Aussie Züchter
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Hm... Was ihr zu den Welpengruppen schreibt, klingt mehr als plausibel.
Ich krieg so langsam den leisen Verdacht, dass ich mir da was Falsches von versprochen habe. Meine Hoffnung war natürlich kein unkontrolliertes Spielen lassen, sondern eher eine "Hunde-Gemeinschaft", die man auch für eigene Übungen nutzen kann.
Aber die Befürchtung, dass einem da wohl dann rein geredet wird, hatte ich auch schon...Ich glaube ich muss einfach schauen wie das bei den Hundeschulen in der Umgebung gehandhabt wird. Wobei die, die ich kenne mich bisher eher nicht umgehauen haben. Kenne sie nicht gut genug, um was Negatives zu sagen, aber das was ich mitgekriegt habe, hat für mich eben den Entschluss reifen lassen, dass sie mindestens Unnütz sind.
Nur bei den Welpengruppen dachte ich halt noch ich bekomme dort etwas, was ich dem Hund allein nicht bieten kann.
Naja, ich werde es mir mal anschauen denke ich (ohne Hund) und dann entscheiden.Das Problem ist, dass ich auch nur eine "Hundefreundin" direkt erreichbar hab.
Zusätzlich halt die tollen Leute hier aus dem Forum Aber im direkten Umfeld eben nichts...Meine Schwester kriegt zum nächsten Jahr nen Jack Russel von Bekannten, die ihn zeitlich nicht mehr halten können. (Sie lebt bei meiner Mum, also anderer Haushalt als ich). Nur da bin ich vorurteilsbelastet und sehe da eher nicht den idealen Sozialkontakt
Na mal sehen, irgendwo treib ich schon noch ein paar Leutchen auf
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In der Hundeschule in der ich war bevor ich in den Verein gegangen bin,
gibt es eine Trainerin die sich gut auskennt und selbst einen Aussie hat.
Vielleicht würde ich dort mal vorbei schauen... aber das weiß
ich jetzt noch gar nicht. -
Zitat
Hm... Was ihr zu den Welpengruppen schreibt, klingt mehr als plausibel.
Ich krieg so langsam den leisen Verdacht, dass ich mir da was Falsches von versprochen habe. Meine Hoffnung war natürlich kein unkontrolliertes Spielen lassen, sondern eher eine "Hunde-Gemeinschaft", die man auch für eigene Übungen nutzen kann.
Aber die Befürchtung, dass einem da wohl dann rein geredet wird, hatte ich auch schon...Das kommt, glaubs mir. Jede hat ne andere Vorstellung und entweder du erwischst ne gute HuSchu wo dir Tipps und Verbesserungsvorschläge gegeben werde und sonst nichts oder du erwischst eine, die dir ihr Modell aufdrängeln wollen. Oder du bekommst eine, wo alles total egal ist. Hatte mit einer mal telefoniert die meinte es wäre ganz egal ob ich mit minem hund am Stachler ode am Geschirr komme. Mit dem Satz wars dann für mich vorbei.
Ich würde immer solange wie es nicht belastend ist meine Meinung vertreten und ab dem Punkt, wo die dir zu sehr auf den Sack gehen würde ich nicht mehr dahin gehen.
Ich glaube ich muss einfach schauen wie das bei den Hundeschulen in der Umgebung gehandhabt wird. Wobei die, die ich kenne mich bisher eher nicht umgehauen haben. Kenne sie nicht gut genug, um was Negatives zu sagen, aber das was ich mitgekriegt habe, hat für mich eben den Entschluss reifen lassen, dass sie mindestens Unnütz sind.Nur bei den Welpengruppen dachte ich halt noch ich bekomme dort etwas, was ich dem Hund allein nicht bieten kann.
Naja, ich werde es mir mal anschauen denke ich (ohne Hund) und dann entscheiden.Mach das auf jeden Fall. Schaus dir an und denk dir deinen Teil. Jede gute HuSchu wirds begrüßen dass du es dir vorher mal ansieht.
Ich denke schon das Welpengruppen sinnvoll sein können, wenn richig aufgebaut. Da wo ich dreimal war, warenauch ein paar Elemente wirklich toll. Beispielsweise wurde da ein Tisch rangezerrt, Hund drauf und es wurde "Tierarzt" geübt. Die Sache ist halt sich auch von Fremden anfassen zu lassen.
