? der Hund hat "Beute" so oder so und will sie eher nicht so gern wieder abgeben - ich denke auch nicht, dass er da unterscheidet nach "das hat sie mir gegeben, das gehört für immer mir" oder "das habe ich gefunden, das wollte sie offensichtlich zwar auch nicht (hats mir also überlassen bzw. nicht für sich beansprucht) aber das muss ich wieder abgeben"
Für mich nicht logisch..... -
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.... wieso? der Hund hat "Beute" so oder so und will sie eher nicht so gern wieder abgeben - ich denke auch nicht, dass er da unterscheidet nach "das hat sie mir gegeben, das gehört für immer mir" oder "das habe ich gefunden, das wollte sie offensichtlich zwar auch nicht (hats mir also überlassen bzw. nicht für sich beansprucht) aber das muss ich wieder abgeben"
Für mich nicht logisch.....Also mein Hund unterscheidet da sehr sauber.
Es gibt die Dinge, die ich ihr gebe, die bekomm ich natürlich auch wieder, wenn ich sie möchte, aber grundsätzlich ist meinem Hund offenbar bewusst, dass es dann ihrs ist, wenn ich es ihr gebe - allein Anhang des Entspannungsgrades reichlich deutlich.
Wenn sie etwas "findet" innerhalb der Wohnung, "fragt" meine sowieso immer erst, im Zweifel indem sies mitnimmt, mir bringt und guckt, was ich dazu sage. Wobei sie nur Dinge "mitnimmt" die im Hundeschrank liegen. Alles andre wird verwiesen, bis ich ihr ansage, wies damit weitergeht.
Draußen ist es wieder anders, wenn sie da was findet, muss ich ihr ggf. aktiv sagen, dass sie nicht drangehn soll bzw. nehm es ihr weg oder lass sie es ausspucken. Auch kein Problem.
Aber ich hab von Haus aus nicht so die panische Angst vor Statusverlust, daher brauch mein Hund nix hergeben, weil ich "Chef" bin. Mir reicht, dass sie es mir gibt, weil sie mir vertraut.
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Mir reicht, dass sie es mir gibt, weil sie mir vertraut.
... so seh' ich das auch....
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Paco hatte mich einmal angeknurrt, als er Welpe war und ich nur an ihm vorbei gegangen bin, während er seinen Knochen gefressen hat. Daraufhin habe ich mit ihm geübt, das ich ihm Dinge jederzeit wieder weg nehmen kann.
Ich nehme ihm jetzt nichts mehr weg in der Wohnung, aber ich weiß, das ich es jederzeit könnte. Draußen lässt er mittlerweile in 99% der Fälle Essbares liegen und geht weiter, so das ich es da eigentlich nicht mehr brauche :)
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