kurze Frage: Fenistil Wundheilgel, hundetauglich?

  • Hallo ihr Lieben,



    Eigentlich ist die Frage gar keinen Thread wert, aber ich hab keine brauchbaren Infos im Netz gefunden. Es geht um dieses "neue" Wundheilgel von Fenistil. Zusammensetzung:
    "Saures kollidiales Hydrkolloid, Arginin, gereinigtes Wasser, verzweigt-kettige Fettsäure (BCFA), Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E216)"


    Oder sollte ich doch lieber Bepanthen nehmen? Würde ja auch meine Tierärztin anrufen, aber die mag ich nicht aus dem Feierabend klingeln :ops:

  • Ich würde es benutzen, solange der hund da nicht rumschleckt.

    Ich denke helfen wird es bei einer hundewunde genau wie bei einer menschenwunde :D

  • Ok, vielen Dank ihr Zwei :gut:


    Dann mach ich heute Abend das Heilgel drauf, und kaufe dann morgen eine neue Tube Bepanthen :smile: . Ablecken ist zum Glück nicht, die "Macke" ist nämlich im Gesicht.

  • So und nachdem jetzt alle Klarheiten beseitigt sind, komme ich! :D


    Du kannst ohne Probleme das Fenistil Wundgel verwenden!
    Da es speziell für offene Wunden gedacht ist, brennt es an/in Schleimhaut nicht und fördert die Erhaltung eines feuchten Wundmilieus, das für eine problemlose, narbenarme Verheilung nötig ist!


    Ich arbeite schon lange mit Hydrogelen, damit verdien ich mein Geld! ;)

  • Zitat

    So und nachdem jetzt alle Klarheiten beseitigt sind, komme ich! :D


    Du kannst ohne Probleme das Fenistil Wundgel verwenden!
    Da es speziell für offene Wunden gedacht ist, brennt es an/in Schleimhaut nicht und fördert die Erhaltung eines feuchten Wundmilieus, das für eine problemlose, narbenarme Verheilung nötig ist!


    Ich arbeite schon lange mit Hydrogelen, damit verdien ich mein Geld! ;)


    :ja:
    und damit hat die liebe Diana mir schön des öfteren :hust: geholfen :)

  • Zitat

    Ich arbeite schon lange mit Hydrogelen, damit verdien ich mein Geld! ;)


    Dann solltest Du wissen, dass das Fenistil lediglich ein
    Medizinprodukt ist, und Bepanthen ein Arzneimittel mit
    einem "richtigen" Wirkstoff. ;)


    Grüße :smile:


    PS: ach ja, alle Wunden sind offen ... ;)

  • Damit gehen wir gewaltig ins OT, aber sogar die Unikliniken ER verwenden ein Präparat mit denselben Wirkstoffen.
    Ich bin Wundmanagerin, versorge tagtäglich Wunden, verdiene damit 50% meines Gehaltes und kenne die Definition Wunde! ;)
    Nur sagt mir meine Erfahrung in der Laienpflege, dass sehr oft Bedenken bestehen, sowas in "offene Wunden" einzubringen (gilt so auch für Blutegel und vor allem bei Maden), deshalb hab ich es dazugeschrieben!


    Die Frage von Alina war ja nur, ob es grundsätzlich geeignet ist und das ist es!

  • Danke für die weiteren Antworten :gut: Keine Angst vor OT-Beiträgen, nur zu! Ich find's interessant :D


    Meine Sorge war - auch wenn unsere Tierärztin sagt, dass Medikamente aus der Humanmedizin für die äußerliche Anwendung auch für den Hund geeignet sind - dass etwas drin ist, das vielleicht eher schadet als guttut. Bin da immer ein wenig vorsichtig, was das angeht (Menschenmedizin für den Hund ;)).

  • Zitat

    Die Frage von Alina war ja nur, ob es grundsätzlich geeignet ist und das ist es!


    Nein, darum ging es nicht, sondern um den Vergleich.
    Aber egal, Du hast Recht, und ich meine Ruhe.
    Ich werde hier auch nicht schreiben womit ich
    mein Geld verdiene. :lol:


    Grüße :smile:


    @Zoe
    die Frau Wundmanagerin wird`s bestimmt gleich genau erklären,
    aber schon mal vorab von mir: was für den Menschen gut ist,
    kann für den Hund nicht verkehrt sein. Man muss natürlich,
    gerade bei innerlicher Anwendung, die Dosierung beachten,
    bzw. auf das entsprechende Gewicht runterrechnen.

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