Mein Hund bellt Tag und Nacht fast ununterbrochen.. HILFE!!!
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@ Sleipnier
"Saug mich nicht an und konstruiere keine Zusammenhänge weil Du meine einstellung nicht teilst."!
ZitatSchleierhaft ist mir allerdings welche Fakten du in Betracht ziehst, ohne eine detaillierte Übersicht der Lebensumstände des Hundes, seiner sozialen Kompetenzen und seines Gesundheitszustandes zu haben, um zu dem wissenschaftlich begründbaren Entschluss zu kommen, dass eine Euthanasie des Hundes die einzige vertretbare Möglichkeit wäre.
Dann helfe ich Dir auf die Sprünge.
der Hund ist/hat
1.) 17 Jahre alt
2.) hat nahezu sein ganzes Leben im Zwinger verbracht
3.) ist fast blind
4.) hört nicht mehr vielWie Du hoffentlich weißt ist ein Hund ein Rudeltier, ein soziales Wesen also.
Du arbeitest im sozialen Bereich. Ich hätte gerne Deine Prognose zur zu erwartenden Lebensqualität eines Menschen, der mit 10 Jahren in Einzelhaft gekommen ist und dem man mit 95 Jahren sagt: Alles Klar Alter, nun fang ein neues Leben an. Willst Du Du nur gegen mich wettern und Stimmung machen oder denkst Du tatsächlich so wenig nach? Für jemanden der zukünftig im sozialen und psychologischen Bereich arbeiten will ist das ein echtes Armutszeugnis.Wenn Du nicht willens oder in der Lage bist meine rein sachlich vorgetragenen Ansicht als solche zu sehen, bitte! Aber versuche nicht Deine Haltung in meine Aussage hinein zu interpretieren.
Für Dich mag das Leben etwas heiliges und der Tod etwas schreckliches zu sein. Ist es aber real nicht. Die Geburt ist der Anfang und der Tod das Ende, mehr nicht. Es geht primär um die Spanne dazwischen, dass Leben selbst. Und die war für diesen Hund Ultrakacke. Nenne mir nur einen vernünftigen Grund, dieses auszuweiten.
Ist mir schon klar, dass Deine Generation gerne versuchen möchte die Vergangenheit aufzuarbeiten und dem "heile Welt Syndrom" nachhängt, aber so ist das Leben einfach nicht. Und das Leben von Tieren schon garnicht. Ein Hund hat keine Phantasien von einem besseren Leben. Für einen Hund ist Leid eben Leid und nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Wir haben hier fast ausschließlich die absoluten Verlierer unter den Hunden. Wenn wir zu feige wären unsere eigenen Maßstäbe auszuklammern, würden wir Leiden ohne Ende verursachen.
Ich bin bestimmt nicht allwissend, wie Du es mir mit Deinem Beitrag gerne unterstellen möchtest, aber ich habe gelernt die Grenzen im Sinne der Tiere, und nicht in meinem zu ziehen.Aber mach mal. Ein toller Platz für den Hund wäre sicher die beste Lösung. Vielleicht bei Dir? Isoliert wie er war, nahezu taub und blind wie er ist und unsauber wie er garantiert bleiben wird, wäre er bei Deiner sozialen Kompetenz sicher gut aufgehoben. Dann könntest Du ihm sicher das Gefühl geliebt zu werden vermitteln und sicher wären Vertrauen und soziale Sicherheit das größte für den alten Hund. Du vergisst nur, dass dieser Hund das garnicht mehr auf die Reihe bekommt. Für den Hund wäre es nur anders, nicht besser. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Gewissen.
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Hi
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Ja, das sehe ich anders.
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Ups - zu früh abgeschickt.
Fakten muß man sich nicht erarbeiten. Fakten sind da. Wenn ich dir sage, mein Geschirrspühler ist kaputt, ist das ein Fakt. Da brauchen wir nicht drumrum zu diskutieren, warum das so ist, wie lange und ob sich das ändern läßt.
Genau diese Fakten stellen sich hier auch. Und auch die kann man einfach nicht weg diskutieren. So sehr ich dem Rentnerhundi noch ein schönes Restleben vergönne. Aber wie wollen wir jetzt spekulieren, was für diesen Hund schön ist? Der Hund kennt seinen Zwinger - Fakt. Der Hund kennt den Hof, bzw. wird als Hofhund betitelt - Fakt. Der Hund ist fast blind und taub - Fakt. Der Hund hat Stress mit der Situation - sonst würde er nicht dauerhaft bellen - Fakt.