Oder wenn ein paar Geräte drauf stehen find ich auch gut. Wackelbrett, mal nen Tunnel oder Flatterbänder(!) fand ich besonders gut. Einfach so Sachen die man dem Hund schonmal zeigen will.Was ich bei Welpengruppen unabdingbar finde ist eine souveräne Althündin. War auch ein Grund warum ich zu meiner HuSchu nichtmehr gegangen bin, die eig versprochene Althündin war nie da.
Das Problem ist, dass ich auch nur eine "Hundefreundin" direkt erreichbar hab.
Zusätzlich halt die tollen Leute hier aus dem Forum Aber im direkten Umfeld eben nichts...
Sowas ergibt sich. Ich kannte auch nur 2-3 Leute und allein wieviele zu auf deinem Spatziergängen tiffst, das kommt ganz schnell.Meine Schwester kriegt zum nächsten Jahr nen Jack Russel von Bekannten, die ihn zeitlich nicht mehr halten können. (Sie lebt bei meiner Mum, also anderer Haushalt als ich). Nur da bin ich vorurteilsbelastet und sehe da eher nicht den idealen Sozialkontakt
Na mal sehen, irgendwo treib ich schon noch ein paar Leutchen auf
Idealer Sozialkontakt.... Was ist schon ideal? Klar sollte der Hund sozialisiert sein und andere Hunde kennen, wenn er von weitem Drohgebärden zeigt lass ich meinen Hund auch nicht hin, aber ansonsten finde ich die Erfahrung mit anderen Hunden wichtig.
Nicht jeder Hund findet Welpen super toll, nicht jeder will spielen. Und wenn Titus übermütig wurde und andere immer mehr bedrängte, dann hat der andere Hund auch mal geknurrt und Zähne gezeigt. Ist das jetzt ein idealer Sozialkontakt gewesen? Ich finde schon, da mein Hund schlichtweg gelernt hat, das bei anderen auch mal ne Grenze erreicht ist. So ein Verhalten gehört einfach zum hündischen Repertoire und ich finde das sehr wichtig, dass mein Hund auch solche Reaktionen kennen lernt.
Sehr "gutes" Beispiel ist der Hund meiner Schwiegereltern. Ein Yorkshire, immer gut behütet, immer nur die "netten" Hunde getroffen. Der arme ist mittlerweile 12 Jahre alt und rafft es schlichtweg nicht, wenn ein anderer Hund knurrt. Er raffts auch nicht wenn der andere Hund Zähne zeigt und steht dann total bedröppelt da, wenn der andere Hund ihn maßregelt durch einen Biss oder ein Schnappen.
Was ich damit sagen will ist, dass für mich ideale Sozialkontakte nicht immer nur die positiven sind. Klar, ich lasse meinen Hund auch nicht zerpflücken, aber positive wie negative Resonanz gehören einfach dazu und sind wichtig fürs spätere Hundeleben.
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Klar, mit "idealem Sozialkontakt" meinte ich genau das Eben keinen Hund, der sich immer nur alles gefallen lässt. Einen der klar kommuniziert und auch mal Grenzen setzt. Aber eben auch nicht einen, der vielleicht selbst schlecht sozialisiert wurde oder sonst was und wo meiner eben unnötige negative Erfahrungen sammelt und meint später auch "drauf hauen" zu müssen. Wobei mir natürlich klar ist, dass das nicht nach einem Mal passiert und auch immer noch an mir liegt. Aber so grundsätzlich eben.
Ja, ich denke ich schau mir die Gruppen mal an und entscheide dann. Natürlich sind nicht alle gleich... Danke für deine Erfahrungen
Und zu den Gassibekanntschaften... Da hoff ich dann einfach mal drauf, wenn du das so sagst :) Auf Mikos Runde treff ich eher weniger bzw. die meiden wir ja sogar bewusst mittlerweile.
Ich bin eh mal gespannt was so unser "Standardründchen" hier wird :) Haben hier einige Möglichkeiten. Ich glaub der Wald wird nicht zur Regel, da laufen (bei gutem Wetter) zu viele Bekloppte rum
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Wie gesagt, bei Hudson war ich da wirklich oberkritisch und der hat eben auch nur sehr wenige Hunde mit denen ich ihn das erste Jahr zusammen gelassen habe. Und Hudson ist der vertraeglichste Hund von allen.
Der versteht und spricht die Hundesprache so deutlich und ist dabei einfach nur ein sehr netter Hund, der sowohl Welpen mit erzieht, als auch Junghunden zeigt wie man sich benimmt und der mit gleichalten oder aelteren Hunden null Probleme hat. Er nervt und bedraengt andere Hunde auch nicht, das hat er gleich als Welpe gelernt.
