Er sucht keine Nähe..

  • ... immer wieder frage ich mich. WARUM?! :/


    Rusty ist kein typischer Labrador, kein absolut verspielter, treudoofer Familienhund wie sie doch so oft angepriesen werden.
    Rusty is anders- das ist auch verdammt gut so, trotzdem frage ich mich oft, warum mein Hund keine Nähe zu mir sucht.
    Kennt das jemand von euch?
    Er freut sich sehr wenn ich nach Hause komme- er bringt mir seinen Stoffball, wedelt stark mit der Rute usw.
    Aber das wars dann auch wieder.


    Er liegt immer an verschiedenen Plätzen im Haus- immer da wo wir uns nicht aufhalten, oft kommt er nur in die Küche geschlendert, wenn er den Verdacht hat dort könne was für ihn abfallen..
    Morgens kommt er schon öfter ins Bett gehüpft, sucht sich aber dort auch seinen eignen Platz- nicht direkt neben mir..


    Braucht er einfach keine Nähe?! :???: :|

    • Neu

    Hi


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    • Warum, das kann ich dir leider auch nicht beantworten.


      Mein Labrador ist aber auch so, er sucht keine Nähe. :( : Und er bleibt überwiegend im Wohnzimmer und es ist wirklich sehr selten, dass er mal im Schlafzimmer vorbei schaut. Da ich vorher nur Hündinnen hatte, weiß ich nicht so recht, ob es an dem Geschlecht liegt. Es kann aber auch sein, dass meiner in jungen Monaten bei seinen Vorbesitzern oftmals in eine Vorratskammer eingesperrt worden ist, weil er wohl viel kaputt gemacht hat ... was kein Wunder war, der er nicht ausgelastet war.


      Habe mir deswegen schon oftmals den Kopf darüber zerbrochen und mich jetzt damit abgefunden. Wenn er nicht will .. obwohl ich das schon sehr schade finde.


      Gruß
      Heike

    • ich hatte einen Labrador-Bernersennen-Mix. Er hat sich immer unheimlich gefreut, wenn ich nach Hause gekommen bin, aber kuscheln war bei ihm auch nie der Fall. Wenn man sich zu ihm gelegt hat, dann ist er aufgestanden und weggegangen ;)
      Jetzt habe ich eine Oberschmusebacke und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was besser ist!
      Die meisten Labradore sind verschmust - aber eben nicht alle! So wie wir Menschen auch alle unterschiedlich sind!

    • Ich hab zwar nur einen Labrador Mischling, aber mit ihr ist es das selbe.


      Wenn ich nach Hause komm ist die Freude groß. Sie schmeißt mir auch mal den Ball vor die Füße. Aber viel Streicheleinheiten mag sie nicht. Wenn ich mich zu ihr auf den Boden setz und ein bissel kraulen will steht sie auf und geht. :/ Manchmal kommt sie auch von sich aus her, ich streichel ihr 3 mal über'n Kopf und dann geht sie wieder.


      Der Dackel meiner Tante ist das volle Gegenteil und wenn nicht weiter gestreichelt wird, wird gemeckert. Ob ich das besser finden soll, weiß ich nicht =)

    • danke für deine Antwort.
      auch wenn du mir nicht weiterhelfen kannst..


      Ich habe Rusty seit er 8 Wochen alt ist. Ihm hat es noch NIE an irgendetwas gefehlt und von daher hab ich mir eben gedacht, dass vllt DAS das besagte Problem ist.
      Ihm geht es rundum gut, er ist immer versorgt, immer gut aufgehoben bei uns oder bei meinen Eltern, wir beschäftigen uns sehr viel mit ihm und er ist eigtl immer der Mittelpunkt in allem.Er ist eben kein Hund der um Aufmerksamkeit betteln muss sag ich jetz mal..


      Vom Typ her ist er einfach KEIN Schmusehund- damit muss ich mich wohl abfinden. Aber i-wie hab ich das Gefühl dass er uns nicht so "liebt" wie viele andere Hundehalter es hier von ihren Hunden behaupten können. das macht mich schon traurig manchmal.

    • oh schön- noch mehr nette Antworten..
      JETZ bin ich bisschen erleichtert..
      Dachte i-wie ich mach hinten und vorne alles falsch.
      Dabei muss ich - so denke ich mir das jetz mal- "einfach" das Wesen meines Hundes akzeptieren so wie es ist.. hatte nur das Gefühl die ganze Zeit, dass es an mir liegt... :/

    • Hi,


      hatte bisher 3 Mädels davon die erste und dritte wenig schmusig und suchen nur selten von selbst Kontakt.


