Das werde ich meinem Mann nie verzeihen!Louie muß gehen
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lotuselise:
Jawoll, genau so hätt ich's auch gemacht.
Bolle:
Wir verurteilen dich nicht. Setz dich durch, sprich endlich mal ein Machtwort. Selbst wenn du den Hund trotzdem weg gibst, sollte er doch eine schöne letzte Zeit bei dir haben. -
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Hi
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Wenn ich jeden, der nervt, in der Familie konsequent "abgeben" würde......
säße ich in spätestens zwei Tagen alleine da:
- mit Hundi gabs gestern Ärger mit Besuch ----->weg
- mittlerer Sohn hat das ausgeliehene Notebook seines Freundes geschrottet ---->weg
- hab die Schulkiste meines Jüngsten heut ausgemistet. Was für ein Schweinestall ---->weg
- der Alteste stellt den Wecker auf eine Stunde bevor er aufstehen muss und ich wach jedesmal von dem Getüte auf, er drückt auf die Schlummertaste und pennt einfach weiter --->weg
Bleibt nur noch Männe ......bis jetzt....Stand 8:44 Uhr
Was für ein Glück, dass er erst morgen wieder von seiner Schulung kommt - dann packen wir die zwei Tage: roll:
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Zitat
Alles in allem, es geht nicht nur um den Hund. Es geht um Dich und dass Du nicht nur Haus- und Hinhälterin bist, sondern ein Mensch mit Interessen, auf den man eben auch mal Rücksicht nehmen muss und vielleicht mal zurückstecken. Das tust Du ja auch, also kannst Du es auch von Deiner Fam einfordern.
"Insgesamt ein toller Beitrag lotuselise.
Aber diese Passage bringt es echt auf den Punkt. Das ist genau das was ich gedacht hab.
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lotuselise, du bist aber heute sehr freigiebig was.
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Zitat
Wenn ich jeden, der nervt, in der Familie konsequent "abgeben" würde......
säße ich in spätestens zwei Tagen alleine da:
- mit Hundi gabs gestern Ärger mit Besuch ----->weg
- mittlerer Sohn hat das ausgeliehene Notebook seines Freundes geschrottet ---->weg
- hab die Schulkiste meines Jüngsten heut ausgemistet. Was für ein Schweinestall ---->weg
- der Alteste stellt den Wecker auf eine Stunde bevor er aufstehen muss und ich wach jedesmal von dem Getüte auf, er drückt auf die Schlummertaste und pennt einfach weiter --->weg
Bleibt nur noch Männe ......bis jetzt....Stand 8:44 Uhr
Was für ein Glück, dass er erst morgen wieder von seiner Schulung kommt - dann packen wir die zwei Tage: roll:
He he he....
So mancher macht sich das gar nicht klar.
eine, die sehr froh ist dass ihre Mutter damals weder sie, noch Vadder, noch Schwester noch den Kläfferhund weggegeben hat
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@ lotuselise
Ich habe für meinen Mann, der mich mit Tieren kennen- und lieben lernte, nach und nach meine Tiere weggegeben, sogar meinen Kater, den ich selbst auf die Welt geholt habe, den ich schon zu Beginn der Beziehung hatte, weil mein Mann ihn 2x verprügelt hat (Kater hat aus Protest, weil er nicht raus durfte, in die Wohnung gepullert) :zensur:
1 Kater ist mir geblieben. Und mein Pferd. Als ich das auch noch weggeben sollte hab ich die Reißleine gezogen. Jetzt hab ich einen lieben Freund, der vor ein paar Tagen sagte "Hm, dann behalten wir sie halt!" (unseren Pflegehund)
Männer sind oft (sehr) wortkarg und reden gern mal mehr als nur durch die Blume. Ein "Meinst du nicht, dass du mit 2 Hunden überfordert bist???" stellt sich im Nachhinein als "Also von MIR brauchst da keine Unterstützung erwarten, ich bin da nicht für!" heraus.
