therapie-oder besuchshund

  • hallo ich bins nochmal, ;)
    diesmal aber mit anderen fragen..und zwar hab ich mich jetzt zu 99% für einen kleinen Welpen entschieden, es ist ein mischling aber die eltern sind reinrassig also mutter border collie und vater langhaarcollie.
    derzeit bin ich stark am überlegen ob ich den kleinen als besuchshund oder therapiehund ausbilde..oder kann man ihn auch erst als besuchshund und dann als therapiehund ausbilden lassen?
    wie so ne art weiterbildung quasie
    so dann die nächste frage, ist denn eine welpenschule unbedingt muss oder reicht auch eine junghundausbildung?
    und meint ihr die kleine wäre dann qualifiziert da ich gehört habe man muss da sehr vorsichtig sein da es ja ein hirtehund is...also schreibt mir doch mal eure erfahrungen :)
    ich freu mich drauf

  • Hallo,


    also ich bin eher der ´Verfechter von Selbstbeibringen. Unsere Cleo ist jetzt mittlerweile 9 MOnate alt. Wir wollten eigendlich in die Welpenspielstunde gehen, haben es aber nie geschafft. Wir waren aber täglich mit unserer Kleinen auf dem Feld und haben uns dort einer Gruppe angeschlossen. Dort waren viele Welpen und auch ältere Hunde. Es war für uns genau das richtige, gut Cleo war auch sehr selbstbewusst und ist ganz offen gewesen. Im Prinzip ist es sinnig in die Welpengruppe zu gehen, es sei denn man hat die Möglichkeit so wie wir. Jetzt haben wir soweit alles drin was sein muss, ohne HUndeschule!! Natürlich was für uns sein muss, ich muss nicht haben das der Hund Fuss läuft, wobei sie das auch an der Führerleine macht. Sie kommt wenn ich es will und hört. Natürlich wenn sie im Feld spielt, vermeiden wir es sie abzurufen, denn wenn sie spielt spielt sie. Wir haben feste Zeiten wann Feldzeit ist und da darf sie Gass geben.


    Aber es braucht seine Zeit. Ich bin vollzeit Hundemama, da ich Frührentner bin. Für alle die Berufstätig sind würde ich ne HUndeschule empfehlen.


    LG und viel Spass

  • Zitat


    diesmal aber mit anderen fragen..und zwar hab ich mich jetzt zu 99% für einen kleinen Welpen entschieden, es ist ein mischling aber die eltern sind reinrassig also mutter border collie und vater langhaarcollie.


    Woher kommt der Kleine? Hast du dich mit den Rassen im Einzelnen beschäftigt?


    Ob du in eine Welpenschule gehst oder nicht, ist im Endeffelt dir überlassen, da gibts keine Pflicht. Hundeanfängern würd ichs prinzipiell empfehlen.

  • in eine gute Welpenspielstunde zu gehen hat noch niemand geschadet- wohlgemerkt in eine GUTE!
    Ich habe selbst einen Border. Der erste fand Welpenspielen blöd- der Zweite fand es absolut genial. Also musst du selber wissen.


    Zum Besuchshund / Therapiehund


    Es ist entscheidend für was und wie du deinen Hund einsetzen möchtest.
    Ich habe meine Hunde von Klein auf mit in ihr späteres Einsatzgebiet (WG- Behinderteneinrichtung und Schule) mit genommen. Natürlich nur manchmal und es gab nur super gute Eindrücke- wenn im jugendlichen Alter was falsch läuft, dann hast du später ganz ganz viel zu tun um das wieder raus zu bekommen. (also nur tolle Erlebnisse und viele Leckerlies dort)


    Klar kannst du erst deinen Wuff als Besuchshund und dann als Therapiehund ausbilden. Ich sehe nur den Sinn nicht wirklich. Die Therapiehundeausbildung ist recht langwierig und auch sehr teuer. Als Besuchshund brauchst du eine Prüfung in deinem Einsatzgebiet und natürlich auch viel Vorwissen.


    Wenn das dein erster Hund ist würde ich mich mit Gleichgesellten zusammen tun.


    Viel Erfolg und schreib mal wie es läuft.


