Das werde ich meinem Mann nie verzeihen!Louie muß gehen

    Das ist wirklich alles ganz furchbar. Besonders für den Kleinen Kerl.
    Was du machen sollst kann ich dir leider auch nicht sagen.
    Aber als wir unseren Hund bekommen haben, war er ja kein Welpe mehr,
    und wir sind auch schon der 5. Besitzer von dem kleinen er ist jetzt 1 1/2 Jahre alt. Er war gerade mal 2 Wochen bei uns, als er anfing zu knurren und beißen, mein Mann wollte ihn gleich wieder weggeben, und meinte das er deshalb schon soviele Besitzer hatte.
    Ich habe mich durchgesetzt, und zwar mit meiner gnazen Kraft, ich habe gesagt wenn der Hund geht, gehe ich mit.
    Heute 6 Monate später, möchte er ihn nicht mehr hergeben, und sagt jedesmal wie gut das ich mich so durchgesetzt hätte.
    Die zwei sind ein super Team, und kuscheln jetzt jeden Tag stundenlang.
    Was ich dir damit sagen möchte ist einfach gibt nicht auf, kämpfe für euch weiter. Besonders die Kinder ( wie alt sind die eigentlich ) dürfen nicht bestimmen was gemacht wird.
    Also Kopf hoch und kämpfen.

    huhu,
    ich kenne deine situation, bei mir hieß es vor ein paar monaten auch:

    - entweder du tost den hund wieder weg, oder ich gehe!

    allerdings habe ich mich dafür entschieden meinen "ersten" richtigen eigenenen hund keinesfalls herzugeben, weil er meinem freund zu groß, zu temperamentvoll etc. geworden ist!
    das habe ich nicht eingesehen...
    und jetzt...habe ich beide noch :D


    klar ist das doof wenn deine familie jeden tag meckert...gab es den mal schon ein gespräch über den hund?
    was würden sie den sagen wenn er weg muss?
    und der erste hund, soll der bleiben?

    grüße, du schaffst das :smile:

    Fühl dich auch von mir mal ganz fest gedrückt!


    Das ist wirklich keine schöne Situation und bestimmt auch sehr belastend für dich.
    Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er hat gewusst, dass mein Hund, meine Katze und meine RB sehr wichtig für mich sind und dass ich sie nie aufgeben würde. Damit muss er leben und bisher hat es ja funktioniert ;) . Inzwischen versteht er sich auch richtig gut mit meinem Wuff.


    Was ich damit sagen will, die Hunde sind ein Teil von dir und sie bedeuten dir viel. Nur weil dein Mann aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer den Hund jetzt nicht mehr mag und von dir verlangt ihn wegzugeben, würde ich es noch lange nicht tun. Du wirst es sicher bereuen und die ganze Angelegenheit wird immer zwischen euch stehen und der Beziehung sicher nicht gut tun.
    Rede mit deinem Mann und erzähle ihm, was du empfindest und wie traurig du darüber bist. Mit deinen Kindern würde ich auch reden, versuche herauszufinden, warum sie nur den einen Hund wegschieben und versuche so das Problem zu lösen.


    Du wirst sicher die richtige Lösung für dich, deine Familie und vor allem für den kleinen Wuff finden!!!

    nur mal so anmerk:
    meine Kinder müssen nicht mit den Hunden schmusen spielen etc.. manch ein Pflegi ist äußerst Distanzlos und nervt meine Jungs mit ankuscheln,anspringen, Küßchen geben etc...da ist es an mir dieses zu Unterbinden..das ist mit das erste was ein Hund hier bei mir lernt...genauso mit dem Spielzeug..Das Kinderzimmer ist Hundetabuzone...auch da liegt es an mir darauf zu achten das die Hunde nicht ans Spielzeug gehen. ..sollte der "Scheiß" :D in der Bude rumfliegen und ein Wuff schnappt und zerkaut jenes...ja Pech gehabt...oder kann es sein das deine Kinder schlicht eifersüchtig auf den Hund sind? Kinder kommen manchmal auf seltsame Ideen