All das kann eben zu der Schlußfolgerung führen, die Wakan getroffen hat.
Ich bin blond und hoffe immer noch darauf, daß die Besitzer ein einsehen haben und ihm diesen Job des dauerhaften Wachen müssens (wie der Hund es mit Sicherheit sieht) abnehmen. Ansonsten leidet dieser Hund VIELLEICHT körperlich keine Schmerzen. Wie groß die seelischen Wunden nach 17 Jahren Zwingerhaft, Isolation sind, kann Mensch nur erahnen.
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@ Wakan:
Zum Einen lasse ich mich von dir hier nicht beleidigen!
Zum Anderen halte ich eine weitergehende Diskussion zu diesem Thema mit dir auch nicht für sonderlich angebracht, da du dir ja nichtmal die Mühe machst meine Postings zu lesen!ZitatEin toller Platz für den Hund wäre sicher die beste Lösung. Vielleicht bei Dir? Isoliert wie er war, nahezu taub und blind wie er ist und unsauber wie er garantiert bleiben wird, wäre er bei Deiner sozialen Kompetenz sicher gut aufgehoben. Dann könntest Du ihm sicher das Gefühl geliebt zu werden vermitteln und sicher wären Vertrauen und soziale Sicherheit das größte für den alten Hund.
Vielen Dank für deinen sarkastischen Unterton, aber wenn du wenigstens gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich dazu schon längst etwas geschrieben habe!ZitatEs geht doch hier weder um Vermenschlichung und Gefühlsduselei (wie du es so schön beschreibst),noch darum einen siebzehnjährigen Zwingerhund in ein anderes Zuhause zu vermitteln, sondern um die Frage, wie man unter den gegebenen Umständen und im bisherigen Zuhause die Lebensbedingungen für diesen Hund signifikant verbessern kann.
Liebe Grüße aus der Weicheier- und Heile-Welt-Generation,
Björn -
Hallo,
vielleicht sollte ich auch nochmal zu der ganzen Diskussion was die Zwingerhaltung angeht sagen - denn darum gehts hier nicht...
Mein Hund ist nicht tag täglich in Zwinger. Es ist seine Übernachtungsstätte, ansonsten hat er den Kontakt zur Familie hier. Wenn ich arbeiten bin, ist immer jemand zu Hause, sei es meine Mutter, die sich dann drum kümmert oder sonstwer, der hier auf'm Hof rumläuft.
Meint ihr nicht, dass ich nicht selber schon drüber nachdachte ihn eischläfern zu lassen?
Wenn es ihm nicht so gut ginge würde ich es wahrscheinlich auch tun, aber es geht ihm nunmal gut (abgesehen von seinen schwächeren Augen und Ohren)!
Solche blöden Komentare kann ich mir echt schenken.
Vielleicht könnt ihr euch schnell von einem Tier trennen, dass ihr seit eurem 4. Lebensjahr haltet, aber ich liebe diesen Hund (sonst würde ich mir wohl kaum solche Sorgen machen!) und würde so ziemlich alles tun ausser ihn umbringen!
Mir geht es im Endeffekt nur darum ob vielleicht auch andere Hundehalter hier solche Probleme mit der Bellerei haben, brauche keine Moralpredigten über die Zwingerhaltung.
Dieser Hund wäre ein Haushund geworden (vor ca. 17 Jahren) wenn er stubenrein geworden wäre, aber weder meine Eltern, noch ich als 4 jähriges Mädel (damal) hats gecshafft ihn soweit zu kriegen.. somit wurde er unser Wachhund... soviel dazu, hoffe ihr lasst das mit den Vorurteilen jetzt sein! -
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Ich bin auch absolut GEGEN einschläfern!
Wenns dem hund so gut noch geht würde ich nichtmal im traum dran denken!!!!
Wegen bellerei den hund einschläfern...das würde ich NIEMALS tun!
Ich würde ihm einfach die schnauze zuhalten ,dann loslassen...und wenn er dann ruhig ist futter geben oder streicheln!
Unser hund war auch so ein kläffer am zaun...der bellt jezz niemandem mehr an ...wir habens genauso gemacht!
Ob er das noch versteht weiß ich nicht...aber mein gott...lieber bellen als einschläfern!
Also ich bin total
MfG Wölfchen -
hallo,
beim haechsten Mal beim posting eroeffnen eben mehr Details angeben, dann enstehen solche Diskussionen und Streitereien erst gar nicht.
