Mein Hund bellt Tag und Nacht fast ununterbrochen.. HILFE!!!

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    einen hund wegen einer Verhaltensstörung einzuschläfern ist vielleicht doch noch etwas too much, oder nicht? Man muss ihn ja nicht in einem Rudel integrieren..


    Da hätte ich sogar einen Vorschlag:
    Nimm ihn doch ganz einfach zu dir.
    1. Hat es er Hund dann sehr gut.
    2. Kannst du beweisen ein gutes Werk getan zu haben.


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    Da kann man nur hoffen, daß nach dem Einschläfern nicht direkt der nächste Hund den tollen Zwinger mit der schönen Hundehütte bewohnen muß

    Es wird bei der Hoffnung bleiben.....



    Schönen Tag noch

    Ganz Perverse schnippeln auch mal eben die Stimmbänder durch...


    Gib ihn lieber zu jmd. anders, wenn deine Nachbarn seinen letzten Lebensmonate nicht ertragen können, dem Hund wirds sicher egal sein, wo er ist, da ich kaum glaube, dass er es jemals kennengelernt hat, eine Bezugsperson zu haben.

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    Ich glaube, dir ist Wakans herrlicher ironischer Zynismus noch nicht bekannt? :wink:


    Das war zwar zynisch, in diesem Fall aber mein voller Ernst.
    Der Hund ist 17 Jahre, nahezu blind und taub. Wenn man ihn jetzt aus dem Zwinger holt, dem einzigen was er kennt, kommt zu der Behinderung noch die Angst. Noch bevor der Hund, wenn er es überhaupt schaffen würde, auch nur einen Tag wie ein Hund leben könnte, wäre er sowiso schon tot.


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    Du bist ja mit der Euthanasie eines Hundes immer relativ schnell bei der Hand.


    Nicht schnell und längst nicht immer Sleipnier, aber unter entsprechenden Bedingungen sofort.
    Ich halte garnichts von menschlicher Gefühlsduselei und Verblendung, wenn diese nur eine Leidensverlängerung verursacht.

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    einen hund wegen einer Verhaltensstörung einzuschläfern ist vielleicht doch noch etwas too much, oder nicht? Man muss ihn ja nicht in einem Rudel integrieren..


    Generell: Ja. Aber ein 17 jähriges taubes und blindes armes Würstchen, was NICHTS kennt außer Zwinger und Hütte (und hoffentlich mal den einen oder anderen Spaziergang) jetzt noch als Haushund umzugewöhnen? Ich weiß nicht, ob das noch machbar ist ohne unsäglichen Stress für den Hund.

    Gut, das muss sicherlich individuell sehen...aber vielleicht ist der alte Kerl auch schon so lethargisch, dass er sich seinem Schicksal Wohnungshaltung genauso hingibt. Vielleicht Aussenhaltung im eingezäunten Garten und Zugang zum Haus? Wenn die Gegebenheiten passen... Zumindest wird Rischi keine Wunder erwarten dürfen bezüglichen Verhaltensänderung, darüber sind wir uns ja einig, oder?

    Naja - wenn dann müsste man die Haltungsbedingungen im jetzigen Zuhause ändern. Denn ob man einen so alten Baum wirklich noch verpflanzen sollte?

    Hab auch schon ans Einschläfern gedacht, aber hätt ja sein können, das ich hier gleich gelyncht werde...
    Ist auf jeden Fall hilfreich wenn man immer im Hinterkopf hat, dass man im Interesse des Tieres handeln will, zumindest ein einziges Mal in dessen Leben!

    Aber würdet ihr einem Depressiven, der ein schreckliches Leben hatte, auch dazu raten, sich umzubringen, damit er's überstanden hat???

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    Aber würdet ihr einem Depressiven, der ein schreckliches Leben hatte, auch dazu raten, sich umzubringen, damit er's überstanden hat???


    Wenn keine Aussich auf Besserung besteht, selbstverständlich.
    Ein Hund ist aber auch kein Mensch.

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    Hab auch schon ans Einschläfern gedacht, aber hätt ja sein können, das ich hier gleich gelyncht werde...

    Na und? Je höher man hängt desto besser ist der Überblick. :wink:

    Zitat

    Aber würdet ihr einem Depressiven, der ein schreckliches Leben hatte, auch dazu raten, sich umzubringen, damit er's überstanden hat???


    Dem braucht man es nicht zu raten, der macht es schon von selbst. Den muß man eher dazu bringen es nicht zu tun.

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