    PS: nicht jeder Border Collie und auch nicht jeder Collie ist als Besuchshund / Therapiehund geeignet. ich kenne einige für die wäre es ein Graus auch nur ständig von Fremden angefasst zu werden.


    VG skydep

  • hey,also danke erstmal für die vielen antworten versuche jetzt nochmal auf alle fragen einzugehen.
    vorweg die erste gute nachricht des tages, unsere vermieterin hat nichts gegen hundehaltung sofern einige kriterien erfüllt sind wie das die mitmieter nicht gestört werden, keine hinterlassenschaften auf hof, hundehaftpflichtversucherung und artgerechte haltung..aber naja das dürf ich ja wohl hinbekommen wa :)


    also ja habe mich viel im netz belesen und auch schon einige bücher durchforstet was sowohl die ausbildung als auch die hunderassen angeht.
    natürlich werde ich mir die oder den kleinen vorher genau anschauen und beobachten um mich auch für den richtigen kleinen zu entscheiden...
    der kleine ..oder die..kommt aus einer familienzucht hier von mir nur ne stunde entfernt
    ähm. ja. also werde ich mich dann wohl für den "besuchshund" entscheiden da ich ja nächstes jahr fertig bin als heilerziehungspflegerin und wenn möglich ins ambulante wohnen gehen würde...oder halt wohnheim ist beides schön :)


    d[b]a ich also noch keinen festen arbeitsploatz habe ist nun meine frage ob ihr denkt, dass der hund mir den berufseinstieg eher erleichtert oder erschwert weil dies muss ich ja alles berücksichtigen bevor ich diese entscheidung treffe..
    desweiten ist es glaube sehr schwer hier in der umgebung eine gute hundeschule zu finden, die diese ausbildung anbietet, wüsstet ihr eine in Thüringen?????
    [/b]
    und wie ist das mit der hundehaftpflicht versucherung, habe gelesen, dass der hund die vom staat bekommt, wenn er ehrenamtlich tätig ist??
    man muss schon an ganz schön viel denken bevor man so eine wichtige entscheidung für ein tierleben trifft...

  • Also wenn ich "Familienzucht" schon höre...da es ein Mischling ist, kann es nur ein Vermehrer sein. Google mal danach.
    Weiter weißt du bei nem Mischling nie, was rauskommt. Es kann sein, dass er sich einfach nicht als Therapiehund eignet. Hast du schon mal nen Border live gesehen? Meine Meinung ist, die gehören einfach ans Vieh.

  • Ja man kann von der HUndesteuer befreit werden, aber auch nur wenn man nachweisen kann, dass der Hund ein Muss ist für deine Lebensweise. Sprich ein Blindenhund z.b.


    Die Haftpflichversicherung kann man auch mit seiner normalen Versicherung koppeln. Da müsstest du einfach mal deinen Vertreter ansprechen.
    MIt dem Arbeitsplatz finde ich schwierig, denn ein HUnd kostet Zeit und Geld und er wird dich im ersten JAhr voll brauchen. Also meiner Meinung nach, mach erstmal deine Ausbildung zuende such dir nen Job und wenn das Rund läuft, dann kann man sich immernoch einen kleinen Mitbewohner zulegen. Ich halte auch nix von irgendwelchen "Familienzuchten" Wo man nicht weiß was raus kommt.


    Unsere Cleo ist von einem vernünftigen und netten Züchter der auch nur alle 2 Jahre einen Wurf hat. Die ELtern kann man sich anschauen und auch besuchen. Damit ist der Preis auch dem entsprechend hoch.


    LG

  • naja was heißt familienzucht...ich werde mir die kleinen am wochenende einfach mal unverbindlich anschauen und dann entscheiden... :)

  • Eben - was heisst Familienzucht...
    Wenn es dir wichtig ist, deinen Hund später mit in die Arbeit nehmen zu können, dann such dir einen GUTEN Züchter, wo du weißt und siehst, wie die Hunde sozialisiert werden.
    Und wie gesagt, ich würd von so einem Mix eher die Finger lassen, weil du nicht weißt, wie sich der Hütetrieb ausprägen und entwickeln wird - außer natürlich, du möchtest gerne hüten.

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