Trotz Allergie Barfen?
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Ah ok...danke, weil darüber hab ich mir schon einige Gedanken gemacht.
Das mit dem med. Futter war ja nur gemeint wenns irgendwas Gesundheitliches wie die Niere oder Gallensteine o.ä. wär, das müssts mit Sicherheit aber auch alles in Tablettenform zu bekommen sein, denk ich mal -
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Zitat
Was mach ich wenn ich aus gesundheitlichen Gründen auf ein medizinisches TroFu umstellen muss? (sie wär die Erste, die absolut so wenig Fressen würde, nur dass sie nicht umkippt, keinen Bissen mehr)
Ich denke, da liefert dir dein Hund die Antwort, nämlich dass auch ein angeblich medizinisches Trofu im Vergleich zu Frischfutter Kacke ist -- ich sag das auch als ehemalige "Hills i/d"-Käuferin.Im Ernst, falls es zu einer Krankheit kommt, gibt es eine Menge Leute mit Barf-Erfahrung bei kranken Hunden, die findet man ironischerweise bei http://www.gesundehunde.com (nicht aufregen bei der Forumsanmeldung, in der man dazu aufgefordert wird, den Namen des einladenden Mitglieds anzugeben; einfach "ich kenne hier keinen, würde trotzdem gerne" angeben).
EDIT: Ich wollte damit sagen, um auf deinen letzten Posting einzugehen, es gibt Leute, die z.B. Nierenerkrankungen mit einer angepassten Barf-Ernährung in den Griff bekommen, ohne Tabletten zu geben.
ZitatWenn ich da jetzt noch ne einleuchtende Antwort bekomme, wird wohl mal Umgestellt :freude:)
Ach komm, das tust du jetzt sowieso, oder?
LG
Kay -
Nagut.... ertappt *pfeif*
Dann kommt gleich die nächste Frage. Bei den ganzen Ölen...Welches nehm ich denn nun?
Wäre es vielleicht sinnvoll, sich noch eine extra Kühltruhe zuzulegen? Unsere ist nicht wirklich soooo groß. Geht schon einiges rein, aber die wird ja nich nur für Schnüff benutzt...
Wie sieht die Sache mit dem Mixer aus? Ist das unbedingt ein Muss? -
Hab gleich noch ne Frage...
Wie ist das mit dem Entwurmen bzw. den Tierchen selbst?
Ich kenn nur einen Hund aus der Nachbarschaft, der Rohgefüttert wird und der hat andauernd Würmer, obwohl er alle drei Monate ne Wurmkuhr bekommt...
Keine Ahnung ob der nich nur einfach rohes Fleisch in den Napf geworfen bekommt, aber das würd mich doch mal interessieren...
Unsere werden einmal im Jahr entwurmt. Ansonsten nur bei Bedarf, was bisher noch nicht der Fall war! -
Zu den Ölen... ich kenne mich da wenig aus, da es bei uns ganz selten so was gibt. Ich denke persönlich, das Tierfett, das er mit dem Fleisch kriegt, dürfte für einen Hund die beste Fettart sein. Viele Barfer achten aber auf Omega 3-Gehalt, da stehen z.B. Lachsöl und Leinöl ganz vorne.
Kühltruhe: Guckst du einfach, ob der vorhandene Platz nach ein paar Wochen/Monaten immer noch reicht.
Mixer: WENN man Gemüse geben will und der Hund es auch verwerten soll, muss es püriert sein -- die Verdauung der Hunde kann zwar Knochen auflösen, aber keine pflanzlichen Zellwände knacken. Geht aber auch mit einem Zauberstab (solange man Wasser oder Gemüsesaft hinzugibt und keine Minimengen machen will).
Würmer: Es ist das erste Mal, dass ich höre, ein gebarfter Hund wäre für Würmer so superanfällig ; in den Foren bekommt man einen ganz anderen Eindruck. Geordie wird seit sechs Monaten gebarft und bei Bedarf entwurmt, was bisher einmal vorkam (wir haben gemerkt, dass da was nicht stimmt). Bei der Schleckerei, die er in der Gegend betreibt -- manche Dinge werden grundsätzlich mit der Zunge untersucht -- grenzt das an ein Wunder. Ich schätze, sowas hängt eher von dem Hund ab als von der Fütterung, wobei viele Barfer der Meinung sind, dass das Barfen die Hunde resistenter gegen Würmer macht.