Und es ist ja selten, dass man im Forum wartet, bis eine Antwort kommt von dem, der das angefangen hat.
Denn oft kommt eine Frage, es entstehen ellenlange Diskussionen, wenn man Pech hat wird der Strang dann wegen Themaverfehlung geschlossen und im Endeffekt ist die eigentliche Situation eine ganz andere, die eben etwas mehr Erlaeuterung bedurft haette von Anfang an, dann waere das alles zu vermeiden gewesen.ja, gibt es keine Moeglichkeit, den Hund ueber Nacht in einem Raum zu lassen, so dass sie wenigsten die Nachbarn nicht mehr beschweren koennen?
Und wenn der erste frueh aufsteht, dann kann ja der Hund erstmal rausgelassen werden, oder?ansonsten, ...Leben und Leben lassen
gruesse
zD -
Ihr Lieben,
was bin ich froh, dass sich Rischi nochmal gemeldet hat und die ganze Situation mehr oder weniger aufgeklärt hat.Ihr schreibt euch hier die Köpfe heiß, werdet regelrecht beleidigend (hey bin ich noch im selben Forum?) und spekuliert, aufgrund weniger geschriebener Sätze, das ganze Leben eines 17 Jahre alten Hundes - OHNE auch nur nähere Anhaltspunkte zu haben, als den ersten Thread.
Ich weiß, auch ich bin erstmal von der klassischen "Zwingerhund-Isolation" ausgegangen, wollte auch schon was dazu schreiben, aber nachdem ich gesehen habe, was hier in der zwischenzeit so geschrieben wurde...hab ich es mir verkniffen!Ich denke diesem Hund geht es wahrscheinlich (muss mich dabei auf den letzten Thread von Rischi beziehen) besser, als vorher angenommen.
SPrich dieser Hund lebt den Tag über im Haus mit Zugang zum Hof oder besser umgekehrt und schläft nachts eben im Zwinger in seiner Hütte.
Ich für mich persönlich würde meinen Hund zwar nicht nachts alleine draußen schlafen lassen - aber auch hierfür hat Rischi einen Grund vorgegeben - und so ist es nunmal wie es ist!
Und jetzt mal ganz im Ernst - sooo schlecht geht es dem Hund nicht - da gibt es tausend andere, denen geht es garantiert mieser und dreckiger.
Was ihr hier beschrieben habt - ist ein Fall aus meinem Nachbardorf - das könnt ihr euch gerne mal ansehen, das Elend (6 Jahre 2,5m Kette) da kann man sich drüber aufregen (weil nix zu machen ist), aber ich glaube hier sollte das Thema jetzt abgehackt sein.Vielleicht hat ja jemand doch noch einen Tipp für Rischi wegen dem Bellen - bzw Rischi, checke das mal mit deinem TA ab, ob auch wirklich alles gesundheitlich ok ist - und der Hund nicht vielleicht z.B. Zahnschmerzen o.ä. hat!
In diesem Sinne, noch ein schönes WE!
NinaIn diesem
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Hallo Rischi,
da war Deine Information wohl recht irreführend und unzutreffend.
Trotzdem bin ich weiterhin davon überzeugt das die Hauptursache in der angehenden Blindheit und Taubheit zu suchen ist. Dazu kommt noch eine höchstwahrscheinliche Alterssenilität. Letzters wäre unter den gegebenen Umständen schon ein Grund zur Euthanasie.Habt Ihr mal probiert wie er sich benimmt wenn jemand von euch bei ihm im Zwinger schläft?
Wenn er dann ruhig ist habt Ihr die Antwort. In dem Fall müsste halt jemand über Nacht im Zwinger bleiben oder Ihr schläfert ihn halt ein. Wäre sicher nicht leicht, aber für den Hund die beste Lösung.@ Sleipnier (Björn)
Ich lese sehr wohl alles. Ich lese auch zwischen den zeilen. Dich zu beleidigen sehe ich keinen Anlass. Allerding lasse ich meine Aussagen nicht nach Gutdünken uminterpretieren, erst recht nicht in aggressiver Weise. Erstens liegt mir Aggression viel mehr als Dir und zweitens habe ich in der Beziehung viel mehr Erfahrung als Du. Wir können gerne weiter sachlich diskutieren, auch über Reizthemen, aber eine Show auf meine Kosten mache ich nicht mit.
Gruß
Wakan
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