Hund beißt Mann...
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Ich mache mich jetzt mal unbeliebt.
Du hast den Kontakt zum anderen Hund nicht verhindert, somit bist du ein Risiko eingegangen.
Die Hunde haben sich gezofft, der Mann hat eingegriffen. Das war vielleicht nicht sonderlich schlau und bringt ihm eine Teilschuld ein, trotzdem hat dein Hund diesen Mann verletzt. Auch wenn es nur eine kleine Verletzug war.
Und dafür hast du gerade zu stehen, dafür bist du verantwortlich. Und dabei ist es völlig egel, ob dir der Mann symphatisch ist oder ob er aufbrausend oder ausfallend geworden ist.Melde den Vorfall deiner Versicherung, dazu ist sie da.
LG
das SchnauzermädelIch bin der gleichen Ansicht.
Wenn ich mit meinem Hund in den Biergarten gehe (oder Lokal), lege ich ihn so ab, daß er nicht gleich Berührung hat, wenn jemand vorbei geht.
Damit hast du deinem Hund keinen gefallen getan.
Deswegen hätte ich es auch sofort der Versicherung gemeldet. -
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Passieren kann immer was, dagegen ist niemand gefeit.
Ich würde den Vorfall ebenfalls der Versicherung melden und schauen, was die sagen.
Gruß
Bibi -
Bist du denn wirklich sicher, das es dein Hund gewesen ist, der gebissen hat ? Bei einer Rangelei zwischen Hunden macht nämlich auch der eigene Hund keinen Unterschied ob er jetzt seinen Gegner oder sein Herrchen beisst.
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Waren die Hunde denn nicht angeleint?
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Mein Hund war angeleint und lag quasi schräg hinter mir unter der Bank.der andere Hund war nicht angeleint.
Dann erst recht der Versicherung melden - die werden wahrscheinlich dem anderen zumindest den größten Teil der Schuld geben, wenn sein nicht angeleinter Hund zu einem angeleinten Hund geht (mit dem Argument, es wäre wohl nicht zur Beisserei gekommen, wenn der andere Hund auch angeleint gewesen wäre).
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Ach, der andere Hund war nicht angeleint ? Auf jeden Fall der Versicherung mitteilen ! Denn wäre er angeleint gewesen, hätte der andere Hundebesitzer nicht mit den Fingern dazwischen gemusst, quasi: Selbst Schuld !
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Und falls du Zeugen hast, die bestätigen können, dass dein Hund angeleint war und seiner nicht, dann würd ich diese der Versicherung auf jeden Fall mit angeben. Der Herr scheint sehr auf Schmerzensgeld aus zu sein und könnte deine Aussage anfechten.
Ansonsten kann ich mich nur den anderen anschliessen. Dumm gelaufen, und nächstes Mal besser machen, z.B. unangeleinte Hunde von deinem abblocken oder den Halter bitten, seinen Hund zu sich zu rufen bevor diese sich beschnüffeln können.
Dein Hund ist mit 8 Monaten soweit, dass er nicht mehr mehr in jedem anderen Hund einen netten Spielkumpel sehen muss. Sowas kann und wird euch vielleicht ab jetzt öfter passieren (sagt eine, die bei ihrem Süssen auch ne ordentliche Rüpelphase geniessen durfte), und je eher du deinem Hund zeigst, dass du seine (Leinen)Kontakte regelst, desto entspannter werden diese ablaufen.
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Hallo zusammen,
und zwar war ich vor ein paar Tagen mit meinem 8 Monate alten Labrador Welpen im Biergarten.er lag die ganze Zeit ganz brav bei mir,bis dann irgendwann ein Mann mit einem anderen Hund vorbei kam.Sie beschnupperten sich und dann passierte erstmla nichts mehr.Irgendwann gabs dann- aus welchem Grund auch immer,eine Rangelei und mein Hund biss den anderen ins Ohr.Der Mann ging dann dazwischen und mein HUnd erwischte dabei aber leider auch den finger des Mannes.tat mir natürlich total leid-tausend mal entschuldigt,taschentuch gegeben,weil es etwas blutete ( nicht schlimm!) und er hat den totalen Aufstand gemacht- von wegen" gemein gefährlicher Hund-bissig" ( Hallo?!das ist ein labbi-Welpe der eigentlich nie fliege was zu leide tun würde!) ich kann den Mann ja verstehen,blöd gelaufen-tut mir sehr leid.naja,jetzt wollte er 200 Euro Schmerzensgeld von mir haben,ansonsten würde er es seinem Anwalt weiter leiten.hab ihm natürlich nichts gegeben,außer dann meiner Adresse. Jetzt ein drohschreiben von ihm,dass ich ihm 75 Euro Schmerzensgeld überweisen soll,sonst würde er mich verklagen . wie ist denn nun die rechtliche Lage? Hat er ein Anrecht auf Schmerzensgeld? Schließlich hätte er ja nicht einfach dazwischen gehen müssen- ich habs leider so schnell nicht mitbekommen, sonst hätte ich natürlich reagiert.mein Hund hat dem anderen auch nichts getan, die haben sich halt gegenseitig etwas gezofft, aber nicht mal eine noch so kleine Wunde davon getragen.
Ich muss noch dazu sagen, dass mein Hund noch NIE irgendjemanden gebissen hat oder auch nur annähernd aggressiv war. Er ist ein typischer Labrador Welpe, der wirklich niemals jemandem etwas tun würde.
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen und ich habe ein Schreiben von seinem befreundeten Anwalt bekommen, dass ich unverzüglich zahlen soll. Kann ich ein Attest vom Arzt verlangen? Es war wirlklich nur eine oberflächliche Wunde...
KLar kann ich es meiner Haftpflicht melden, aber irgendwie sehe ich es nicht ein- der Mann versucht aj regelrecht mich zu erpressen...
Ich würde mich über eine Schilderung eure Sicht der Dinge sehr freuen
Sorry wegen der Fehler, ich schreibe vom Handy aus und das ist nicht ganz einfach
Viele Grüße
Nach § 90a BGB ist der Hund strafrechtlich eine SACHE, zunächst einmal gleichgültig ob passiv (Anpinkeln einer Hauswand = Sachbeschädigung) oder aktiv (Hundebiss = Körperverletzung durch Unterlassen).
Daher kann jeder Geschädigte (gleich wie alt der Hund ist) Strafantrag stellen.
Das ist unabhängig vom jeweiligen Landeshundegesetz zu sehen, das kommt noch "on top" dazu... -
Es wird sich wohl mittlerweile geklärt haben ;)!
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