Hudson ist ein Hund, den du in jede Gruppe schmeissen kannst und er kommt mit allen Hunden klar, du kannst ihn mit unkastrierten Rueden ohne Stress laufen lassen, er weiss sich zu benehmen. Nur zu gut riechende Huendinnen die muessen ihn manchmal anblaffen, dann laesst er sie aber zumeist auch in Ruhe.
Hudson spielt schon seit ca. 1 1/2 Jahren nur noch mit sehr wenigen Hunden. Meist nur noch mit Hunden die er schon lange kennt, oder fremde die ihm mehr als nur sympathisch sind, das sind aber wirklich wenige.
Mit seinen nun fast 3 Jahren, ist spielen mit anderen Hunden, eh fast voellig vorbei. Es gibt so 3-5 gute Hundekumpel mit denen wird getobt und gefetzt und gespielt. Alle anderen werden beschnueffelt und dann geht Hudson weiter.
Fremde unkastrierte Rueden, die sich schon aufbauen, werden im Bogen umlaufen, da wuenscht Hudson keinen Kontakt.
Ansonsten ist er zu jedem Hund freundlich, laesst sich nicht aergern und geht auch einfach weiter, wenn der andere Hund, ihm droht, oder ihn aergert.
Wie gesagt, ich wuerde es immer wieder so machen und ihn vor Hunden mit keinem guten Sozialverhalten schuetzen.LG
Gammur -
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Ja, ich denke du hast das wirklich gut geregelt, Gammur
Klingt wirklich nach einem tollen, sehr klaren Hund!Bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich wirklich jeden Hundekontakt verhindern könnte. Wenn ich einen guten Eindruck hab von einem anderen Hund, würde ich sicher weich werden...
Wie ich das genau handhabe überlege ich mir noch
Echt, Hudson spielt schon so lange kaum noch mit anderen? Ich dachte immer da wären grade die Aussies noch voll pubertär und würden gerne mal "einen drauf machen"
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Nein, Hudson war was das spielen mit Hunden angeht, eh immer nicht sooooooo dabei. Der hat immer mehr geschaut, ob ich denn nicht mit ihm spielen wuerde.
Und schon als Welpe war es so, wenn ich dann angefangen habe zu spielen, waren die anderen Hunde ihm sowas von egal und er wollte nur noch mit mir spielen und sich beschaeftigen. Dann hatten wir eine Zeit, da hat er sogar alle Hunde weggeschnappt, wenn er mit mir z.B. Fuss gelaufen ist, und die haben ihn dabei gestoert. Mittlerweile ignoriert er die Hunde dann. Er konnte auch schon recht frueh, ohne Leine an anderen Hunden vorbei gehen, denn er wusste ja, zu den meisten darf er eh nicht hin.
Als er dann so 11 -12 Monate alt war, habe ich die Zuegel etwas lockerer gelassen, von da an, war mir klar, er ist gefestigt genug um auch mal eine bloede begegnung gut wegstecken zu koennen.
Wie gesagt, es gab auch Fremdhunde, zu denen Hudson nach kurzer Beobachtung meinerseits hindurfte, aber das war wirklich selten. Ich war hier bei uns schon ziemlich verschrien bei den HH. Weil ich ihrer Meinung nach, meinen Hund nicht richtig sozialisiere, heute sagt mir das keiner mehr. Lieber bin ich ein jahr vorsichtig und mein Hund, hat kontrollierte, gute Kontakte fuer seine Entwicklung. Damit meine ich nicht, Hunde die sich alles gefallen lassen, sondern Hunde, die ein gutes, normales Sozialverhalten haben und meinem Hund so etwas beibringen koennen. Die sicher, reif und gelassen reagieren und ihm das auch genauso vorleben.
LG
Gammur -
Ich finde wir müssen für Tanja noch Namen für einen Black Tri Rüden sammeln!
-Janusz (gesprochen Janusch)
-Luke
-Noah
-Rasmus
-Conor
-Keanu („Kühle Brise die von den Bergen herabweht“)
-Kekoa (tapfer)
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Gammur, das kann ich mir vorstellen, dass einige da blöd reagieren. Aber ich glaub als Hundehalter muss man es den Lieblingen ohnehin gleich tun und sich ein dickes Fell wachsen lassen
Ey du Nudel, was soll das denn für ein versteckter Hinweis sein?
Gefällt dir mein Name etwa nicht?
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Doch doch!!! Ich habe nur auf den Post im anderen Aussiethread
reagiert. So kannst Du dann sicherer mit Deinem Namen sein.Vielleicht dreh ich auch einfach langsam durch.
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