Aussie Züchter
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Weiß ich doch. Das sind immer viele in Meinungen verpackte Informationen,
das muss ich erst mal sacken lassen. /quote]Da hast du recht. Letzendlich basiert alles nur auf persönlichen Meinungen! Wenn man sie nutzt um sich seine eigene zu bilden ... wunderbar!
freut mich ... einen Aussie zu haben ist auch ein ganz tolles Gefühl!
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Gammur, dann tut es mir leid, dass ich mich getäuscht habe
Wobei ich es mir für dich als Person natürlich gut vorstellen kann und dir auch den schwierigsten Hund zutraue. Und natürlich dir wünsche, dass du deinen Traumhund findest!
Aber was ich mich da trotzdem frage: Willst du wirklich auch genau in diese Richtung züchten? In Deutschland? Ganz ehrlich... Solche Hunde würde ich in Deutschland nur den Wenigsten anvertrauen und letztendlich wahrscheinlich alle selbst behalten
Nicht falsch verstehen, die Frage stelle ich mir grad einfach. Wie sind denn deine Ambitionen dahingehend? -
Zitat
Hi, ich wollte nur kurz sagen, dass wir dir ganz feste die Daumen drücken für deine weitere Suche nach DEINEM AUSSIE!
Ich muss aber auch sagen, dass es manchmal besser ist, nicht zu intensiv zu suchen (so hab ich meinen Mann kennen gelernt, unseren ersten Hund gefunden, Cheyenne in mein Leben geholt und auch Luzi haben meine Schwiegereltern mehr oder wenig zufällig gefunden!).
Ich finds klasse, das du so genau suchst, aber ein wenig Glück gehört halt auch irgendwie dazu!
Dennoch viel Erfolg weiterhin bei deiner Suche!
Achso... Eben vergessen Danke noch dafür
Im Moment krieg ich zwar wieder den ein oder anderen Panikschub und "Torschlusspanik" (sch... Uniprüfungen ), aber eigentlich bin ich mittlerweile sehr zuversichtlich meinen Aussie zu finden :) -
Ich will in die Urspruengliche Richtung zuechten, ja ganz klar. Ich sehe es eindeutig wie Nocte. Diese Mischverpaarungen also Arbeitslinie+Showlinie bringt meiner Erfahrung nach, die schwierigsten Aussies hervor.
Ich kenne einige rein Arbeitslinie gezogenen Hunde, sogar 2 von eben einer Ranchlinie aus den USA (Glamis Mama gehoert z.B. dazu) und ich muss sagen, diese Hunde passen hier her, sie machen gesellschafstmaessig keine Probleme und sind ihren Haltern absolut verlaessliche Partner.
Also da sehe ich wirklich keine Probleme. Ich wollte auch schon sagen, reine Arbeitslinien Aussies, kommen bei Notaussies usw. ja kaum vor. Das meiste dort sind Aussies von Vermehrern, Hinterhofzuchten und eben die schon erwaehnten Mischverpaarungen also Arbeit+Confirmation.
Also kann ich Nocte nur zustimmen. Sehe ich genauso.
Und genau das wollte ich sagen.@Tani, hmm, was glaubst du denn wie diese Aussies sind? Monster?
Ich weiss hingegen das einige dieser alten Linien deutlich leichtfuehriger sind, als viele die im Moment in Deutschland gezuechtet werden.
Und ganz ehrlich, die meisten Aussies hier, wuerde ich nicht als leichtfuehrig bezeichnen.LG
Gammur -
Jetzt bin auch ich verwirrt.
Dann müssstest du dir ja, nach deiner letzteren Aussage eher einen solchen Hund holen, also Mischung Arbeitslinie + Confirmation.
Du hast doch in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass du einen "schwierigen" Hund haben willst. Einen der eben nicht so leichtführig ist und eine Herausforderung darstellt. Der dir mal die Mittelkralle zeigt und du dich an einem solchen Hund "beweisen" willst.Bitte nicht falsch verstehen, ich komm nur gerade nicht mehr mit.
Meine Züchterin züchtet ja hauptsächlich Showlinie. Sie sieht die Entwicklung aber in Deutschland auch nicht ganz so gut und hat daher die meisten ihrer Hunde aus Amerika. Joker's Eltern sind beides waschechte Amis. Pepertree (wovon meine Züchterin jetzt auch wieder in puppy hat) und cedar hill's.
