Aussie Züchter
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Ich finde Fehler passieren. Der Züchter meiner Shih tzu /lhasa apso Hündin ist auch einer passiert als ihm die Hündin ausgebüchst ist. Aber er hat es nicht verborgen und war ehrlich fakto ich hab einen WElpen aus dem Wurf genommen. Solange die Leute ehrlich sind, kein Problem.
Und ich kenne auch eine Geschichte da is der Rüde durch den Kamin gekrochen um zur Hündin zu kommen. Wie mein Vater immer sagt wenn eine Heiße Mumu ruft, dann bekommen Männer Flügel *lol*.
Und ich bin dabei Objektiv, möchte nichtmal einen Aussie haben. Und es werden alle Untersuchungen gemacht. Zum Rest kann ich nichts sagen.
Das muss ja auch jeder für sich selbst wissen.
ich würde aus der Zucht keinen Aussie nehmen und das nicht nur wegen der 2 !!!Fehler. -
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Das muss ja auch jeder für sich selbst wissen.
ich würde aus der Zucht keinen Aussie nehmen und das nicht nur wegen der 2 !!!Fehler.Jeany1983, kann dich natürlich voll verstehen.
Hast du denn noch Tips, bezüglich Züchter?(Sry wenn du die schon auf den letzten Seiten gegeben hast, es waren einfach so viele das mir der Kopf schwirrt)
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Tips könnte man dann geben, wenn man weiß, was du für einen Typ Aussie willst und selbst dann muss man auch auf eigener Faust suchen. Wir können hier nur Tips geben, auf was man bei der Züchterwahl achten sollte.
Was willst du mit deinem zukünftigen Hund machen? In welche Richtung gehen deine Vorstellung? Wie sieht deine aktuelle Lebenssituation aus?
Bevor du dich mit der Züchterfrage auseinander setzt, solltest du dich eben erstmal mit der Rasse genau beschäftigen, ob diese überhaupt in dein Leben passt.
Was weißt du bisher vom Aussie? Was weißt du über die Eigenschaften? Auslastung? Typ?
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Okay, also wenn du das willst... Hier der Text ;D
Lebenssituation
Ich, Mein Freund, dessen Bruder, dessen Freundin sowie Hündin Mila und Pflegehund Theo leben in einem riesen Haus mit seperaten Eingängen. Wir arbeiten alle versetzt sodass die Hunde nie lang allein bleiben müssen, max 4-5 Stunden. Meinen eigenen Hund kann ich allerdings auch mit ins Reisebüro nehmen, in dem ich selbst Büroleiterin bin. Das schöne daran ist, dass ich meine Arbeitszeiten auch flexibel planen kann.
Sooo zum Aussie
Mir ist klar das er ausgelastet werden muss, körperlich wie vom Köpfchen her. Früh hab ich mmer eine Menge zeit, die ich mit dem Hund verbringen kann, Abends natürlich auch. 1-2 Stunden pro Gassirunde ist kein problem. Entweder holt ihn vormittags oder nachmitags oder den ganzen Tag denn unsere "Mitbewohnerin" zu sich und den anderen Hunden.Warum nun der Aussie?
Mir imponiert der Aussie wegen seinem auch manchmal etwas Eigenwilligen Charakter, seiner Intelligenz und seinem Bewegungsdrang. Ich suche einfach einen Hund, mit dem ich jede Sportart machen kann. Wir sind das ganze Jahr über eine Mene draußen, ob schwimmen, Fahhrad fahren, joggen, Ski oder Snowboardfahren. Da soll der Hund natürlich auch mit kommen! Außerdem würde ich gerne mal ein paar Hundesportarten ausprobieren wie Agility oder Obedience oder Dag Dancing Und wnen das mir und dem Hund gefällt, wäre es wohl ne klasse möglichkeit um dem Hund eine Aufgabe zu geben.Klar sollte sich der Hund in unser "Rudel" integrieren. Viele sagen auch das ein Aussie ein Ein-Mann Hund ist, in unseren Fall wäre das also ich.
Ja ansonsten mir geht grad ein weng die Puste aus Fällt dir noch was ein, was wichtig wäre?
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Zum Aussie ist halt wichtig, das er ueber Wach und Schutztrieb verfuegen kann. Einige Aussies sind sehr auf eine Person bezogen und koennen oft auf "fremde" Menschen, die staendig ein und aus gehen, sehr gut verzichten. Sie wollen auch oft nicht, von "fremden" Menschen angefasst usw. werden.