Ich würd da auch mal ein Machtwort sprechen. Solange DU mit dem zweiten Hund nicht zu viel zu tun hast und das alles schaffst und nicht erwartest, dass dein Mann mittut würd ich mich nicht dazu verleiten lassen, den Hund abzugeben. Gerade bei DEM Rassemix und den ganzen Vorurteilen ist er doch als Wanderpokal oder Bis-ans-Lebensende-im-Tierheim-Hocker vorprogrammiert.
Bei mir ist es mittlerweile so: Ein Tier, das angeschafft wurde, wird in die Familie aufgenommen und geht erst vom Hof, wenn es über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ein Kind geb ich auch nicht weg, wenn es mal anstrengend oder bockig wird! Nein, meine Tiere stehen nicht ÜBER meinem Kind, aber sie kommen DIREKT im Anschluss! -
Ich nenne solche Männer und Kinder die 'kleinen Prinzen'.
Davon gibt's hier in Spanien genügend.
Von Mama so gemacht, Mama, die sich aufopfernd täglich für ihre Söhne hingibt.Dann heiraten sie, und im günstigsten Falle macht Frauchen so weiter,
wie Mama angefangen hatte.Ein Teufelskreis.
Ich hätt schon lange auf den Tisch gehauen, und zwar ordentlich.
Kann ja nicht angehen, dass ich mich aufgeben muss,
nur weil ich Frau und Mutter von irgendwelchen 'kleinen Prinzen' bin.Klingt etwas krass, ich weiss.
LG
Chrissi -
Lotusliese
Ich würd es in Deinem Fall, Bolle, allerdings andersrum machen.
Ich würd die Hunde einpacken und kommentarlos bei einer Freundin untertauchen - weil es vermutlich viel leichter in die Tat umzusetzen ist.Wie bei der Hundeerziehung wirst Du auch hier mit Worten allein nichts erreichen, manchmal müssen Konsequenzen spürbar sein.
Ich sehs auch nicht so, das es alleine DEIN Job ist die Hunde Gassi zu führen. Ihr habt die Hunde schließlich gemeinsam angeschafft, das hast Du ja nicht über den Kopf Deines Mannes hinweg entschieden.
Also ist er m.M. nach auch MIT Verantwortlich und muss sich MIT kümmern.Über die Arbeits- und Aufgabenverteilung in einer Partnerschaft kann man ja verhandeln, ggf. hilft er Dir ja auch indem er was anderes erledigt so dass Du dann auch abends die Zeit hast mit den Hunden zu gehen.
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Hey, Jessica,
ich kann Dir nichts empfehlen, da ich Euch nicht kenne, aber was ich an Deiner Stelle tun würde: keinen Pflegeplatz für den Hund, sondern eine neue Wohnung suchen - für mich, die Kinder und Deine Tiere! (zumindest erstmal, um zur Ruhe zu kommen! Wie es dann weitergeht, kann man ja danach entscheiden.)
Ich kann ja durchaus verstehen, daß jemand mit Tieren nicht sonderlich kann, und dann muß er sich auch nicht mit ihnen beschäftigen. Dann geh ich halt selbst Gassi etc., und such mir für Notfälle einen Hundesitter.
Aber wie sich Dein Mann verhält, ist unter aller Kanone, zumal Du ja schreibst, daß eigentlich ER den 2. Hund wollte, wenn ich das richtig gelesen habe.
Dann soll er halt, wenn das Interesse jetzt plötzlich nachläßt, einfach die Finger vom Hund lassen, und Dich machen lassen und den Hund einfach tolerieren.
Ich frage mich bei solchen Dingen immer: wenn jemand schon mit Tieren so unbeherrscht umgeht - wie geht er dann irgendwann mal mit mir/den Kindern um??