Und nur weil sie Confirmation sind, heißt es nicht, dass sie nicht arbeiten können.
Im Gegenteil, BEIDE Elterntiere sind absolute Arbeitstiere.
Joker's Mutter arbeitet auch mit ihren 8 Jahren noch ganz fleißig am Vieh und hilft meiner Züchterin bei ihrer täglichen Arbeit und sie macht das großartig.
Sein Papa wird erfolgreich im Hundesport geführt.
Sie kommen aber auch super damit klar, wenn eben mal nichts zu tun ist.
Auch Joker hat einen sehr ausgeprägten Arbeitstrieb. Was ich liebe. Er ist zu 100% bei der Sache, wenn wir was machen.
Aber er ist in seinem Trieb super händelbar und auch schnell wieder runter zu bringen und ist gedanklich immer bei mir und reagiert auf die kleinsten Zeichen.
Er ist schneller auf 100, als jeder Ferrari, kann aber bremsen wie ein Panzer und wieder entspannenAlso reine Showlinie heißt nicht, dass man einen Couchpatatoe zuhause hat
Und trotz Show, ist die Zucht wo Joker herkommt sehr ursprünglich. Gesunde, moderate, wendige, agile Aussies. Mit einem ausgeglichenen Wesen und Arbeitseifer.Und ich war letztens erst noch auf einer Show mit Tanja und hatte wirklich das schlimmste erwartet. Riesen Aussies mit mega viel Fell. ich wurde positiv überrascht, es war gar nicht so. Ich werd mal die Tage Fotos davon einstellen.
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Jep, ich wurde eigentlich auch auf beiden Shows, wo ich war sehr positiv überrascht :)
(Dortmund bin ich aber auch ganz bewusst nicht hingegangen...)Gammur, nein, ganz und gar kein Monster. Ich stell mir diese Hunde traumhaft vor Kann ich auch nur nach denjenigen, die ich kennen gelernt haben, die eben noch näher an der Arbeit dran sind als andere.
Trotzdem denke ich mir halt, dass es einen Grund geben muss, dass es dort so wenige Züchter gibt, dass eben nicht diese Hunde ohne Probleme in die Städte und "normale" Familien vermittelt werden.
Und ich frag mich halt, ob man den Aussie nicht seiner Grundlage entzieht, wenn man das so macht. Dass ein richtiger Arbeiter, dass eben auch tun sollte, so wie es gedacht war. Und ob man diesen Linien nicht die Chance geben sollte wirklich so zu bleiben, wie sie sind. Denn ein Leben, wie z.B. ich es ihnen biete, verändert die Rasse doch letztendlich auch.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man sich den Einflüssen da ganz entziehen kann.Und die Arbeiter, die ich kennengelernt hab, die aber eben nicht am Vieh und auf dem Hof sind (bzw. nicht ständig), sind in meinen Augen genau das, was irgendwann dabei raus kommt, wenn man ursprünglich bleiben will, es aber aufgrund des eigenen Lebens und des Zweckes für den man züchtet nicht absolut kann.
Versteh mich nicht falsch Ich bin mir sicher, du wirst das so umsetzen, wie du es dir vorstellst und auch die richtigen Abnehmer für die Hunde finden. Ich meine damit nur, es wird seinen Grund haben, dass es Einschränkungen in den deutschen Zuchten gibt (ich rede jetzt mal von den kleinen Einschränkungen und nicht dem Extrem, bei denen, die den Ursprung eh aus den Augen verloren haben).
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Irgendwie klingt das Allles für mich so:
1. Mischlinie und Show- "halber Arbeitshund"
2. Arbeitslinie- ganzer ArbeitshundZu 1.
ich weiß nicht was ich bekomme, Couch-potato oder Arbeiter mit viel
Fell und schwereren Knochen.Zu 2.
ich weiß was ich bekomme, einen Arbeitshund.Entweder ich will einen Hund der mit mir arbeiten will
oder nicht.?