LG
Kay -
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Hier noch eine Vergleichsantwort :wink:
Öle nehm ich mmer mal verschiedene, mögkichst mit einem hohen Anteil an Omega- 3-Fettsäuren, Omega 6 ist schob ziemlich viel in dem Fleisch enthalten, wenn ich mich recht erinnere. Ich nehm das Vitaderm Öl aus dem barfshop, etwas teurer, aber super. Lachsöl u. Borretschöl kombiniert. Zusätzlich dann mal kleine Flaschen von Leinöl, Walnussöl, oder Velcote(Fressnapf, Grau), Hokamix Skin and Shine, reines Lachsöl usw. Auch hier mal ein bischen Abwechslung reinbringen.
Gefrierschrank hab ich mir nach Überlegung einen neuen für unseren Bedarf geleistet, der alte( 17 J. aber heil u. zu klein) wurde dann für Hundefutter umgerüstet. Ist ganz praktisch u. günstig um größere Mengen zu bestellen o.bei Sonderangeboten zuzuschlagen.
Fürs Gemüse nehm ich fast nur den Pürierstab, amch das Obst u. Gemüse fast immer frisch, hab aber auf Vorrat auch was eingefroren, man ist ja auch mal faul :wink:
Würmer hat unsere Hündin seit Barfzeiten eigentlich keine mehr gehabt, obwohl sie immer im Sommer oft Mäuse vertilgt(nur wenn ich nicht in der Nähe bin, normal verbiet ichs ihr schon.)
Ich lass ihren Kot ungefähr alle 3-6Mon. beim Tierarzt , einmal im Jahr auch im Labor genauer untersuchen, nix bisher.
Eigentlich geht die Fleischverdauung ja auch wesentlich schneller vor sich, die Würmer haben wohl keine großen Chancen (u. Zeit) sich zu entwickeln.
Trofu dümpelt schonmal bis zu drei Tagen in Magen u. Darm rum, während die wenigen Unverdaulichkeiten von Fleisch nach ca. 8-12 Stunden wieder ans Tageslicht gelangen.
Ich würde also immer erst eine Kotprobe untersuchen lassen, u. dann entscheiden, ob entwurmt werden muss. Weil eben jede Wurkur schwächend auf die Darmflora wirkt. Und vorbeugend kann man nun mal nicht entwurmen.Viele Grüße
Claudia -
Ok jetzt hab ich gelesen, das man Nachtschattengewächse nicht verfüttern soll, nur Roh nicht, stimmt das überhaupt?
Weil dazu zählt ja auch die Kartoffel...Dann wurde mir in einem anderen Forum noch geraten mit Hühnerklein und so anzufangen, damit der Hund lernt korrekt zu Fressen und dann bei Durchfall oder so eher auf Pferd mit Kartoffel zurückgreifen...(Allerdings erwarte ich nicht, dass mein Hund mit Barf aufgrund des Futters Durchfall hat...)
Hab schon mal getestet, was sie an Obst und Gemüse mag. Apfel wenns denn sein muss, aber auf Banane ist sie total Abgefahren...
Karotte ist auch akzeptabel! -
Kartoffeln werden nur gekocht gefüttert u. werden eigentlich ganz gut vertragen. Grüne Stellen, auch bei Tomaten z.B., enthalten Solanin u. sind schädlich für den Hund.
ZitatDann wurde mir in einem anderen Forum noch geraten mit Hühnerklein und so anzufangen, damit der Hund lernt korrekt zu Fressen und dann bei Durchfall oder so eher auf Pferd mit Kartoffel
Gleich mit Hühnerklein würd ich ja nun nicht anfangen, erstmal an die Rohfütterung gewöhnen u. dann mit Knochen anfangen. Und was heißt denn, "korrekt Fressen zu lernen" Soll er das Kauen lernen? Versteh ich jetzt nicht.....
Bei Durchfall hab ich immer gekochtes Hähnchenfleisch mit gekochten Möhren- u. Kartoffelbrei gegeben, aber nicht unbedingt Pferdefleisch.
