selbstgebackene Hundekekse

  • Hallo,


    ich habe gerade in einem anderen Thread ein Rezept (+ toller Fotos) von selbstgebackenen Hundekeksen gefunden.
    Da ich das auch gerne ausprobieren möchte, würde mich jetzt nur noch interessieren, wie lange sich solche Kekse halten.
    Wie schnell muss der Hund die aufgefuttert haben, bevor sie schlecht werden?
    Rieche ich, wenn sie nicht mehr ganz in Ordnung sind?
    Wo bewahre ich sie auf - Kühlschrank oder Zimmertemperatur?


    Kaum zu glauben, wieviele Fragen so einfache Kekse aufwerfen ;)


    Danke schon mal!
    LG
    Renate

  • Das kommt immer darauf an, was du in den Keksen verarbeitest und wie trocken du sie letztendlich backst.
    Es sollte klar sein, dass bspw. Fisch schneller verdirbt als reine Getreidekekse.
    Wenn du sie halbweich backst ist dementsprechend noch relativ viel Feuchtigkeit enthalten. Dadurch werden sie auch schneller schlecht.
    Bei uns halten sich bspw. halbfeuchte Thunfischkekse 1-2 Wochen. Einfrieren kannst du sowas auch, aber nach dem Auftauen sollten die in ein paar Tagen aufgebraucht werden.
    Aber spätestens wenn selbstgebackene Kekse anfangen komisch zu riechen oder irgendwie schmierig zu werden, dann weg damit.

  • Hallo, Renate,


    ich backe für den Dicken auch Kekse,
    allerdings sind die dann ganz trocken
    und würden, wenn sie es denn erleben dürften, :p
    monatelang halten.


    Und so sehn sie aus:


    Liebe Grüße
    Daggi

  • Ich backe für mene immer tunfisch keckse, die halten sich so 1-2 wochen an der frischen luft.
    Gestern habe ich dann mal leber keckse gebacken, mal sehen wie lang die sich halten, aber sicher auch so 1-2 wochen.
    Aber die sind eh früher aufgefuttert ;-)


  • hallo Daggi,


    die schauen ja lecker aus, da kriegt man sogar als Mensch Lust darauf sie zu kosten ;-))


    Könntest du mir von diesen Keksen vielleicht auch das Rezept und auch die Zubereitung, dass sie so trocken werden, aufschreiben?
    Ich sag' schon sicherheitshalber einmal Danke im Voraus.


    LG
    Renate

  • Aber gerne, Renate,


    Als "Geschmacksgeber" nehm ich 150 g gebratenes Rinderhack
    oder 150 g gegarte Putenbrust oder 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft oder 150 g gegarte Rinderleber.
    Dazu kommt 1 Ei, 2 Eßl. Olivenöl, 125 ml Wasser, eventuell ein paar frische Kräuter.
    Das ganze wird dann gut durchpüriert und ab in die Küchenmaschine.
    Dann vermenge ich 250 g Dinkelvollkornmehl mit 100 g Vollkornhaferflocken, das kommt zum Teig und Maschinchen rührt.
    Der Teig sollte nicht mehr kleben, ev. noch Mehl dazu.
    Ich teile dann den Teig und pack ihn in Frischhaltefolie und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
    Dann ca. 1 cm dick ausrollen, ausstechen und bei 160° Umluft in den Ofen, bis sie schön fest sind, ca. 50 Min.
    Ich lass sie dann noch bei 70 ° und gekippter Backofentür nachtrocknen.
    Ich teste dann immer, ob sie richtig durch und durch trocken sind.


    Und danach testet der Dicke. ;)


    Zitat

    da kriegt man sogar als Mensch Lust darauf sie zu kosten


    Ich hab einer Nachbarin mal welche für ihren Labbi gebacken und am nächsten Tag kam sie und meinte, die schmeckten ja sooo gut. :lol:
    Armer Labbi. :( :


    Liebe Grüße
    Daggi


  • Daggi, vielen vielen Dank, die werden in Kürze nachgebacken, die werden Juno sicher schmecken.


    LG
    Renate

  • Eine Frage von mir...ich bin auch auf der Suche nach selbst zu machenden gesunden Leckerlis, die nicht ansetzen. Zum Üben brauchen wir ja noch ziemlich viel...


    Aber insgesamt wird doch immer gesagt man soll beim TroFu unso drauf achten, dass nicht viel Getreide drin ist.
    Wenn man nun Leckerlis mit Mehl backt...ist das dann wirklich so gut???


    lg Lily und Happy

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