Entsetzt! Schockiert! und tief betroffen!.....

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man bzgl. der Abschlagszahlungen mit den Anbietern reden kann und ich würde dort anrufen und fragen wie sie auf die Summe kommen. Aber erst die Nachbarn fragen.


    Habt ihr keinen Übergabevertrag von dem Haus bekommen, wo die ganzen Zählerstände von Wasser/Strom/WW draufstehen, das mußt du unbedingt kontrollieren ob das auch richtig übertragen wurde.

  • Frage lieber was der Vormieter bezahlt hat und rufe doch einfach bei der EnBW an.
    Aber es handelt sich mit 100% Sicherheit um eine Pauschale die am Jahresende abgerechnet wird.

  • Zitat

    Yup.....als da steht definitiv Abschlagsrechnung drauf....zu zahlen immer am 9. jeden Monats.


    Sobald meine Nachbarn von der Arbeit nach Hause kommen werd' ich mal fragen was die so zahlen pro Monat....sind naemlich auch nur zwei Erwachsene und eben im identischen Haus. Miss Mia zaehl' ich da gar nicht, die verbraucht ja kaum etwas an Strom.


    Na siehste ;-)


    Ich denke auch nicht, dass bei der Berechnung der Wärme für die Fußbodenheizung die Anzahl der Personen, die im Haus leben, berücksichtigt wurde. Weil die ist in diesem Fall ja unerheblich.


    Bei Wasser und Strom sieht das wieder anders aus. Denn 3 Leute verbrauchen mehr Wasser und mehr Strom als 2. Oder badest Du Mia etwa nie :lol: ?


    Spaß beiseite: Ich merke bei der Strom-/Wasser-/Heizungsabrechnung sehr wohl, wenn bei uns Pflegehunde leben. Ich brauche mehr Wasser (Trinkwasser für die Hunde und Wasser für Geschirrspüler und Waschmaschine) und auch mehr Strom (Geschirrspüler und Waschmaschine) und Heizung (habe öfters im Winter die Terrassentüre offen, trotz Kälte). Sollte man nicht unterschätzen.


    Wir zahlen für ein wirklich kleines Haus mit knapp 100 qm Wohnfläche, bewohnt von 2 Erwachsenen und durchschnittlich 4 Hunden derzeit 180 Euro im Monat für Wasser, Strom und Gas(heizung).


    Liebe Grüße


    Doris

  • Zitat

    In DE ist es so.
    Der Vormieter wird erstmal als Grundlage genommen.
    Also, wenn der sehr den Strom verprasst hat, dann kriegst Du deren Abschlagszahlung aufgedrückt.


    Ist vermutlich von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, denn bei uns ist es nicht so.


    Da zählt einerseits die Größe der Wohnung bzw. des Hauses und andererseits ist die Anzahl der Bewohner relevant.


    Liebe Grüße


    Doris

  • Hallöchen Frau Nachbarin,


    auch von mir ein paar Infos. Wir zahlen für 2 Personen und 80qm Wohnfläche mtl.Abschlag von € 155,00. Darin enthalten 75 € Euro Nachtspeicheröfen und € 80 Haushaltsstrom. Seit letztem Jahr habe ich den Verbrauch für den Haushaltsstrom um die Hälfte sparen können, da die Wäsche im umgebauten Gewächshaus von Frühjahr bis Spätsommer getrocknet wird. Energiesparlampen sind empfehlenswert, zumindest in den Räumen, in den öfters bzw. länger mal das Licht brennt (Wohnzimmer/Arbeitszimmer).



    Viele Grüsse von "unten"

  • ich vergass zu schreiben:


    ich bin mir sicher, dass eure Abschlagszahlung sich an eure Vormieter bemisst. Soll heissen, wenn eure Vormieter hohen Verbrauch hatten, so werden Abschläge dementsprechend angepasst.


    Also, ich würde heute den Stromzähler ablesen und dann wieder in einem oder zwei Monate wieder ablesen. Dann euren Stromanbieter anrufen und den Verbrauch angeben. Fragen, ob dann die Abschläge reduziert werden können.


    VG

  • Nur so als Anregung:


    Wir haben bei uns im Haus übrigens zwei Stromzähler:
    Einmal teurer "Hochtarif", also für die Zeit tagsüber, wo halt alle Nutzer Strom verbrauchen und einmal billiger "Niedertarif" für die Zeit von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr sowie samstags, sonntags und Feiertage.


    Das heißt, bei uns laufen Dinge wie Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler usw. erst ab 22 Uhr oder am Wochenende.


    Ein persönliches Gespräch bei unserem Anbieter hat uns auf diese Möglichkeit gebracht. Wir hatten das Glück, beide Stromzähler gleich beim Hausbau einbauen zu können, aber das ist grundsätzlich auch später möglich.


    Und noch was (was Gemeinden bei uns nicht gerne publik machen *g*): Wir haben eine separate Wasseruhr für das Gartenwasser. Sofern also das Wasser in den Regentonnen nicht ausreicht und wir doch Wasser aus der Leitung benötigen, dann zahlen wir zwar für die pro Jahr abgezapfte Menge, aber nicht für das Abwasser, was in unserem Fall mit der abgezapften Menge identisch wäre. Wir melden einmal pro Jahr den Zählerstand der geeichten Wasseruhr, die am Gartenwasserhahn hängt, der Stadt und dann wird das entsprechend angerechnet bzw. abgerechnet.


    Liebe Grüße


    Doris

  • Zitat

    Wir haben bei uns im Haus übrigens zwei Stromzähler:
    Einmal teurer "Hochtarif", also für die Zeit tagsüber, wo halt alle Nutzer Strom verbrauchen und einmal billiger "Niedertarif" für die Zeit von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr sowie samstags, sonntags und Feiertage.


    Gibt es so etwas? Bin jetzt gerade nen bisschen verwirrt :)
    Wusste nicht, das die Stromzähler die Zeit speichern, wann man Strom benutzt hat? :???:
    Ich wusste auch nicht, das es verschiedene Tarife gibt, dachte immer das es egal ist, wann man das Licht anmacht.


    Edit:
    Hab mal nachgelesen. http://www.strompreisevergleichen.org/nachtstrom/

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