Ich würd erstmal mit Apfel u. Möhren u. einer Sorte Fleisch anfangen u. schauen, was dein Hund davon hält. Alles weitere kommt dann schon.Gruß
Claudia -
Zitat
Das mit dem med. Futter war ja nur gemeint wenns irgendwas Gesundheitliches wie die Niere oder Gallensteine o.ä. wär, das müssts mit Sicherheit aber auch alles in Tablettenform zu bekommen sein, denk ich mal
Pebbles Leberprobleme UND Faces Nierenprobleme haben wir einfach nur über angepasste Fütterung "behandelt" und mit homöopathischen Mitteln unterstützt. Klar - als das AB für Face nötig war, hat sie das natürlich auch gekriegt.
ZitatDann kommt gleich die nächste Frage. Bei den ganzen Ölen...Welches nehm ich denn nun?
Ich wechsele. Lachsöl und Rapsöl habe ich eigentlich fast immer hier. Momentan gibts bei Aldi Sesamöl, das ist auch prima. Oder auch Leinöl. Kein Öl ist perfekt. Aber die vier sind schon sehr gut. Generell gilt, Nuss- und Keimöle sind empfehlenswert.ZitatWäre es vielleicht sinnvoll, sich noch eine extra Kühltruhe zuzulegen?
Das kommt auf deine jetzigen Kapazitäten an. Wir habens getan, weil wir nur einen SChrank mit 3 Fächern hatten für usn. Wir haben jetzt noch einen Schrank mit 5 Fächern, der eigentlich als "Hundeschrank" gedacht ist. Da bekomme ich LOCKER 60 kg Fleisch unter und noch Sachen für uns.Zitat
Wie sieht die Sache mit dem Mixer aus? Ist das unbedingt ein Muss?
Also ich habe einen Pürrierstab momentan (den von Tchibo), da meine Küchenmaschine den Geist aufgegeben hat. Das geht auch. Du brauchst natürlich was, mit dem du das Gemüse zerkleinerst.Zitat
Wie ist das mit dem Entwurmen bzw. den Tierchen selbst?
Meine werden seit über 3 Jahren roh gefüttert und hatten einmal Würmer, die aber nicht vom rohen Fleisch, sondern wohl von Schafschiete kamen. Da die zwei die super gern futtern und viel Kontakt zu Schafen haben, entwurme ich zwar vorsichtshalber (wenn ich mal dran denke ;-)) aber im Prinzip ist das bei vernünftigem Fleisch kein Thema.ZitatOk jetzt hab ich gelesen, das man Nachtschattengewächse nicht verfüttern soll, nur Roh nicht, stimmt das überhaupt?
Weil dazu zählt ja auch die Kartoffel...
Die Antwort gibst du dir eigentlich selber. ROH nich, gekocht ja.ZitatDann wurde mir in einem anderen Forum noch geraten mit Hühnerklein und so anzufangen, damit der Hund lernt korrekt zu Fressen und dann bei Durchfall oder so eher auf Pferd mit Kartoffel zurückgreifen...(Allerdings erwarte ich nicht, dass mein Hund mit BARF aufgrund des Futters Durchfall hat...)
Hühnerklein ist Knochen und es ist m. M. nach gefährlich damit anzufangen, da dein Hund am Anfang die Knochen noch gar nicht verdauen kann und es so zu Problemen kommen kann.ZitatHab schon mal getestet, was sie an Obst und Gemüse mag. Apfel wenns denn sein muss, aber auf Banane ist sie total Abgefahren...
Karotte ist auch akzeptabel!
Pass auf mit Banane. Die stopft. Du kannst aber z. B. Apfel / Banane mischen oder Karotte / Banane. Ich passe meist auf bei der Gemüsemischung immer was süßes mit rein zu bekommen. Salat, Gurke, Birne ist hier der Renner. -
Ok...
Kartoffeln findet sie auch Spitze :freude: Hab ihr jetzt welche gekocht, zermatscht und ein paar einfach in den Napf...Sie fands Klasse!
Wäre es eine Möglichkeit das restliche TroFu (MarkusMühle) einzuweichen und dazuzufüttern, also zum rohen Fleisch? Möchts nicht so gerne wegschmeißen und sonst frisst das hier keiner! Sind alles Bozitanarrische Hunde...
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