welpen "schlagen" ein tabu oder mal okay?

  • Zitat

    Dafür befindet sich dein Hund im Dauerstress wegen seinem Ball, is auch ne Form von Gewalt ;)


    Das ordne ich eher dem "positiven Stress" zu. Der steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration, außerdem wird der Hund durch den Ballwurf belohnt. Erst wenn die Belohnung ausbleibt, auch wenn der Ball zu sehen ist, gerät der Hund in negativen Stress und wenn der anhält kann's ungesund werden.


    LG

  • Zitat

    Das ordne ich eher dem "positiven Stress" zu. Der steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration, außerdem wird der Hund durch den Ballwurf belohnt. Erst wenn die Belohnung ausbleibt, auch wenn der Ball zu sehen ist, gerät der Hund in negativen Stress und wenn der anhält kann's ungesund werden.


    LG


    und deswegen hatte ich erklärt, dass der ball für den hund nicht sichtbar in der gürteltasche ist.
    manchmal würde lesen helfen :roll:


    und um alle unklarheiten zu beseitigen, hier der ausfürliche ablauf der übung:
    ich sage das kommando fuß, laufe mit dem linken fuß los, mein hund achut mich an.
    zuerst nach 1-2 schritten, später nach 30 und mehr schritten wird der hund beloht ("super" sag ich zum beispiel) und greife in die tasche und werfe den ball. hektor bringt ihn mir, muss wieder in die grundstellung und ich pack den ball weg. entweder folgt eine weitere übung, oder ich gebe ihn frei.


    wie gesagt, ich kann keine gewalt erkennen - im gegenteil. mein hund hat spaß an der arbeit mit mir, weil ich ihn so belohne, dass die positive verstärkung für ihn auch was bringt. er ist zum beispiel nicht wirklich verfressen.
    hektor ist super aufmerksam und ich spiele ja auch mal so zwischendurch mit ihm.
    also wo ist da gewalt??
    zeig sie mir, damit ich lernen kann!! immerhin will ich ja meinen hund nicht quälen, ... ;)

  • Kommt drauf an wie fixiert er ist, lässt sich aber von hier nicht beurteilen...man kann aber unterstellen, dass er nicht dich sondern den ball anhimmelt oder macht er dass auch ohne zu wissen, dass er gleich aus der Tasche gezaubert wird. So wie du´s geschrieben hast, is der Ball die Motivation und nicht du selbst. Da er begriffen hat was Fuß laufen bedeutet, is die Frage wozu man ihn mit dem Ball weiter zusätzlich motivieren muss, wenn er dich doch anhimmelt?!


    Und ignorieren kann selbstverständlich auch als Gewalt eingestuft werden, grenze ich einen Hund z.B. durch Kommunikationsentzug dauerhaft aus und verweiger längerfristig Kontakt und Zuneigung hat das eine übermäßig harte psychische Belastung, die sicher nicht im Ansatz mit einem "Klaps" oder wie auch immer das hier genannt wird, vergleichbar ist.

  • Zitat

    und deswegen hatte ich erklärt, dass der ball für den hund nicht sichtbar in der gürteltasche ist.
    manchmal würde lesen helfen :roll:


    Hat das mit meinem Post zu tun? Ich wollte bloß anmerken, dass die "Motivation Ball" - auch wenn der nicht zu sehen ist - nicht negativ besetzt sein muss :???:


    LG

  • Zitat

    Das ordne ich eher dem "positiven Stress" zu. Der steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration, außerdem wird der Hund durch den Ballwurf belohnt. Erst wenn die Belohnung ausbleibt, auch wenn der Ball zu sehen ist, gerät der Hund in negativen Stress und wenn der anhält kann's ungesund werden.


    LG


    Wieso, weil er nicht mehr an seinen Stoff kommt :lol: ?

  • Zitat

    Hat das mit meinem Post zu tun? Ich wollte bloß anmerken, dass die "Motivation Ball" - auch wenn der nicht zu sehen ist - nicht negativ besetzt sein muss :???:


    LG


    manchmal würde lesen helfen :roll: und das folgende in dem post, aus dem die zeilen stammen --- bezogen sich allein auf byron, sorry, dich wollte ich damit nicht treffen!!
    ich wollte von ihm erklärt bekommen, wie ich seiner meinung nach mit meinem hund arbeiten sollte, damit ich ihn nicht quäle ...
    ich warte noch auf die antwort! ;)

  • .... ich bin absolut gegen Gewalt (sowohl bei meinen Kids als auch bei unserem Hund) - es gibt auch andere Möglichkeiten ....


    Was mich aber sehr erschreckt hat, war eine Situation, die ich vor kurzem beobachten konnte:
    Ich saß gemütlich in einem Café und schaute auf den Vorplatz, als ca. 6 Personen mit ihren Hunden ankamen (mit einer Dame von einer Hundeschule). Die Hundehalter mussten ihre Hunde dazu bringen, "Sitz" zu machen - was bei all den vielen herumfliegenden Tauben ein schweres Unterfangen war. Bei einem kleinen Rauhhaardackel klappte das absolut nicht, er wollte immer den Tauben nach - und sein etwas älteres Herrchen war damit überfordert, sprich der Hund machte alles andere nur nicht "Sitz". Die Hundeschule-Tussi zeigte ihm dann eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten, indem sie den Hund m e h r f a c h an die Schulter boxte (bis er ganz eingeschüchtert zu ihr aufgesehen hat) Was gesprochen wurde konnte ich nicht verstehen, aber hallo, was ist denn das für eine Hundeschule??? :shocked:


    Gruß
    Petra

  • Mit chico könnte ich das mit dem ball nicht machen, der ist wirklich ballverrückt, daher gibt es bälle bei uns auch nicht mehr.


    Wir hatten das bei fuß anders gelernt, das kommando folgte "fuß" und ich habe ihn an mich rangezogen und jedesmal wenn er sich von mir entfernte blieb ich stehen und chico musste sich hinsetzen, dass war ihm nach 5 mal zu doof und er ist einfach ganz lieb nebenher gelaufen :D


    Es hat funktioniert.


    Aber eigentlich ist das thema ganz schön OT was?

  • Zitat

    .aber hallo, was ist denn das für eine Hundeschule??? :shocked:


    Aujedenfall keine gute...

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