Aussie Züchter

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    Hi


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    • Ich halte von vielen Welpenspielgruppen auch gar nix. Wir waren dreimal mit Titus dort, dann hats mir gereicht. Ich kam mit den Methoden einfach nicht klar und als ich das angesprochen habe, war ich die Blöde.


      Mal als Beispiel: Ich würde meinem Hund (jetzt im nachhinein) nie nie nie "Ab!" sagen, wenn ich ihn in Gegenwart von anderen Hunde ableine. So wurde das bei uns praktiziert. Und was lernt der Hund davon? "Wenn Muddi ab sagt, kann ich machen was ich will und sofort zu dem anderen Hund!"


      Wir gehen jetzt in eine Junghundestunde in der nächsten Stadt, die aber nicht zum spielen da ist, sondern um ein leichtes Training mit den Junghunden zu machen zusammen mit der Trainerin. Klar wird auch mal gespielt, aber der Besitzer steht im Vordergrund und nicht "Hui, Hunde, ich bin weg!"

    • Ich war nie in ner Welpenspielstunde oder sowas. Samson hatte soviele Hunde zum spielen hier in der Gegend, dass ich manchmal schon dachte, es sei zuviel :)


      Zur Huschu würde ich super gerne gehen, aber wie bereits erwähnt, hier in Köln ist das echt unglaublich schwer...kaum zu glauben in ner Millionen Stadt...


      Dabei mag ich soooo gerne mit Obi anfangen...

    • Die meisten Welpengruppen taugen nix, ich bin nur dahin und habe die anderen Welpen benutzt um meinen Hund auch aus schwierigen Situationen abrufen zu koennen. Habe Hudson da beigebracht, das mit mir spielen viel toller ist, als mit anderen Hunden und ihm eben auch beigebracht unter grosser Ablenkung sich zu konzentrieren.
      Was sollen Welpen schon voneinander lernen?
      Hudson hatte ca. 5-8 Erwachsene gut sozialisierte Hunde, die er im ersten Lebensjahr kennen gelernt hat. Die haben ihn erzogen, ihm beigebracht sich korrekt zu verhalten, haben ihn auch mal gemassregelt, aber eben der Sache angemessen usw. Fremde Hunde hat er im Ersten Lebensjahr sogut wie keine getroffen. Bela war der erste und da war Hudson schon 11 Monate alt. Vorher habe ich mir meine Arbeit nicht von anderen Hunden kaputt machen lassen.
      Und genauso wuerde ich es heute auch machen. Die 5-8 Hunde waeren so ziemlich die gleichen+ 3 oder 4 neu kennengelernte. Fremde Hunde und Hunde die ich nicht einschaetzen kann, oder wo ich das sozialverhalten nicht mag, werden mir nicht in die naehe meines Welpen oder Junghundes kommen.
      Wie gesagt in den meisten Welpenschulen lernen die Hunde nur, das andere Hunde soviel wichtiger sind als Frauchen und Herrchen und man immer zu allen Hunden hinmuss. Und das ist dann einfach nervig und nur mit viel viel arbeit in den Griff zu bekommen.
      Ja ein Hund braucht sozialkontakte, aber vorallem bei einem Welpen und Junghund sind die richtigen guten sozialkontakte wichtig.


      LG
      Gammur


    • Sollte man natürlich nie pauschal sagen, deshalb mach ich das nur an denen fest, die ich kenne und meine ausdrücklich nicht alle Hundeschulen.


      Meine Meinung ist ein klares NEIN. Zum einen, weil ich keine kenne, die mit Hütehunden vernünftig umgehen kann, zum anderen, weil ich beim Aussie unbedingt der Ansicht bin, dass die sehr spät, wenn überhaupt in die Hundeschule gehören. Und dann sehe ich kaum einen Sinn in Welpengruppen oder Spielgruppen. Was sollen sie lernen in der Welpengruppe? Sind doch alles noch soziale Analphabeten, wenn keine souveränen Althunde dabei sind. Und Spielgruppen scheinen mir mehr Streß als alles andere zu bedeuten - es ist nicht natürlich für Hunde sich einmal pro Woche mit "Bekannten" zum Spielen zu treffen. Im Grunde sind sie doch wenig mit Spielen beschäftigt und mehr damit, sich soweit zu sortieren, dass alle heil wieder heim kommen.

    • Also ich muss sagen, dass ichs toll fand, dass Samson grade in den ersten 10 Monaten mit so vielen Hunden spielen konnte. Ich hab auch nie das Gefühl gehabt, dass mir da "irgendwas" kaputt gemacht wurde.


      Aber das macht wohl jeder anders.

    • Ich denke, eine Hundeschule ist nur dann wichtig, wenn man wirklich noch gar keine Ahnung von Erziehung hat. Ansonsten finde ich, dass man das alles auch viel entspannter zu Hause machen kann.
      Bei Problemen bringts ein Hundetrainer dann eher.
      Und wie ihr schon sagtet: Wenn die Welpen ansonsten mit anderen Hunden spielen können, dann sind die 35€ im Monat eifach raus geschmissenes Geld. Ob es etwas kaputt macht, weiß ich nicht, ich selber habe davon nichts gemerkt.

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