CHIO - wer guckt grad?


  • Geht mir genauso, ich schalte sofort um, wenn das kommt :( :

    • Neu

    Hi


    hast du hier CHIO - wer guckt grad?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Was schaut ihr von den Disziplinen am Liebsten?


      Den Geländekurs der Vielseitigkeit. Da steckt so viel Herz und Vertrauen drin.
      Bei den Kutschen habe ich immer Panik, dass die hängen bleiben. :lol:

    • Ich bin halt damit großgeworden... wir bzw. meine Eltern wohnen in Aachen in der Soers und ich bin schon als kleiner Pups immer zum CHIO gegangen. Deshalb zählt es für mich irgendwie dazu. Ich muss zumindest einmal dahin!


      Ich denke auch, dass es dort - wie überall - schwarze Schafe gibt. Leider!

    • Ich habe den Nationenpreis im Springreiten gesehen vor ein paar Tagen. Aber es hat doch auch bei mir einen schalen Nachgeschmack hinterlassen (dabei habe ich mit Pferden/Pferdesport nie wirklich was zu tun gehabt, war Zufall, dass ich reingezappt habe). Es ist vor allem das Geld dahinter und dieses Pferd = Sportgerät. Da wird erzählt, wer da wessen früheres Pferd reitet, welcher weiter verkauft wurde, weil er ausgedient hatte und nun noch möglichst viele Fohlen in die Welt setzen soll... Ich dachte immer, "Pferdemenschen" würden ähnlich zu ihren Tieren stehen, wie "Hundemenschen". Ich meine, wenn hier jemand erzählen würde, ich hab den Hund wieder abgegeben, der nächste bringt hoffentlich mehr Leistung im Sport... Oder: der Hund war erfolgreich, als verhöker ich ihn nun an den Meistbietenden zu Zuchtzwecken :???: . Klar, das mag es geben... aber im höheren Reitsport scheint es die völlig als in Ordnung empfundene Regel zu sein. Und da frage ich mich, wo ist die persönliche Beziehung zu seinem Tier? Und wenn das Geld letztlich immer wichtiger ist: wie "human" kann dann der Aufbau/die Ausbildung der Tiere sein? Wenn es doch nur um (viel) Geld geht?!

    • Zitat

      Ich dachte immer, "Pferdemenschen" würden ähnlich zu ihren Tieren stehen, wie "Hundemenschen". Ich meine, wenn hier jemand erzählen würde, ich hab den Hund wieder abgegeben, der nächste bringt hoffentlich mehr Leistung im Sport... Oder: der Hund war erfolgreich, als verhöker ich ihn nun an den Meistbietenden zu Zuchtzwecken :???: . Klar, das mag es geben... aber im höheren Reitsport scheint es die völlig als in Ordnung empfundene Regel zu sein. Und da frage ich mich, wo ist die persönliche Beziehung zu seinem Tier? Und wenn das Geld letztlich immer wichtiger ist: wie "human" kann dann der Aufbau/die Ausbildung der Tiere sein? Wenn es doch nur um (viel) Geld geht?!


      Naja, man "lebt" ja schon nciht so eng mit dem Pferd zusammen, wie mit dem Hund, das schafft schon eine gewisse Distanz. Außerdem hab ich es auch mehrfach erleben dürfen, dass ein bestimmtes Pferd mit einem bestimmten Reiter einfach wunderbar harmoniert hat - mit seinem Besitzer aber mal so gar nicht, da ist ein Verkauf dann in meinen Augen oft sinnvoller gewesen.


      Ich selbst war jahrelang Turnierpflegerin und hab wahnsinnig viel Zeit mit den Pferden verbracht. Da waren auch welche dabei, mit denen ich nie so hundertprozentig warm geworden bin und solche, die nur mit mir auf den LKW gestiefelt sind, weil wir "so dicke" waren.


      Im großen Sport ist aber prinzipiell eine größere Distanz zu den Pferden da. Jeder größere Reiter hat im Normalfall mehrere Pferde im Stall stehen. Die reitet er nicht täglich alle selbst, er hat ja auch angestellte Bereiter. Da kann die Konzentration auf ein Pferd gar nicht so intensiv sein wie auf den Hund. Das sagt aber noch nichts über die Ausbildungsmethoden aus. Eine respektvolle Einstellung basierend auf gewissen Moralvorstellungen ist nciht ausgeschlossen, nur weil man dem Pferd nicht so sehr verbunden ist, wie wir unseren Hunden. Zwischen fremden Hunden und mit gibts auch keine enge Verbundenheit und dennoch behandle ich sie mit Respekt.