      Die zweite ne Kampfschmuserin, die am liebsten mit im Bett bei mir inden Armen geschlafen hat und grundsätzlich am liebsten zu mir auf den Arm wollte.


      Und jetzt der erste Rüde :D


      Der Schmuser vorm Herrn mit der gesunden Portion Distanz.


      Wenn ich wo sitze, liegt er meist bei mir, kann sich aber auch gut selbst beschäftigen. Sucht aber von sich aus gerne und oft Kontakt.


      Jette braucht das eher nicht. Dass sie mich mag seh ich an anderen ganz feinen Dingen bei ihr :herzen1: ( wenn sie morgens an ihrem Platz liegt, mich ganz lieb anschaut und sehr dezent die Rute 2 Mal bewegt ... so ist sie halt ).


      Ihr kleiner Bruder freut sich 1 Loch in den Bauch, auch wenn ich nur mal auf Klo war und wieder raus komme :lol: ( er ist vom Typ unbekümmerte Frohnatur ... und immer fröhlich ).


      Liebe Grüße
      Alexandra


      PS: Wir suchen in unseren Hunden zu oft das, was wir gerne mögen anstatt sie zu sehen und nehmen wie sie sind ;)

    • Auch wenn ich verstehen kann, dass dich das traurig macht: Das ist nun Mal sein Charakter. Es gibt anhängliche Schmusebacken und Eigenbrödler, die stark auf ihre Individualdistanz achten.
      Das hat aber nicht zwingend damit zu tun, dass er dich nicht genug liebt


      Und was meinst du damit, wenn du sagst, das Problem sei, dass es ihm an nichts mangelte?

    • das is sehr schwierig für mich zu erklären..


      auf der Wiese z.B treffe ich immer einen älteren Herren- für den ist "hund eben hund" (nicht mehr und nicht weniger. Der hund darf zweimal am Tag vor die Tür, lebt ansonsten im Zwinger und Streicheleinheiten gibts wohl nur selten)- Dieser Hund blüht auf, wenn wir auf ihn treffen, ist total hippelig, voller Freude, sucht totaaal Kontakt zu seinem alten Herrn, freut sich wie Bolle ihn zu sehen, springt ihn oft an , will Streicheleinheiten...
      DAS KRASSE GEGENTEIL zu dem Hundeleben meines Hundes.
      Rusty is wie ein Kleiner Prinz hier :roll: : Er wird den ganzen Tag umsorgt, meine Mama spielt den Unterhalter und Gassigeher, wenn ich arbeite, wir gehen immerhin 4 mal täglich raus, richten uns am WE oft nach IHM- fahren z.b bis zu 50 km an nen schönen See, Rusty hat hier im Haus (und bei meiner Mum) 2-3 Betten, er darf sich ÜBERALL aufhalten, machen was er möchte, er wird bespielt, wir beschäftigen uns viel, suchen möglichst viel Hundekontakt.. ALL DAS trägt dazu bei, dass er sich rundum wohl fühlt (Das merkt man auch).
      Aber vllt is auch grad dass der Auslöser dafür, dass er eben nicht so den direkten Kontakt zu mir sucht, wenn es jetzt drum geht zu kuscheln usw.


      --> er is quasi mit seinem Leben wohl SO WIE ES IST rundum zufrieden. anders kann ichs mir nich erklären.


      Is echt schwer das jetz zu beschreiben.
      Fakt ist: ich LIEBE meinen Hund natürlich SO WIE ER IST. Trotzdem darf ich ja mal neidisch sein, wenn ich andere HH mit ihren Schmusehunden seh.

    • Da fällt mir noch dazu ein: Wie wäre es, wenn Ihr Rusty öfter mal ignorieren würdet, und er nicht soo der Mittelpunkt wäre? Möglicherweise würde er dann mehr Kontakt von sich aus suchen!


      Bei meinen beiden ist meine Große auch viel verschmuster als mein 5-Monate alter Mops. Die Kleine kommt eigentlich nur morgens, nach dem Aufwachen und will gestreichelt werden. Tagsüber läuft sie auch gern weg, wenn man sie streicheln will, weil sie ihre Zeit viiieel lieber mit Spielen verbringt.


      Je mehr ich beide aber mal ignoriere (entweder, weil ich einfach keine Zeit habe, sie zu bespaßen, oder weil sie etwas angestellt haben, und ich leicht verstimmt bin), desto anhänglicher sind sie.

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