Mein Aussie zum Beispiel, geht nur mit der engsten Familie mit spazieren und das auch nicht gerade begeistert. Wenn ich nicht da bin, der Rest der Familie aber schon, dann bezieht er seinen Posten bei der Tuer und wartet auf mich. Er ist wie gesagt, sehr auf mich fixiert und das ist bei den meisten Aussies so.
Ansonsten waere der Jagdtrieb zu beachten und eben ihr teilweise recht lautes Naturell.
Ein Aussie muss vorallem lernen Ruhe zu geben, das ist auch teilweise mit am schwersten.
Von der zuletzt verlinkten Zuechterin wuerde ich mir auch niemals einen Hund holen. Grund dafuer sind nicht die beiden Unfaelle, sondern dies hat andere Gruende, die ich nicht weiter ausfuehren werde.
Natuerlich bleibt es jedem selber ueberlassen. Wenn dich die Zuechterin interessiert, sie zuechtet reine Showlinie.
LG
Gammur -
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Zum Aussie ist halt wichtig, das er ueber Wach und Schutztrieb verfuegen kann. Einige Aussies sind sehr auf eine Person bezogen und koennen oft auf "fremde" Menschen, die staendig ein und aus gehen, sehr gut verzichten. Sie wollen auch oft nicht, von "fremden" Menschen angefasst usw. werden.
Es wären halt "nur" Ich, mein Freund, sein Bruder und dessen Freundin die den Hund regelmäßig haben würden. Ich denke da würde sich der Hund sicher dran gewöhnen, wenn er von kleinauf kennt: "Okay, ich geh jetzt ahlt mit denen mit, aber mein Frauchen kommt mich dann abholen."
Mein Aussie zum Beispiel, geht nur mit der engsten Familie mit spazieren und das auch nicht gerade begeistert. Wenn ich nicht da bin, der Rest der Familie aber schon, dann bezieht er seinen Posten bei der Tuer und wartet auf mich. Er ist wie gesagt, sehr auf mich fixiert und das ist bei den meisten Aussies so.
Ansonsten waere der Jagdtrieb zu beachten und eben ihr teilweise recht lautes Naturell.Jagdtrieb, okay ist wohl auch nen großer Batzen Erziehungssache. Heute ist mir die Mischlingshündin abgehauen, weils ie eienn Igel evrfolg hatte. Hätte nie gedacht das sie Interessa an sowas hat, aber okay, sie ließ sich sofort wieder abrufen.
Das mit den bellen ist wohl auch erziehungssache, oder? Lernt der Hund das daheim Ruhe ist, dürfte es doch keine Probleme geben?!
Ein Aussie muss vorallem lernen Ruhe zu geben, das ist auch teilweise mit am schwersten.
Von der zuletzt verlinkten Zuechterin wuerde ich mir auch niemals einen Hund holen. Grund dafuer sind nicht die beiden Unfaelle, sondern dies hat andere Gruende, die ich nicht weiter ausfuehren werde.
Natuerlich bleibt es jedem selber ueberlassen. Wenn dich die Zuechterin interessiert, sie zuechtet reine Showlinie.Mhm, vielleicht wäre für uns ein Mix aus beiden nicht ganz schlecht?!
LG
Gammur -
Ich kann nur sagen, ein Outcross (also mix aus Show und Arbeitslinie) kann gut gehen, muss aber nicht.
Ein Stueck weit ist alles erziehungssache, aber manches bringt der Aussie eben auch mit, manches kann man besser steuern anderes weniger gut.
Mit Ruhe beibringen meinte ich nicht das bellen, sondern das hin und her hibbeln.
Aussies neigen dazu, teilweise sehr schlecht zur Ruhe zu kommen. Mein Aussie wuerde z.B. niemals muede werden von sich aus, dem muss man immer sagen: "So jetzt ist spaet, du bist ausgelastet und muede, es ist jetzt schluss mit Spielen und Spass, du gehst jetzt schlafen!" Ansonsten wuerde der ewig weiter nerven. Er hat gelernt dann Ruhe zu geben, legt sich irgendwohin und pennt dann.
