Angst ind er Wohnung/starkes hecheln
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Ich habe mit meiner Hündin (Rhodesien Ridgeback, 15 Monate) folgendes Problem:
Seit ca. 5 Tagen läuft sie in der Wohnung ständig hinterher, und das mit eingezogenem Schwanz. Weiterhin hechelt sie in der Wohnung sehr stark und zittert teilweise. Es kommt auch vor, dass sie extreme Körpernähe sucht und auf den Arm springen will.
Fressen, Trinken, Stuhlgang normal, kein Fieber etc.Draußen ist sie eigentlich wie immer, mal abgesehen von der Wärme. Wobei auch festzustellen ist, dass sie auch hier bei manchen Dingen ängstlich reagiert und kurz „bockt“, bevor sie dann doch weitergeht.
Warum benimmt sie sich so in der Wohnung? Es gab bisher keinerlei negative Erlebnisse für sie, sie hat sonst in der Wohnung immer nur gespielt und sich wohlgefühlt.
Kann es u. U. mit der Hitze zusammenhängen? Es war 1-2 Tage recht warm zuhause?
Wie soll ich reagieren, wenn sie meine Nähe sucht und z. B. zittert? Ignorieren oder Schutz geben?
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Hi,
war sie schon läufig ??? Wenn ja, wie lange ist das her ???
Die Hitze tut ihr übriges !!!
Liebe GRüße
Alexandra -
Hecheln, auf den Arm wollen, Unruhe - klingt danach, dass deine Hündin gestresst ist!
Kann es sein, dass ihr Durchzug macht und es in der Wohnung windig ist, klappert, Fenster oder Türen mal geknallt sind?
Meine Hündin reagiert jedenfalls auf Durchzug mitunter so. Ich ignoriere das Verhalten. Wenn ich sehe, dass sie nicht zur Ruhe kommt, mache ich einen Rückzugsraum für sie windstill.
Oft hilft aber, wenn ich mich irgendwo hinsetze und sitzen bleibe (zB am Schreibtisch sitze), dass sie dann auch runterfährt.Zu bedenken: Ist der Hund sehr gestresst (und danach klingen deine Worte) ist er nicht mehr ansprechbar. Dann wird er von seinem Paniksystem regiert.
Man kann das aussitzen - aber das muss nicht klappen! Es kann sein, dass der Hund - zB durch einen erneuten Windstoß oder Klappern - immer wieder in Stress verfällt. Dann würde ich persönlich den Hund da rausholen, indem ich die Situation für ihn verändere.
Eine systematische Desensibilierung ist in dem Fall schwierig, denn dafür muss man den Reiz - als seine Dosierung - unter Kontrolle haben. Hat man Wind und klappern aber nur bedingt... Dennoch würde ich es versuchen. Also wenn es die Windgeschichte ist, nur so wenig Wind machen, wie der Hund aushält, ohne in Stress zu geraten. -
Waren bei euch ungewohnte Geräusche
im Haus oder um das Haus.
Er könnte sich auch durch irgendwas erschrocken haben.
z.B. tür knallen. -
Hmm, es kann natürlich sein, dass z. B. das Fenster mal zugeschlagen sit, als sie alleine war. Auch Durchzug oder Geräusche der Rolladen sind ggf. möglich. Das sind alles gute Hinweise.
Aber ich kann sie ja auch nicht ohne frische Luft lassen...
Wie bekomme ich es denn hin, damit wir die "heiße zeit" überstehen? -
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PS Läufig war sie schon, ist schon etwas her. Dachte auch, es wäre irgendeine Entwicklungsphase die sie gerade durchmacht.
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Wenn sie so panisch ist, dann solltest du das nicht kommentieren, also nichts zu ihr sagen. Du könntest ihr Aufgaben geben um sie abzulenken. Z.B. auf den Platz gehen (nicht streng), oder Pfoti geben oder sowas. Alles aber sehr ruhig und nicht sich freuen wie noch mal was, das macht den Hund eher nervöser.
Solltest du merken, dass sie dafür gar nicht empfänglich ist, dann lass sie deine Nähe suchen, aber ohne sie zu streicheln. Höchstens vielleicht die Hand auf sie legen. Aber wieder ohne sprechen.Auf lange Dauer gesehen könntest du an einem Beruhigungswort arbeiten. D.h. dass du ein bestimmtes Wort zu ihr sagst wenn sie grad total entspannt ist, z.B. Sofa oder Schlaf oder sowas.
Wenn du das häufig gemacht hast, kannst du sie somit auch zur Ruhe bringen wenn sie grad sehr aufgeregt ist.Eine weitere Möglichkeit sie etwas entspannter werden zu lassen sind die Rescue Bachblüten. Gibts bei jeder Apotheke, auf Bestellung auch ohne Alkohol. Davon kannst du dann mehrmals über den Tag verteilt Tropfen verabreichen, wenn du merkst, dass sie wieder besonders ängstlich ist.
Hat sie denn bei euch einen gesicherten Rückzugsort?
Steht das Körbchen windgeschützt und in einer ruhigen Ecke? Vielleicht wäre auch eine Art Höhle gut für den Hund, also eine Box in die sie rein kann. -
Entwicklungsbedingte Angstphase?
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Also meine Kleine hatte vor ein paar Monaten ähnliche Symptome. Sie hatte entzündende Lymphdrüsen und scheinbar Panik vor den Beschwerden. Draußen war sie ja abgelenkt und deshalb waren die Symptome auch nicht oder kaum vorhanden.
LG,
andrea, merlin, gwyn und fearne
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Zitat
Hmm, es kann natürlich sein, dass z. B. das Fenster mal zugeschlagen sit, als sie alleine war. Auch Durchzug oder Geräusche der Rolladen sind ggf. möglich. Das sind alles gute Hinweise.
Aber ich kann sie ja auch nicht ohne frische Luft lassen...
Wie bekomme ich es denn hin, damit wir die "heiße zeit" überstehen?Ich mache auch Durchzug
viell. könntest was in die Fenster/Türen stellen, damit sie nicht zuschlagen können
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- Vor einem Moment
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