Laß Dir nicht alles gefallen - ich bin ganz der Meinung etlicher Vorschreiber: da ist nicht der Hund das Problem, da liegt irgendwas ganz Anderes im Argen, und ein Weggeben des Hundes wird das eigentliche Problem nicht lösen. Dann zeigt sich der Frust halt an anderer Stelle, und Du bist die "gelackmeierte", wie man so schön sagt, denn der Hund ist dann schon weg.
Ich handhabe das genauso wie hier schon irgendwo stand: ein Tier, das ich mir hole, das lebt auch bei mir, und zwar für immer! Wen das stört, der darf gerne ausziehen (der Mann hat eine Chance auf ein neues Zuhause, der kann für sich selbst sorge - aber der Hund sitzt, wenn Du ihn weggibst, im Tierheim!!). Verheiratet zu sein heißt nicht, sich selbst völlig aufgeben zu müssen für das Wohlergehen des anderen, sondern auch Kompromisse schließen zu können. Wenn einer einen Hund net mag, soll er einfach die Finger von ihm lassen, und solange derjenige, der ihn sich holt, die Arbeit alleine macht, den Mund halten. (mal ganz zu schweigen davon, daß ER ja den Hund auch wollte, dazu sag ich jetzt mal gar nichts....) Ich bin da im Laufe der Jahre kompromißlos geworden, wer mich nicht so nimmt, wie ich bin (mitsamt Kind/Hund/Katze/Vogel), der ist selbst schuld und weiß gar nicht, was ih entgeht! Ich stecke in DER Beziehung nicht mehr zurück.
Also: Kopf hoch, sei ganz ehrlich zu Dir selbst, auch wenn´s viel Mut kostet, und überleg Dir ganz genau, wo das eigentliche Problem liegt, und ob Du für einen sicherlich nur vorübergehenden Frieden den Hund weggeben möchtest. Denn je weiter Du Dich von Deiner Familie gängeln läßt, desto weiter werden sie beim nächsten Mal gehen, und irgendwann bist der "Prügelknabe" für alles! Willst Du das?
Als erstes würde ich allerdings bei den Kindern mal gewaltig auf den Tisch hauen und fragen, ob sie noch ganz klar im Kopf sind. Denn wenn die beiden zu Verstand kommen, "kämpfst" Du nur noch an einer Front - und das erleichtert das Leben ungemein.... ;-) (immerhin: Du bist tagsüber daheim, während Dein Mann arbeitet, also hast Du den ganzen Tag Zeit, die Kinder entsprechend zu beeinflussen: mach mit ihnen und dem Hund nachmittags irgendwas, das allen Beteiligten so richtig Spaß macht, rede mit ihnen, frag, was ihnen nicht paßt, gib ihnen vielleicht kleine Aufgaben: Futter geben, Leckerli einkaufen etc. Wenn sie selbst was für den Hund tun dürfen, sind sie vielleicht stolz drauf und ihre Einstellung ändert sich nach und nach wieder zugunsten des Hundes. Oder wie hier wschon geschrieben, hol die Kinder zusammen mit dem Hund ab - im Laufe der Gassirunde. Die freuen sich, Dich zu sehen, und das überträgt sich evtl. auf den Hund. Erzähl ihnen, wenn der Hund weg ist, gibt´s keine Gassirunde mehr und sie müssen alleine heimlaufen. Was auch immer, Du kennst die beiden am besten und weißt, was "ziehen" wird. Denk auch und vor allem daran: die machen nur das Verhalten Deines Mannes nach, weil DU ihm keine für sie wahrnehmbaren Grenzen setzt und sie merken, Du wehrst Dich nicht, läßt es Dir gefallen, das ist NUR Nachahmung des Verhaltens von Deinem Mann - sie hassen den Hund mit Sicherheit nicht wirklich!
Ich wünsche Dir alles Gute für Dich und die Hunde und drück Dir die Daumen, daß Du die richtige Lösung für Euch findest! Kopf hoch, Du schaffst das!
LG,
BieBoss -
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