Tips für Hundefotos

  • Hallo, ich hoffe ich bin nicht im falschen Teil des Forums gelandet oder verstoße gegen die Forumsregeln, dann kann das hier natürlich umgehenst gelöscht werden.


    Ich habe letztens auf meiner Internet-Seite Tips für das Fotografieren von Hunden geschrieben und dachte mir dass das hier auch interessant sein könnte. Ich bin einmal so frei und schreibe das Ganze auch hier einmal nieder, wenns nicht ok ist, kann die Forenleitung das gerne wiederrausnehmen.


    "Heute zeigt sich das Wetter nicht von seiner besten Seite, wobei etwas Regen ja auch mal ganz gut tut. Da die Kamera heute im Rucksack bleibt, ich dennoch aber etwas schreiben wollte, habe ich mir etwas anderes überlegt. Heute schreibe ich einfach mal meine Top 5 an Tips die ich (!!) berücksichtige wenn ich mit Hunden, oder besser mit Tieren allgemein arbeite. Ich bin bisher gut damit gefahren, aber es gibt bestimmt auch genug Leute die die ein oder andere Sache anders machen.


    Tip Nr. 1: Macht euch dreckig
    Wenn man Hunde oder andere Tiere fotografiert, kann man meistens davon ausgehen dass diese kleiner sind als man selbst. Um ein Foto ansprechender und interessanter zu machen, sollte man seinen eigenen Standpunkt verändern um dem Tier wirklich Auge um Auge gegenüber zu stehen. Klar sehen einige Bilder in denen der Hund zu einem heraufguckt ganz nett aus, aber irgendwie haben wir das alle schonmal gesehen. Legt euch hin und begebt euch auf Augenhöhe des Tieres und die Bilder werden gleich ganz anders wirken als aus der Sicht von oben.


    Tip Nr. 2: Keine Angst vor Bewegung
    Die meisten Hunde haben Spaß daran sich zu bewegen und das sieht man dann auch an den Bildern. Wenn man Platz hat und idealerweise beide Herrchen oder Frauchen dabei sind, kann man den Hund mal zwischen den beiden hin- und herlaufen lassen. Die meisten Hunde freuen sich über etwas Bewegung nachdem sie länger sitzen mussten. Die meisten Kameras tun sich schwer wenn etwas auf sie zu gerannt kommt (sofern man nicht über eine Sportkamera verfügt). Man kann der Kamera die Arbeit erleichtern, wenn man sich parallel oder leicht schräg zur Laufrichtung positioniert.


    Tip Nr. 3: Leckerlis
    Die sind ganz wichtig. Auch dem geduldigsten Hund wird irgendwann langweilig vom stillsitzen. Andere haben auch so garkeine Lust auf Fotos und wollen direkt nachdem man sie positioniert hat wieder irgendwo schnüffeln oder zum Herrchen laufen. Hier bewirken ein paar Leckerlis wahre Wunder um die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen und ihn etwas zu motivieren. Und manchmal kommen auch ganz ansehnliche Bilder dabei rum. Berner Sennen Rüden Mokway hat sein Leckerli sichtlich geschmeckt.


    Tip Nr. 4: Macht euch auch mal zum Affen
    Tiere sind ja bekanntlich neugierig und zeigen uns in Momenten wo etwas passiert was sie nicht kennen ihre interessantesten Gesichtsausdrücke. Doch diese Momente gilt es ersteinmal zu erzeugen, das kann ein schnalzen mit der Zunge oder ein anderes komisches Geräusch sein. Gerade jüngere Tiere lassensich noch gut mit unbekannten Geräuschen zu interessanten Gesichtsausdrücken bewegen.


    Tip Nr. 5: Macht auch mal Pause
    Trotz allem Spaß den wir an der ganzen Sache haben, ist es für die Hunde doch ziemlich anstrengend wenn sie die ganze Zeit ins richtige Licht gerückt werden oder herumlaufen müssen. Gönnt den Vierbeinern auch mal eine Pause, gerade Welpen verfügen noch nicht über die Ausdauer und das Durchhaltevermögen ausgewachsener Hunde und werden schnell müde und dadurch lustlos. Es soll ja schließlich beiden Seiten Spaß machen. Von daher, lasst den Hunden auch mal eine Verschnaufpause und ihren Dingen nachgehen. Lasst sie einfach Hund sein.


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    Ich freue mich natürlich über Kommentare und Tips wie ihr das vielleicht handhabt wenn ihr euren Liebling fotografiert.


    Gruß

  • Ja um sich auf den Bauch zu legen brauch man ja auch keine teure Kamera ;-). Und das macht schon viel aus, gerade bei kleineren Hunden

  • Tolle Tipps :gut:


    Und die Fotos sind natürlich auch schön :D


    Mit den Bewegungsfotos hab ich auch immer so meine Probleme :/ vorallem wenn die Hunde auf mich zu kommen und der Kopf dann unscharf ist :hust:

  • Toll, das sich mal einer die Arbeit macht sowas zusammen zu fassen! :gut:
    Besonders Tipp 1 ist meines Erachtens unglaublich wichtig. Damit kann man unglaublich viel an Qualität erreichen.

  • Freut mich dass das Ganze so gut ankommt :-)
    Ich hab zwischenzeitlich ein paar Mails bekommen (das Ganze läuft ja auch bei mir auf dem Blog) ob ich nicht mal etwas intensiver auf die Technik eingehen könnte, also in was für Situationen ich was für Einstellungen benutzt habe.


    Bestünde hier denn auch Interesse daran? Weil ich nicht sicher bin ob es sinnvoll ist in einem Forum das auf Hunde ausgelegt ist, jetzt mit Kameraeinstellungen zu kommen.


    Gruß

  • JA JA JA sehr sinvoll !!! bitte lass uns an deinem wissen teilhaben :D


    superschöne fotos auf deinem blog . ganz toll. habe mir auch eine
    kamera zugelegt canon 1000 e (okay anfängerding) aber ich finde
    sie macht schöne bilder. möchte aber noch lernen was ich alles aus
    diesem ding rausholen kann.


    fotografierübungstechnischelerndingekurs :D gibts hier leider nicht
    in der pampa. aber wunderschöne aussichten :roll:



    also , ICH wäre dir schonmal dankbar für einige profiinsidertipps.



    DANKE schön :ua_clap:

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