Aussie Züchter

  • Wo wir schon bei Krankheiten sind. Mit dem MDR1-Defekt lässt sich bei gebotener Vorsicht noch 'relativ gut' leben, ebenso kann eine verantwortungsvolle Zucht mit Merles berechtigt sein.


    Viel wichtiger und auch anstrengender finde ich die Suche nach Epilepsie-Fällen in den Linien und auch das möglichst gewissenhafte Aufdröseln, von welcher Seite es gekommen sein mag. Es gibt u.A. durchaus häufig frequentierte Deckrüden, die Epi-Nachzuchten haben. Auch Züchter, bei denen zwischen Wurfwiederholungen keine 2 Jahre liegen, finde ich diskussionswürdig, da keine wirkliche Auswertung der Nachzucht erfolgen kann und kann und eventuell auftretende Krankheiten nicht rechtzeitig zum Zuchtstopp für einen/mehrere Hunde führen.


    Im Vergleich zur Epilepsie ist MDR1 doch eher ein Spaziergang.

    • Neu

    Hi


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    • Genau das sind auch die angebrachten Argumente (nicht nur der Züchterin, sondern auch aller anderen, die ich gefragt hab und die es befürworten). Dass es eben viel zu beachten gibt und Dinge wie HD/ ED und vor allem Epilepsie auf jeden Fall höher angesiedelt werden sollten. Was die Züchterin eben auch definitiv tut.


      Naja, ich war heute auch vor Ort (abgesagt hab ich das Gespräch jetzt nicht) und die Gegebenheiten vor Ort, diese unglaublich tolle Hündin, die Züchterin... Und eben auch Meinungen wie die von Ada und Yvonne Marshall... Ich streiche die noch nicht von meiner Liste.


      Ada sagte zum Beispiel, dass die MDR1 Geschichte keinesfalls ignoriert werden dürfte, aber auch, dass es sich zu einem Hype entwickelt, der immer mehr gleichgestellt wird mit anderen Punkten - ungerechtfertigt. Noch vor "wenigen Jahren" seien sie ohne die Möglichkeit der Gentests zum Tierarzt, hätten gesagt, dass eine Verwandschaft zum Collie besteht und er entsprechend die Medikamente wählen sollte, ohne Probleme... Die Vorfälle, die es gab (von denen sie weiß) seien durch Unachtsamkeiten der Menschen entstanden (z.B. bei Pferdekot).


      Yvonne Marshall (Indian Flames) sagt, dass sie genug Tiere kennt, die auch ohne den Defekt an den gleichen Medikamenten Vergiftungserscheinungen bekommen haben (z.B. Pferdekot), nur eben durch größere Mengen. MDR1 sei zudem keine Krankheit, wenn auch oft so bezeichnet. Wenn man beim Tierarzt diese Unverträglichkeit beachtet, ist es ein Hund wie jeder andere auch.


      Zudem könnten eben auch bei +/- Unverträglichkeiten auftreten. Oder aber Unverträglichkeiten unabhängig vom MDR1, die es auch immer häufiger gibt, die aber durch den vermeintlich positiven Test nicht mehr beachtet werden und oft negativer ausgehen, als eben noch vor der Zeit dieser Tests.



      Hab mir heut abend noch mal viele Gedanken gemacht und das würde mich dann nicht mehr los lassen. Deswegen bleiben sie erstmal drin. Die Welpen werden bis zur vierten Lebenswoche getestet, so dass man auf jeden Fall Gewissheit hat und immer noch entscheiden kann, ob man das auf sich nehmen möchte.



      Deswegen stehen sie aber lange nicht fest oder auch nur oben auf der Liste. Sie bleiben nur drauf.



      Donnerstag ist erstmal mein Gespräch mit Silvia Heitmann :) Da freu ich mich auch schon sehr drauf!!
      (Zumal es - neben allen anderen positiven Dingen, die jeder auf der Seite selbst sehen kann - zeitlich sehr gut passen würde und sie zudem noch sehr entgegenkommend scheint).

    • Sorry für offtopic! :ops:


      Zitat

      Huhu, mach dir keinen Stress :lol:


      Hoffe du hattest einen schönen Urlaub! =)


      Urlaub war toll! Maja hatte auch einen angenehmen Aufenthalt im Hotel-Oma.
      Außerdem konnte meine Ma gleich ihre neuen Scheren testen und Maja ist
      jetzt frisch frisiert. Alles Prima. Sie sieht gut aus! :gut:


      Ich werde den Thread noch lesen, aber hast Du kurz Deinen aktuellen Stand für mich? =)

    • Klar, wollte auch morgen nach dem Gespräch mal berichten ;)
      Ich meinte nur die Erinnerung per Mail, weil ich im Moment so ein paar Dinge gerne schleifen lasse :roll:

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