Hundebetreuung - wie macht ihr das mit der VZ-Arbeit?

  • Huhuu,


    sind doch schon mal sehr gute Vorschläge!


    Bei mir gab es auch öfters Menschen, die zwar feste Zeiten mit mir ausgemacht hatten, aber dann einfach zur kontrolle doch mal ne stunde oder zwei früher gekommen sind und Ihre schützlinge abgeholt haben. Und alle waren positiv überrascht, wie gut es den Hunden den Ganzen tag so geht.


    Und außerdem habe ich festgestellt, dass man es ganz gut an den Reaktionen der Hunde erkennt, wenn man sie abholt oder abgibt.


    Ich selbst habe jetzt zwei Collies, 6 Jahre und 8 Monate alt und die beiden sind es gewohnt bis zu 6 Stunden alleine zu sein, jedoch habe ich für meinen Großen eine junge Frau, die Ihn Mittags wenn ich zuhause bin, abholt und mit ihm ihre runden dreht. Manchmal bin ich dabei, manchmal lässt es mein Zeitplan einfach nicht zu.


    Aber ich merke, dass er genau weiß, dass sie um drei Klingelt und er bringt dann schon seine leine und freut sich furchtbar.


    Ich würde ihn nicht aus der Hand geben, wenn ich merken würde, dass er sich verkriecht, sobald sie das Haus betritt.


    Ich hatte auch mit meinen Kunden einen Vertarg aufgesetzt zwecks Haftung usw. Hat immer gut geklappt und ein langes Kennenlernen zwischen Herrchen/Frauchen, Hund und mir war immer selbstverständlich.

  • Ab nächstes Jahr stellt sich für uns auch das Problem, wenn keiner die Hunde mit zur Arbeit nehmen darf.
    Habe uns überlegt (nach langem hin und her) sie morgens alleine zu lassen, in der Mittagspause vorbei zu kommen (abwechselnd mein Partner und ich) wenn Zeit ist mit ihnen spazieren zu gehen und sie dann zu einer Betreuung (privat!) zu bringen. Wären dann morgens 4-5Std. alleine, dann wäre kurz einer von uns da und dann noch 4-5Std. in die Betreuung. Danach die Zeit gehört dann natürlich wieder 100% den Hunden :)
    Hoffe wir finden jemand privates, dem wir vertrauen können und der im besten Fall dann auch nicht ganz so viel Geld will ;)
    Nach reichlicher Überlegung haben wir uns gegen eine Hundestagesstätte entschieden, da wir dort bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht haben...


    Verstehe einfach nicht warum man sich als Vollzeitarbeiter keinen Hund anschaffen soll, solange man sich Gedanken macht und das arme Tier nicht 10Std. alleine da rum hockt und es nie gelernt hat, verstehe ich das Problem nicht?!

  • also wir bieten auch eine tagespflege an,da wir studieren können wir uns unsere zeit gut einteilen und da ist echt hoher bedarf,ab ende august haben wir sogar für ganze 6 monate einen gasthund,da das frauchen ein auslandsemester macht und ab sep. noch einen kleinen mops-mix für 3 tage die woche,schau doch mal bei meinestadt.de da sind sicher viele die es anbieten :)


    wir nehmen die woche 50 euro + futterkosten (also von mo-so mit übernachtung) und ich finde das schon recht günstig,die pensionen sind viel teurer und der hund ist in keiner häuslichen umgebung,privat ist immer am besten

  • Also wir bezahlen für die professionelle HuTa 9 Euro pro Tag. Da hüpfen auch meist zwischen 5 und 10 Hunden rum, also Bedarf ist da.


    Warum einen Hund?


    Weil ich trotz 2 Tage pro Woche 10 Stunden Arbeit an den anderen 3 Wochentagen dafür nur von 8-13 Uhr arbeite und dann ganz viel Freizeit habe. Und weil diese 2 "Auswärts-Tobetage" Happy ganz viel Spaß machen (sie freut sich wie sau, wenn ich sie hinbringe, da bin ich abgeschrieben, sobald wir durch die Tür sind...) und einen prima Ausgleich zu den eher ruhigen darauffolgenden Tagen schaffen.


    Wenn man sich nicht grad den oberängstlichen, nicht alleinbleibenden, verlustängste habenden Hund holt, sondern einen, der zu den Umständen passt und der bestenfalls sogar GLÜCKLICH ist so...warum nicht...


    Entscheide nach Gefühl! Schau dir deinen Hund und die Bewerber an, lasse alle langsam kennenlernen und achte dann auf das Verhalten deines Hundes. Er wird dir sagen, wie ers findet.


    lg Lily

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