Das ist aber nicht einfach. Ich kenne einige Aussies, die eher laut sind, als leise. Und da hilft auch die beste Erziehung teilweise nicht, einige Aussies sind echt bewegungsmelder und komentieren recht viel ueber ihre Stimme. (nicht alle, aber recht viele).Aussies muessen ganz genau wissen, was sie zu tun und zu lassen haben, der Jagdtrieb ist meist ganz gut in den Griff zu bekommen, aber auch hier muss man Arbeit investieren und das nicht wenig. Einem muss halt klar sein, das ein Aussie ein ganz oder gar nicht Typ Hund ist. Und einem muss klar sein, das man einen Arbeitshund hat, der zwar kuschlig aussieht, aber schon ein ordentliches Argessionspotential haben kann.
Mit Kindern haben ziemlich viele Aussies so ihre Probleme.
Ein Aussie ist halt ein Hund der mega viel Power hat, der ausdauernd ist, der immer wieder gerne testet und auch sofort schwaechen im System aufdeckt. Das sollte einem halt einfach klar sein, ausserdem neigen mittlerweile einige Aussies zu Temperamentsproblem oder sind sehr unsicher.
beim Outcross, kann etwas rauskommen was nicht fisch und nicht fleisch ist. Das ist dabei einfach die grosse Gefahr. Ich wuerde mich, erfahrungsmaessig lieber auf eine Linie festlegen. Einfach weil ich einige Aussies aus Outcrossverpaarungen kenne und sie sind die schwierigeren Kanditaten.
LG
gammur -
Wenn du Aggressionsbereitschaft und Probleme mit Kindern schreibst, werden mir schon ein wenig die Knie weich. Ich habe keine Kinder, aber wenn sie irgendwann mal kommen, habe ich weniger das Bedürfnis dass das Kind vom Hund gebissen wird...
Ich hab gestern Abend mit einer Züchterin telefoniert die mir ihre Hunde als total schmuse und l´kinderliebe Hunde beschreiben hat So langsam verwirrt mich das ganze. Und wiewiefern sind sie Aggressionsbereit? Ist das die pure Ressourcenverteidigung oder ganz klare Alphmännchen/webchen Ambitionen die sie dann austragen wollen?
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Puderzucker, dir wird vermutlich keiner zufriedenstellend beantworten können welche Linie für dich in Frage kommt oder welcher Züchter.
Der Thread hilft vor allem zu reflektieren und dazuzulernen. Man kann Fragen stellen und sich Stück für Stück dem annähern, was wirklich passt.Auf den bisherigen Seiten findest du auch schon was zum Thema Linien, vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter...
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mich nicht auf eine Linie festgelegt habe. Letztendlich lege ich Wert darauf, dass die Züchter den Aussie vom Körperbau und vom Charakter ursprünglich halten. Und dass Aufzucht und Elterntiere in mein Bild vom Aussie passen, also zu dem was ich mit ihm vorhabe.Zum Beispiel hole ich mir keinen Aussie vom Züchter, wo nur gehütet wird, weil ich weiß dem würde ich nicht gerecht werden. Wenn du aber zum Beispiel viel in Richtung (Hunde-)Sport machen möchtest, bist du im Arbeitslinienbereich an sich gar nicht verkehrt. Wichtig ist eben welche Hunde verpaart werden und was der Züchter für Ziele hat.
Dann musst du selbst suchen. G**gle wild drauf los oder schau beim VDH/CASD oder halt beim ASCA in den Züchterlisten. Du musst dir am besten selbst erarbeiten, was zu dir passt. Das kann keiner so genau wissen wie du. Wenn dir dabei Fragen kommen, wird dir hier sicher geholfen. Und vor allem beim Thema Krankheiten hab ich zum Beispiel eine Weile gebraucht, bis ich durchgestiegen bin Durch das eigene Erarbeiten wird einem immer klarer, worauf man selbst Wert legt und welche Züchter in Frage bzw. nicht in Frage kommen. Dass einfach jemand sagen kann "Schau mal, der ist gut" funktioniert nicht. So sehr man es sich auch an manchen Tagen wünscht
Zum Thema Ruhe lernen: Das bezieht sich in erster Linie auf das Thema Auslastung. Wer immer nur auslastet, zieht sich am Ende nämlich genau das heran, was er eigentlich vermeiden will. Die Hunde werden immer fordernder und brauchen erst dadurch wirklich viel. Deswegen muss, vor allem in der Wohnung, Ruhe gelernt werden. Am Einfachsten ist es hier, drinnen überhaupt nicht hochdrehen zu lassen, das heißt keine wilden Spiele usw. Am Anfang brauchen die Kleinen da wirklich Hilfe bei, weil sie von ihrer Natur her eben anders gestrickt sind.
