93339 Hunde-Killer schlägt wieder zu
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Der Riedenburger Hunde-Killer hat wieder zugeschlagen: Das neue Opfer des Unbekannten, der in den vergangenen Monaten mehrere Dutzend Hunde und Katzen umgebracht hat, überlebte den Giftanschlag knapp. Die Polizei hofft weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung
Bella hatte wohl ganz einfach Glück. Zuhause, im heimischen Garten in der Michael-Reng-Straße, entdeckte die Kuvasz-Hündin einen Giftköder, den der Unbekannte wohl erst kurz zuvor über den Zaun geworfen hatte. "Ein Stück Wurst", berichtet Bellas Herrchen Friedrich Viëtor über den Vorfall, der sich vor wenigen Tagen ereignet hat. Kurz nachdem die Hundedame den Köder gefressen hatte, musste sie sich übergeben – und genau das hat ihr vermutlich das Leben gerettet.
"Wir haben gesehen, wie sie sich erbrechen musste – gottseidank", sagt Christine Viëtor, die damals mit ihrem Hund sofort zum Tierarzt geeilt war. "Seitdem bekommen die Tiere ein hoch dosiertes Gegenmittel", erklärt ihr Mann. Neben Bella tollten in dem Garten auch noch das Kuvasz-Männchen Janosch und das Tier einer Bekannten herum. Alle drei Hunde müssen die Medikamente nun mehrere Wochen lang zu sich nehmen. Denn ob auch sie etwas von dem Gift abbekommen haben, das weiß freilich niemand.
Inzwischen kursieren in Riedenburg Gerüchte über weitere Giftanschläge. Alle neuen Taten sollen sich im Umfeld der Michael-Reng-Straße abgespielt haben. Und dabei könnte dem unbekannten Hunde-Mörder ein entscheidender Fehler unterlaufen sein. Denn dank der vergifteten Wurst, die Hundedame Bella im Garten der Viëtors erbrochen hat, könnte sich für die Polizei eine heiße Spur ergeben.
Darauf hofft auch Erich Banczyk, der Chef der Kelheimer Dienststelle: "Je mehr Informationen wir haben, desto eher haben wir die Möglichkeit, weitere Ansatzpunkte zu finden", erklärt er gegenüber dem DONAUKURIER. Betroffene sollten deshalb keinesfalls zögern, ihren Fall bei der Polizei anzuzeigen. In der Vergangenheit sei das allerdings nur selten geschehen. "Wir bleiben aber dran", verspricht Banczyk.
Wie berichtet, sind in Riedenburg bislang zwei Hunde an den Giftködern des Unbekannten qualvoll verendet. Zahlreiche weitere Tiere überlebten die Anschläge nu knapp. Eine Erhebung der Hundebesitzer, die vor gut einer Woche eine Belohnung für Hinweise auf den Täter ausgesetzt haben, hat zudem ergeben, dass bislang mindestens 20 Katzen an den Ködern gestorben sind. Die Initiativgruppe hofft nun wegen der großen Gefahr, die vor allem auch für Kleinkinder besteht, dass der Täter möglichst rasch dingfest gemacht wird.
Inzwischen haben sich 43 Personen an der Belohnungssumme beteiligt, diese ist dadurch auf 1770 Euro gestiegen, wie die Gruppe mitteilt.
http://www.giftköder-alarm.de/
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Ich hoffe, dass man dieses Schw :zensur: bald findet und sollte das der Fall sein, bin ich auf die im Verhältnis gesehen lächerliche Strafe gespannt...
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So ein A*** :zensur:
Wer tut unschuldigen Tieren sowas an!?! :zensur:
Hoffentlich erwischen sie den Typen (die Frau?) bald!!!!!!!
So einer darf mir nicht nachts übern Weg laufen wenn ich ne Schaufel dabeihab, des überlebt er nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :zensur: -
man müsste diese Person zwingen die eigenen "Köder" zu fressen
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Wenn ich sowas lese wird mir speiübel.....
Dieser Mensch kann heilfroh sein, in einem Staat zu leben, wo Selbstjustiz verboten ist.
*kopfschüttel*
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