Emma entlaufen

Betäubungsmittel in Leberwurst o.s. in der Nähe von jem. deponiert der in der speziellen Nacht Ausschau hält (damit man auch weiß, wo sie umfällt), dann muss man nicht mit einem Betäubungspfeil oder so schießen.
Aber ich schätze mal das hat schon jemand vorgeschlagen!?!

ich weiß nicht, ob das eine mögliche Methode wäre, aber könnte man sie nicht mit vielen Personen umzingeln, also in einem Umkreis von 500m, wenn man weiß, wo sie ungefähr ist und dann den Kreis langsam immer weiter schließen bis ihr sie seht? Und dann betäuben...

Klingt jetzt etwas brutal und ist für Emma bestimmt nicht die angenehmste Art und Weise eingefangen zu werden, aber es könnte klappen. Das einzige roblem ist nur, dass man dafür wirklich viele Leute braucht und man sich sicher sein muss, wo Emma gerade ist.

Mensch, die arme kleine Maus!!!

Soviel Schnee und Silvester steht auch vor der Tür!!!!

Liebe kleine Emma, komm und laß Dich einfangen!!! Wir meinen es doch nur gut mit Dir!!! Bitte!

Ich habe bisher nur still mitgelesen, wollte nun aber auch mal sagen, dass ich hoffe - auch angesichts der Wetterlage - das Emma bald gefunden wird.

Emma, lauf schnell heim. Da ist es kuschelig und du wirst sehnsüchtig erwartet!!

Mit der Betäubung ist das Problem des Weiterlaufens und verkriechen/erfrieren zu groß. Dann müsste man sie wirklich an einem fetsen Platz haben, beim Fressen sehen und eine "Hundertschaft" an Leuten haben, die das Gebiet kämmen :|

Abgesehen davon wissen wir nicht, wo sie jetzt ist.

Wer in Brühl / Hürth in der nächsten Zeit unterwegs ist, kann gerne einen Flyerentwurf von mir bekommen (Mail ist freigeschaltet hier im Forum) und diesen weiter verteilen / plakatieren. Das hilft uns am meisten, damit Emma in den Köpfen bleibt und wir wieder eine Sichtmeldung bekommen.

Es wird jetzt nochmal eine Anzeige in der Zeitung erscheinen, wovon wir uns auch Zulauf an Meldungen versprechen. Das hat uns - neben vielen verrückten Anrufen - schonmal geholfen, sie zu orten und fest zu füttern.

Die Futterstellen werden laufend gemacht und kontrolliert, Monika und ich waren gestern auch wieder unterwegs in Hürth.

Also, wer vor Ort mit Flyern helfen kann - Info an mich! Danke!!

emma wurde vorgestern anscheinend wieder in wesseling gesehen.

Aus einem Tierheim in Niederösterreich:

Ein Überlebenskünstler ist dieser mittelgroße Rüde, der den gesamten Winter 2009/2010 im Wald bei Litschau verbrachte, ehe sich eine Hundebesitzerin an die Polizei wandte. Der Rüde hatte sich im Wald Höhlen gescharrt, um die ärgste Kälte zu überstehen. Leider erwiesen sich Bergungsversuche als aussichtslos, weil Juno sofort das Weite suchte. Mit Hilfe der Gmünder Tierärztin Dr. Katja Vogelsinger und ihrem Lebensgefährten gelang es, den jungen Rüden mit Hilfe eines Narkosegewehres zu betäuben und ins Tierheim zu bringen. Mittlerweile hat Juno große Fortschritte gemacht und auch das Laufen im Brustgeschirr hat seinen anfänglichen Schrecken verloren. ...

Ich möchte euch damit ein bisschen Mut machen. Diese Gegend ist der Kältepol in Österreich und der Hund hat es überlebt.

Es wäre zu schön, wenn Emma sich an einen Futterplatz gewöhnen liesse. Dann könntet ihr mit TA oder Jäger vereinbaren, dass sie mittels Gewehr betäubt wird. Da dauert es nicht so lange, bis sie einschläft. Diese Distanz wäre mit einem geübten Suchhund auf jeden Fall zu schaffen.
Vielleicht könnt ihr euch im Vorfeld erkundigen, ob sich geeignete Leute und Hunde zur Verfügung stellen würden, um auf Abruf bereit zu sein.

Ich wünsche euch viel Glück!

Marion

Danke, Marion, das macht Mut.

Genau wie die Geschichte von Rose, die auch einen Winter in Deutschland überstand und nach neun (?) Monaten gefangen werden konnte....

Zitat

Danke, Marion, das macht Mut.

Genau wie die Geschichte von Rose, die auch einen Winter in Deutschland überstand und nach neun (?) Monaten gefangen werden konnte....

Die Geschichte aus Österreich kannte ich noch nicht, aber sie ist, genauso, wie die Geschichte von Rose, irgendwie wie ein Wunder.
Hoffentlich schafft Emma es auch!