Ein Aussie aus einer Showlinie oder Mischlinie kann aber doch auch nicht
als Aussie Light bezeichnet werden?edit:
ich habe noch eine Frage zur Optik. Kann es sein das Aussies aus
Showlinien die Rute meist so "nach oben auf dem Rücken" tragen,
und Aussies aus der Arbeitslinie die Rute tiefer und ganz unten tragen
wie ein BC? Oder kommt das auf die Situation an? -
ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, dass man das so pauschal überhaupt gar nicht sagen kann. Diese Einteilung macht für mich nicht wirklich Sinn. Es gibt einfach zu viele Ausreißer, in beide Richtungen. Man muss sich die Einzeltiere, die einer Verpaarung angehören, anschauen, das ist wohl das einzige, was einigermaßen Aufschluss gibt. In vielen sog. Arbeitstieren steckt ja auch mehr Confirmation drin, als man zunächst meinen würde - und andersrum
Und was Arbeitseitgenschaften angeht: mein Aussie hat viel Wach- und Schutztrieb. Hütetrieb und Jagdtrieb hat er eher weniger. Klar, er ist ein Balljunkie. Aber er hat keine Ahnung, wozu Schafe da sind (außer zum Verbellen). Ist er jetzt ein Arbeitshund oder nicht? Oder nur zur Hälfte? Ich weiß es nicht. Und mag mich da auch nicht festlegen.
Kann aber auch sein, dass ich jetzt total falsch liege.
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ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, dass man das so pauschal überhaupt gar nicht sagen kann. Diese Einteilung macht für mich nicht wirklich Sinn. Es gibt einfach zu viele Ausreißer, in beide Richtungen.
Das denke ich auch. Es gibt einfach zu viele Ausnahmen, zu viele verschieden gesetzte Schwerpunkte bei Züchtern aller Seiten.
Und dass ein Misch-Aussie leichter wäre, hat doch keiner gesagt, oder?
Mir geht es mehr darum, dass ich meinen Aussie eben auch anders auslasten kann und nicht im Zweifel nen Hütejunkie hier sitzen hab. Dabei geht es mir nicht darum, dass ich mit Hütetendenzen nicht zurecht kommen würde, sondern, dass ich ihm das in dem Fall ermöglichen wollen würde, was ich vermutlich nicht kann.Von allem was ne Wundertüte werden könnte nehme ich so wie so Abstand. Ich interessiere mich nur für Hunde aus Zuchten mit einer klaren Linie, wo man anhand der Verpaarung (und evtl. vorhergegangenen) die Richtung einschätzen kann.
Aber ich denke halt, dass nicht alles, was direkt von den alten Linien abstammt, kein Arbeitshund mehr ist. Da wird mir einfach teilweise zu hart "selektiert" (mit Äußerungen). Nur weil ich einen Hund aus einer anderen Zucht nehme, heißt das nicht, dass ich keinen Aussie mehr will.
Die Wildsongs zum Beispiel sind auch keine klare Arbeitslinie, wie man sie sich hier vorstellen müsste, wenn man ein paar Dinge liest. Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass die meisten Hunde dort gut arbeiten können und echte Aussies sind. (Um das nur als ein Beispiel zu nennen.) -
Nein Jennja, du liegst da nicht falsch! Nicht jeder Aussie ist zum hüten gemacht und fordert es ein. Emma weiß gar nicht was das Wort hüten bedeutet. Vor Schafen hat sie Angst und zeigt nicht die geringsten Anlagen. Und von Fellmonster mit schweren Knochen kann man bei ihr auch nicht reden.
Für mich kann ein Aussie auch in der Stadt glücklich sein, wenn man einige Spielöregel beachtet. Natürlich ist es schön, wenn ein Hund hüten darf, wenn er die Anlagen mitbringt. Aber es gibt sogar Hunde aus der Arbeitslinie, die sich dazu nicht eignen. PAuschal kann man das also nicht sagen. Und einen Aussie aus der Showlinie würde ich nicht unbedingt als einfacher bezeichnen. Auch diese Hunde können einen Trieb entwickeln, den man in die richtigen Bahnen lenken muss. Wer einen Hund haben möchte, der einfach nur schön aussieht und keine Arbeit macht, der ist mit einem Stofftier sicher besser bedient. Pauschale Aussagen sind meiner Meinung nach bei keiner Rasse möglich. Man kann versuchen es in gewisser Weise zu lenken indem man sich die für ihn passende Zuch aussucht und den Hund entsprechend aufzieht. -
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