Aussie Züchter

  • diese thunderhill-Hunde sind keine aussies mehr. Schauerlich.


    gute Nacht.

    • Neu

    Hi


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    • @ Kathrin
      Alles gut. :smile:



      Um das Beispiel der Thunder Hills mal aufzugreifen.
      Da ist einfach alles sehr inszeniert. Die Hunde übertrieben gegroomt etc.! Daher wirkt es alles einfach übertrieben.
      Dafür ist es aber eigtl. eine Zucht die hohe Ansprüche an Gesundheit, Zuchtkontrolle etc. zulässt!


      Was ist der Aussie ursprünglich denn eigtl. gewesen. Was machte die Rasse optisch aus unter den Gesichtspunkten der Brauchbarkeit am Vieh?
      Und da ist es ähnlich wie beim Labrador Retriever, dass sich das Bild immer mehr verzerrt.
      Entweder hin zu einem sehr großen und übertrieben gegroomten Hund oder mit Blick auf die arbeitslastigen Züchter.. hin zu einem Borderverschnitt.
      Dabei war der Aussie immer ein kompakter, felliger, eher schwerer Hund...aber wendig und eben nie zu groß.
      Aber kommt dem Showtyp näher als dem Borderverschnitt. :???:
      Wie sonst soll sich ein so leichter Hund einem Bullen entgegen stellen können, ohne Schaden davon zu tragen? Das geht nur mit viel Fell und nem kompakten Körperbau.
      Ich sehe da eher das Problem der einfach häufig zu schlaksigen und leichten Hunde in der Zucht.



      Eben gefunden.Das finde ich so beeindruckend.. http://www.lasrocosa.com/leo4a.html

    • Danke Nocte. Genau das meinte ich mit meinem kürzerem Beitrag.
      Wieso die ganzen Dinge wegzüchten (wollen) die einen Aussie ausmachen. Klar gibt es mal Hunde mit mehr Fell/bulliger/ohne Hütetrieb, aber warum genau mit den extremen weiterzüchten


      @Bina: Cookie ist ein Aussie, ja :) Eigentlich aus ner Arbeitslinie, ist wirklich sehr klein (wenn ich andere Aussies daneben seh) mit wenig Fell und super agil. Nur das mit dem Hüten, das hat sie nicht verstanden, obwohl die Familie zumindest mütterlicherseits immer gehütet hat. Wäre sie ohne das Hüten unglücklich gewesen, hätten wir einen Weg dahin schon gefunden, aber Madame macht alles Spaß, besonders schlafen und fressen :headbash: (und die Züchterin finde ich nicht empfehlenswert, auch nur n Dissidenzverein, aber nachdem ich mich vor dem Kauf nur mit der Rasse und wenig mit Vereinen befasst habt, wusste ich das nicht/war es mir egal)

    • Zitat

      diese thunderhill-Hunde sind keine aussies mehr. Schauerlich.


      gute Nacht.



      Die wurden vor allem für das Fotoshooting frisch gefönt und aufgeplustert. Ob die in echt auch so aussehen?


    • ein Hund kann sich einem Bullen nicht entgegen stellen, egal ob er nun 15 oder 35 Kilo hat :D
      Dickes Fell kann im Ernstfall schützen, ja, aber im Zweifelsfall ist ein sehr wendiger Hund doch besser "beraten" als einer, der kaum von der Stelle kommt, würde ich mal meinen...


      Einen Aussie vom "ursprünglichen" Typ sehe ich zB in Molly. Sie ist so ca. 52-53 cm hoch und wiegt nicht mehr als 18 Kilo. Sie ist für mich so ziemlich DAS, was ich mir unter einem Aussie, wie er aus arbeitenden Linien stammen kann, vorstelle. Wobei ich selbst leider nicht weiß, aus welchen Linien sie entstammt.
      Das Fliegengewicht sieht man ihr auf den ersten Blick nicht an. Sie ist aber unglaublich wendig und agil, war sie jedenfalls bis sie 10 Jahre alt war. Sie ist alles andere als schlaksig, und trotzdem verhältnismäßig leicht, dabei aber auch kompakt. Ein richtig echter Aussie eben :D





    • Also ganz ehrlich, wenn ein Bulle auf einen Hund losgeht, dann kann der Hund so viel Fell haben wie er mag, das bringt ihm nichts; da hilft nur Wendigkeit, Mut und Geschick.


      Kompakt war der Aussie schon immer, das stimmt. Aber dennoch wäre es finde ich nicht richtig, zu sagen, die Thunderhills kommen dem ursprünglichen Aussie näher, als die SbarL Hunde, z.B. :headbash:


      Hochbeinige Schlaksis sind ebenso wenig 'ursprünglich', wie Fellbomben mit mega breitem Schädel.