Und was ich dann noch kurz anmerken wollte... Denk daran, dass du eine ganze Weile erst Mal zurück stecken musst was deinen Sport angeht. Also zumindest in der Kombination mit Hund. Erstens aus gesundheitlichen Gründen natürlich. Und zweitens darf man natürlich auch hier nicht zu hoch anfangen, dann brauch der Hund je älter er wird natürlich auch wieder mehr.
Im Reisebüro muss dir eben bewusst sein, dass es zu Problemen kommen KANN. Eben wegen dem Schutztrieb und der Eigenschaft, dass der Aussie nicht jeden mag. Oder aber wegen der Bellfreundigkeit... Du musst dir überlegen wie die Gegebenheiten dort sind, ob man eine gewisse Toleranz für den Hund zeigen würde, zumindest bis er sich eingewöhnt hat (wenn nicht darüber hinaus) und ob er seinen Rückzugsort dort hätte.
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Hast du den Text der Hundeschule Gaden gelesen? Da stehen die Punkte, die Gammur wieder so toll beschrieben hat ja eigentlich auch drin.
Mit den Kindern ist das so ne Sache... Viele sagen ja, bei den eigenen ist es was anderes. Aber es ist auf jeden Fall eine Menge Arbeit dabei, es gilt den Hund frühzeitig daran zu gewöhnen, ohne ihn zu überfordern.
Und selbst dann... Für mich gilt so wie so: Hund und Kind bleiben niemals unbeaufsichtigt, keiner, aber vor allem nicht ein Hund wie der Aussie.Aggressionspotenzial kann vieles heißen. Das kommt halt unter anderem durch den Schutztrieb und diese Eigenschaft, dass sie eben nicht jeden Mögen. Wenn da was schief läuft, kann die Aggression natürlich auch gegen Menschen gehen.
Abgesehen davon gibt es beim Aussie aber auch immer wieder Leinenaggression oder Aggression gegen Artgenossen.Das ist alles ein KANN, kein MUSS. Aber, wenn man sich so einen Hund holt, sollte man das vorher wissen und sich darüber bewusst sein, ob man damit umgehen möchte. Deswegen hatte ich dich darauf hingewiesen erst zu lesen/ zu gucken und dann nach nem Wurf zu suchen. Das ist ja nicht böse gemeint Aber man will doch letztendlich Spaß haben an seinem Hund und nicht eine böse Überraschung erleben.
Ich handhabe das im Prinzip so, dass ich mit allem rechne, im Zweifel eben auch einem richtigen kleinen Monster Und ich bin bereit dazu daran zu arbeiten und so einen Hund hier bei mir zu haben. Das ist die Entscheidung, die man treffen muss.Zu der Züchterin kann ich nur sagen Finger weg!!
Bei der Rasse muss eine Züchterin dich über all die genannten Probleme aufklären. Sie muss darauf aufmerksam machen, dass es nicht reine Schmusehunde ohne Probleme sind. Sie muss dich auf die Aufgabe vorbereiten, wie viel Arbeit es ist (nicht nur Auslastung, auch Arbeit die Ruhe zu lernen usw.).
Außerdem muss sie auch dich kritisch sehen und nicht ohne viel nachzuhaken dir den Hund anvertrauen. Wenn man anfängt mit den Züchtern in Kontakt zu treten trennen sich da ganz schnell zwei Kategorien - die, die dir erzählen wie toll alles ist und dich gleich einladen, damit du dich von den "tollen Hunden" überzeugen kannst und man praktisch schon verabreden kann, wann der kleine einzieht. Und eben die anderen, die dich (zum Teil fast schon forsch) mit Fragen löchern. Oder zumindest ankündigen, dass sie das tun werden, wenn du wirklich weiteres Interesse an ihren Welpen hast. Da fühlt man sich im Zweifel unwohl und auf dem Prüfstand. Aber genau das sind in der Regel die Guten, die sich Gedanken machen und ihre Hunde zur Not lieber behalten, bis der richtige Halter kommt, als nur Geld zu machen... -
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