      Nichtsdestotrotz gibts da solche und solche Besitzer (und an dieser Stelle auch der Hinweis, dass die meisten Pferde nicht ihren Reitern gehören, sondern Sponsoren mehr oder weniger im Hintergrund). Ich habe Besitzer erlebt, die für die entsprechende Menge Geld auch ihre Mutter verkauft hätten und ich habe Besitzer erlebt, die nichtmal die Nachzucht ihrer Erfolgsstute verkaufen wollten, obwohl da nichts an Talent vorhanden war und die Kosten in keinem Verhältnis zur Leistung standen.


      Mein Fazit: Wenn ich Zeit habe, gucke ich gern das ein oder andere Springen. Ich weiß inzwischen, wen ich mag und wen ich nicht mag.


      LG, Henrike

    • Dann hätte ich wohl als Kind nicht so viel Fury schauen sollen :lol: . Dass man Pferde tatsächlich naturgemäß distanzierter sieht, ist mir nicht in den Sinn gekommen...


      edit: ich mache mich vor Pferdemenschen wohl gerade ähnlich lächerlich, wie jemand, der meint Hunde zu kennen, weil er viel Lassie gesehen hat :ops:


      Ich verabschiede mich besser mal aus dem Thread... :p

    • Zitat

      Dann hätte ich wohl als Kind nicht so viel Fury schauen sollen :lo l: . Dass man Pferde tatsächlich naturgemäß distanzierter sieht, ist mir nicht in den Sinn gekommen...


      edit: ich mache mich vor Pferdemenschen wohl gerade ähnlich lächerlich, wie jemand, der meint Hunde zu kennen, weil er viel Lassie gesehen hat :ops:


      Ich verabschiede mich besser mal aus dem Thread... :p


      Quatsch, du brauchst dich nicht verabschieden und lächerlich machst du dich auch nicht. ;)
      Du kannst Pferdehalter eben nur nicht über einen Kamm scheren.
      Ich hänge jedenfalls nicht weniger an meinen zwei Zossen, wie an meinem Köter. :D
      Natürlich gibt es Reiter, die ihre Pferde wechseln wie Unterhosen, das macht dann eben den kleinen aber feinen Unterschied, wenn die Frage kommt, warum meine Pferde alles für mich tun. Dann grinse ich nur und sage: "Hab dein Pferd mal erstmal >10 Jahre, dann reden wir noch einmal." ;)

    • Naja im SV werden die Hunde grossgezogen, ausgebildet und wenn dann alles stimmt ... verkauft für 4 stellige Beträge.....


      Denke im Pferdesport ist es nicht anders.


      Es gibt eben Leute die mhm mit Ehrgeiz an die Sache gehen um später Geld dafür zu bekommen (egal ob hund, Pferd oder Katz oder sonstwas).


      Dann gibt es noch uns Dfler :lachtot: Hund darf ins Bett, aufs Sofa....


      Nicht ganz so ernst nehmen, ich hoffe ihr wisst was ich meine.


      Hier im Ort wohnen welche die mit ihren Schäfis ne ganz große Nummer im SV sind. Die gehen mit ihren Hunden um wie ich mit meinen Nordic Walking Stöcken.


      Bock auf Sport= Stöcke/Hunde raus.... Sport treiben... dann eben wieder Stöcke ind den Schrank bzw Hunde in den Zwinger.


      Glaub so versteht man es besser.

    • ich gucke sowas nur wenn ich zufällig rein schalte :D
      Ich selber hab zwar auch ein Pferdchen, allerdings ist mein Pferdchen ein Freund und kein Sportgerät.
      Ich hab mein Pferdchen genauso lieb wie meine Hunde :ka:
      er gehört einfach dazu.
      er begleitet mich schon seit ich ein kleiner pöps bin und wir sind mit den Jahren wirklich zusammengewachsen.
      aaaaaber mein Pferdchen ist auch nur ein Pferdchen und hat gar nicht die Voraussetzungen ein "großer" zu werden.
      Ich bin Buschreiter und steh dazu :D


      Allerdings kenne ich das ja von den Hunden.
      Ich hab oft Hunde zur Aufzucht gehabt, davon hatte ich keinen so gern wie meine eigenen Tiere - und das ist auch gut so, denn ich musste mich ja wieder von ihnen trennen.
      Diese Hunde hab ich groß gemacht, bin Prüfungen mit ihnen gelaufen, dann haben die Eigentümer sie wieder abgeholt.
      aaaaallllerdings waren das auch immer Hunde aus der Linie, die nie und nimmer für mich in Frage kommen würde - würden sie nämlich in mein "Beuteschema" passen, wäre es schwieriger sie wieder her zu geben :D

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