Aussie Züchter
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Ich finde das Du das gut zusammen gefasst hast, Tanja!
Mittlerweile würde mit meinem (zukünftigen) Aussie erst langsam anfangen etwas zu arbeiten wenn er um die 20 Monate alt ist.
(Abgesehen von "komm" "sitz" "platz" und "bleib") Findet ihr das richtig, oder zu spät? -
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Tani, super zusammen gefasst. Ich habe dich gleich beboemmelt.
BineMaja, Ich wuerde da kein Alter festlegen. Du kannst mit einem Aussie auch schon deutlich frueher als 20 monate anfangen. Kommt auf den Hund drauf an. Ich persoenliche fange gerne an, wenn der Hund ca. 10 -12 Monate alt ist. Dann fange ich halt an, mehr zu machen, als die Kleinigkeiten wie Sitz, Platz usw. "Hier" oder "Komm" ist bei mir neben "Nein" das aller wichtigste und das wird von anfang an, geuebt und da gibt es auch keine Ausnahmen.
20 Monate finde ich zu spaet.
LG
Gammur -
Sehe ich im Prinzip genau so, nur, dass ich unter arbeiten was anderes verstehe
Also mein Hund wird vermutlich schon ein paar Kommandos mehr können und vielleicht auch den ein oder anderen Trick oder ähnliches. Eben weil man damit auch schön die Konzentration ins z.B. "Bällchen holen" bringen kann. Zwischendurch durch Kommando unterbrechen, abrufen oder ähnliches.
So zum Punkt Ruhe lernen halt... Das muss ja auch unterwegs erst mal erreicht werden, dass er nicht gleich aufgrund der ganzen Eindrucke hochpeitscht.Mit arbeiten im Sinne von Sport (ob jetzt längeres am Fahrrad laufen oder wirklich im Verein) würde ich auch anfangen, wenn es auf das zweite Lebensjahr zugeht denke ich. Aber halt langsam... Grundlagen kennenlernen erst Mal.
Aber das kann ich auch noch nicht so richtig beurteilen, da werde ich dann, wenn es so weit ist, noch mal was mehr zu lesen und vor allen den Hund beobachten Ich denke man wird merken, ab wann er was mehr braucht...Und "arbeiten" im Sinne von Such-/ Konzentrationsspielchen, unterwegs mal Schwimmen, längeren Spaziergängen, Gehorsamstraining, Ruhe lernen oder einfach all die Eindrücke verarbeiten (Sozialisation in jeder Hinsicht) gibt es ja praktisch unvermeidbar schon vorher Das Schwimmen zumindest, wenn man ne Wasserratte hat
Edit: Danke für den Kommentar beim Bömmel, Gammur. Gerade bei dir freut mich so was ganz besonders
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Habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich war/bin wohl schreibfaul.
Das der Hund von Anfang an ein Abruchsignal lernt ist natürlich klar. Sorry.
Ich möchte mich nur darauf konzentrieren den Hund so gut zu formen wie er sich lässt. Da ist es mir erstmal völlig egal ob er ordentlich über die Hürden beim Agi springt. (z.B.) Hund und Mensch müssen sich erstmal zusammenfinden und kennenlernen bevor es an Hundesport geht, finde ich.
Das der Hund von Anfang an die Grenzen kennt ist mir sehr wichtig.
Ich bin nicht Jemand der sagt, "schau mal, er knabbert am Sofa, ist das niedlich!" Mir ist klar das der Hund wenn er älter wird nicht weiß,
das er das nun nicht mehr darf, weil er kein Baby mehr ist.Zitat
Ich denke man wird merken, ab wann er was mehr braucht...
Besser als später zu sagen, oh, ich habe zuviel gemacht.Ich hoffe sehr, das ich mich verständlich ausgedrückt habe.
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Genau so Hatte dich auch eigentlich so verstanden. Aber ich dachte, bevor du es doch anders meintest oder es noch missverstanden wird...
Grenzen werden gelernt, die wichtigsten Kommandos ("Aus"/ "Nein"/ "Pfui", "hier"/ "komm", "sitz", "Platz"... Das Übliche eben ) werden gelernt... Und der tägliche Spaziergang sollte ja ohnehin erst Mal Neues genug bringen (wenn man es richtig macht). Die Umgebung LERNT Hund kennen, ebenso mit anderen Hunden zu kommunizieren, mit Kindern/ alten Menschen/ Menschen im allgemeinen umzugehen, bestimmte Situationen (Bahnhöfe oder ähnliches)... Das ist alles genug für den Anfang finde ich :) Und man ARBEITET ja auch nicht umsonst an der Bindung, auch hier steckt wieder lernen drin. Dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich was Gutes für ihn bedeute usw. Hierbei finde ich wiederum auch, dass das lernen von ein paar kleineren Tricks/ Übungen nicht verkehrt ist (nicht nur für´s Ruhe lernen). Natürlich ist es zweitranging, was der Hund da kann, aber auch gemeinsames Arbeiten und Erfolgserlebnisse stärken eben die Bindung.
Alles andere hat in meinen Augen wirklich Zeit.
Achso, ein "langsam" oder "ruhig" finde ich für´s Leinenführigkeit (noch ein Lernen ) üben und für eben zu aufgedrehtes Spielen oder sogar Pöbeln, als Kommando auch nicht verkehrt.