      Viel schlimmer aber als das Aussehen, finde ich das züchten zum Schoßhund in AussieOptik, der weder Arbeiten will noch kann, der noch nie was von Reserviertheit, Schutztrieb usw gehört hat und als 'Therapielinie' vermarktet wird. DAS (sprich will to please, arbeitseifer gute Ausdauer, Reserviertheit, usw) sind doch Dinge, die einen Aussie ausmachen. Wenn ich das wegzüchte - ist es dann noch 'Aussie'? Und wenn mir diese Aussietypischen Eigenschaften nicht passen, warum züchte ich dann nicht lieber eine Rasse, die von Haus aus nicht reserviert usw ist? Es gäbe genug andere genügsame, freundliche Hunderassen...Nur wegen der Optik! Und das ist schade

    • Zitat

      Dabei war der Aussie immer ein kompakter, felliger, eher schwerer Hund...aber wendig und eben nie zu groß.
      Aber kommt dem Showtyp näher als dem Borderverschnitt. :???:



      Jep! Sehe ich ähnlich! :gut:


      Jenny, ja das ist optisch auch ein Aussie wie ich ihn eben als Aussie sehe.
      Mit dem Gewicht gebe ich Dir wiederrum auch Recht. Joker sieht ja bei vollem Fell auch mehr aus als er ist. Aber hat letzlich nur seine 20kg.


      Hudson ist für mich z.B. auch ein Parade Beispiel für DEN Aussie! In jedem Bereich!


      Und ihr solltet euch nicht immer an den Fotos aufhängen. :roll:
      Manche Hunde werden bewusst so aufgeplüscht für die Show und Fotos. Ich hab einen Hund kennengelernt, der auf der Show unmöglich aussah, wirklich unmöglich. Ich dachte er wäre 60cm hoch und hat 40kg. Dann hab ich ihn einmal im wahren Leben gesehen und erfahren, dass das Monster nicht nur ganz normal ausschaut, sondern nur 54cm groß ist und 21kg wiegt. Aber der Züchter fand das scheinbar toll, ihn so mega aufzuplüschen.


      Und ganz ehrlich, wenn meine Entscheidung nur deshalb negativ ausfällt, weil der Hund zu langes Fell hat.. ja dann weiß ich auch nicht. Wenn der Hund alle anderen super Eigenschaften mitbringt, gesund, wesenstark, eifrig, triebig, freundlich und mich dann die Felllänge sooo stört, schneide ich es kürzer!! :p


      Ein Aussie hat nunmal Fell! Wie man sich an sowas so stark aufhängen kann, wird mir immer schleierhaft sein.


      Was ich verstehen kann ist es wenn der Hund wirklich nur noch auf Optik gezogen wird. Und keinerlei sportlichen bzw. arbeitende Leistungen im Vordergrund stehen. Das ist ne falsche Richtung. Aber die Felllänge?

    • Und ob sich ein Hund einem Bullen stellen kann oder musste.
      Aber das gehört jetzt nicht hierher. Manchmal hilft dann auch Schnelligkeit und Wendigkeit nicht mehr.


      Schon mal gesehen was passiert wenn ein Rind auf nen Hütehund losgeht? :hust:
      Vorteil für die Hunde, welche gut Fell haben als Polsterung.
      Und wie das dann ne Rolle spielt!!
      Sollte man eigtl. wissen wenn man sich mit der Rasse Aussie und deren ursprünglichen Arbeitsweise beschäftigt hat.
      Auch wenn man das in D wohl nicht mehr so oft zu sehen bekommt. ;)


      Hudson ist wirklich ein gutes Beispiel für den Vorzeigeaussie.
      Allerdings sähe der übertrieben gegroomt auch eher "showig" aus. :D




      Ach schick! : http://www.youtube.com/watch?v=8r00okflqYc&feature=related

    • jeany:

      Zitat

      Was ich verstehen kann ist es wenn der Hund wirklich nur noch auf Optik gezogen wird. Und keinerlei sportlichen bzw. arbeitende Leistungen im Vordergrund stehen. Das ist ne falsche Richtung. Aber die Felllänge?


      :gut:
      Wenn ich nen mega schlanken, wendigen Hüti möchte...dann hol ich mir nen Border.
      Der Aussie soll nun mal schwerer wirken und felliger. Für die Drecksarbeit halt. :lol: ;)


      Ich hab im übrigen ja nie behauptet, dass der Aussie so schwer sein soll dass er kaum von der Stelle kommt. Sondern eben schwer "wirken" dabei aber "wendig" sein. DAS macht die Rasse doch so aus! :smile:

    • So schauts aus.
      Ich möchte einen Aussie auch als solchen erkennen und eben nicht rätseln ob es nun doch nen Border ist.


      Heißt nicht, dass ich die optisch weniger ansprechend finde. Bela z.B. ist doch optisch ein hübscher Kerl. Aber für mich in meinen Augen nicht das, was ich mir unter einem Aussie vorstelle.

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