Eine andere Frage, die nicht zum Thema gehört, hab ich da an euch... Fiel mir beim ersten Satz so ein. Wie handhabt ihr das denn mit dem "Bleib"? Im Prinzip sollte doch jedes Kommando (also ein Sitz oder Platz) so lange ausgeführt werden, bis es aufgehoben wird, oder? Mit Miko habe ich das "Bleib" nie benutzt, er ist nicht so der Wohlerzogene Deswegen frag ich mich da öfter, wie das mit der Umsetzung ist. Braucht man das "Bleib" da wirklich? Oder kann man ein "Bleib" auch aufbauen im Sinne von "Bleib da, wo du bist, aber wie du da bleibst (also sitzend, liegend, stehend) ist mir egal"?
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Ok, jetzt ist es verstaendlich.
Mach dich wegen dem Alter nicht verrueckt, ein 15 Monate alter Aussie, wird mehr brauchen, als ein 10 monate alter. Es ist doch voellig unwichtig, wann der Hund das erste Mal ueber eine Stange huepft, Hudson musste das nicht wirklich lernen, der ist sowieso immer gehuepft wie ein Flummie.
Hudson konnte z.B. mit 12 Monaten schon recht ordentlich Fuss gehen. Ob das zu frueh war, weiss ich nicht, aber ausgezahlt hat es sich, es ist ihm so in Fleisch und Blut uebergegangen, macht ihm soviel spass, das er einfach total gerne Fuss geht. BH hat Hudson trotzdem erst mit 26 monaten gemacht und das hat super gepasst.
Mach dich da nicht irre mit irgendwelchen Theorien, wann du was machen willst, sondern mach das vom Hund abhaengig. Eins ist sicher richtig, weniger ist meist mehr, aber auch einen Jungen Aussie, darf man mal richtig powern und hochdrehen, das ist auch wichtig. Nicht immer nur bremsen, sondern auch mal Temperamentvollen Hund sein lassen. Die Mitte macht es auch hier, nicht zuviel runterdrehen und nicht zu sehr hochdrehen, alles in Massen ist gut. Und wann der Hund das erste Mal ueber die Stangen hoppst oder ob ueberhaupt, laesst sich nicht, an Monatszahlen festmachen.
LG
GammurBei mir ist ein Bleib, einfach die Sicherheit fuer mich, das der Hund auch wirklich da bleibt, wo ich ihn ablege, stelle, oder setze. Er braucht das warscheinlich nicht wirklich, aber ich sag es trotzdem dazu, zur sicherheit von mir. Und um den Hund an einer Stelle zu fixieren, ohne das ich ein Kommando gegeben habe. Ob das so richtig ist, ist mir wurscht, funktioniert bei uns so.
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Du hast wohl recht. Es ist einfach typisch, ich will Alles wissen und am liebsten
Alles planen, wenn es dann anders kommt ist das kein Problem.
Ich höre so oft von HH "wenn ich das vorher gewusst hätte..."
So gut es geht, will ich das vermeiden.ZitatBei mir ist ein Bleib, einfach die Sicherheit fuer mich, das der Hund auch wirklich da bleibt, wo ich ihn ablege, stelle, oder setze. Er braucht das warscheinlich nicht wirklich, aber ich sag es trotzdem dazu, zur sicherheit von mir. Und um den Hund an einer Stelle zu fixieren, ohne das ich ein Kommando gegeben habe. Ob das so richtig ist, ist mir wurscht, funktioniert bei uns so.
Japp, so ist es bei uns auch.
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Ob richtig oder falsch, da ging es mir jetzt auch gar nicht drum Macht ja jeder, wie es ihm am Besten passt.
Fand das nur schon so oft irritierend, dass so viele eben Sitz usw. auflösen, aber zusätzlich das Bleib brauchen.
Aber mehr wollte ich gar nicht wissen, danke -
Achso, ich habe mir da noch nie gedanken drueber gemacht.
Ich sag es halt dazu, oder auch mal nicht, so wie es mir gerade in den Kopf kommt.
Hudson macht das eh so, wie es richtig ist. Gestern beim agi, war da die Wand und ich sage hopp, Hund hat brav die Wand genommen.
Er weiss also was ich meine, ohne das ich was sagen muss, oder auch, wenn ich was falsches sage.
Ist beim Bleib genauso. Wenn ich es dazu sage, bleibt er, wenn nicht, bleibt er auch.
lg
Gammur -
Zitat
Ich möchte zu dem genannten Züchter nicht zu sehr ins details gehen.
Ich würde keinen Hund von ihr nehmen.
Sie hatte mittlerweile schon zwei dilute Würfe (die auch entsprechend nach der Geburt eingeschläfert wurden), weil nicht aufgepasst wurde.
Zu der Zeit, wo ich nach dem passenden Züchter gesucht hatte, hatte die Züchterin zu diesen Würfen auch eine Rubrik auf ihrer homepage. Weil sie ja nichts zu verbergen hatte. Diesen bereich, wo man es nachlesen kann, finde ich leider nicht mehr. (...)Meinst Du diesen Text auf der HP?
http://www.australian-shepherds.de/wissenswertes/erlebnis/
Edit:
Bleib klappt bei uns nur bei Luna. Sie kann sich setzen, stellen, legen, lümmeln wie sie möchte, so lange sie es da tut, wo sie bleiben soll. Lena kommt einem immer nach und bietet dann Reihe nach Kommandos an. Das am Platz bleiben bekommen wir ihr nicht beigebogen. Generell hat man manchmal das Gefühl, sie wäre taub, weil sie scheinbar 'nur' die Sichtzeichen lernt. Die akustischen Befehle scheint sie nicht zu können.
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