    wenn ich das lese kommen mir die tränen und auch wenn ich mir vorstelle wie deine kinder ihn wegschieben wenn er kuscheln möchte! und das er dann zuschauen muss wie alle mit dem anderen hund kuscheln usw. :( der arme louie :( :


    ganz ehrlich, bei mir würde der mann gehen und nicht der hund :/ und die kinder würden was zu hören bekommen wenn sie so mit dem hund umgehen würden!

    So ihr Lieben bin wieder da.
    Hab ja jetzt wirklich ein bissl schlucken müssen.So viele liebe und aufbauende Antworten.DANKE
    Ja das die Kids mir auf der Nase rum tanzen weiß ich leider auch :( :
    Aber dieses Bild was ihr jetzt von meinem Mann habt ist nicht ganz richtig.
    Er ist kein Macho oder denkt nur an sich.Ganz im Gegenteil.
    Er ist ein ganz lieber.Wir haben auch sonst keine Probleme.Es ist wirklich nur die momentane Situation mit Louie.Und ich sehe es nicht so das ich nur weil ich zu Hause bin mich auch ausschliesslich alleine um die Hunde kümmern muß!ER wollte diesen Hund ja auch haben.Ich habe nur mein ok dazu gegeben.Bolle damals wollte ich ganz alleine haben.Er hatte von Anfang an gesagt das er damit nichts zu tun haben möchte.War für mich auch vollkommen i.O
    Mittlerweile "mag"er ihn auch.
    Aber ich weiß nicht warum das mit Louie so ist.
    ICH gehe mit Louie in die Huschu.Ich kümmere mich am Tag um die Hunde.Wie gesagt.Damit habe ich auch kein Problem.Ich liebe die Hunde und mache es auch gerne.
    Mein Mann hat nun auch nicht gesagt das der Hund weg soll.Das habe ich alleine für mich beschlossen.Warscheinlich würde er zustimmen aber trotzdem hasst er den Hund nicht.Er streichelt ihn ja auch.
    Es geht immer ein paar Tage gut so lange bis Louie wieder was angestellt hat.Gestern hat er sich eine Tüte Fruchtgummis vom Tisch geholt als wir weg waren.Männe war sauer.Ich fand es nun nicht so schlimm.
    Ich will mich nicht von dem Hund trennen!!
    Aber selbst wenn ich alle Verantwortung für die Hunde alleine übernehme,weiß ich nicht ob die drei sich dann auch zusammen reissen werden.Ich denke heute abend steht ein klärendes Gespräch an.
    Heute morgen war ich sehr emotional geladen.Jetzt sehe ich das schon anders.Sicher habt ihr recht.Ich kann mich von meinen Männern nicht so unterbuttern lassen.Wenn mein Mann mir verspricht sich wenigstens ein bissl zu ändern dann kann ich es auch akzeptieren das ich mich alleine um die Hunde kümmere.Die Kinder haben da eh kein Mitspracherecht.Es würde sicher schwer für mich werden aber das nehme ich in Kauf für den Hund.


    LG Jessica

    Zitat


    Es geht immer ein paar Tage gut so lange bis Louie wieder was angestellt hat.Gestern hat er sich eine Tüte Fruchtgummis vom Tisch geholt als wir weg waren.Männe war sauer.Ich fand es nun nicht so schlimm.
    Ich will mich nicht von dem Hund trennen!!
    Aber selbst wenn ich alle Verantwortung für die Hunde alleine übernehme,weiß ich nicht ob die drei sich dann auch zusammen reissen werden.Ich denke heute abend steht ein klärendes Gespräch an.
    Heute morgen war ich sehr emotional geladen.Jetzt sehe ich das schon anders.Sicher habt ihr recht.Ich kann mich von meinen Männern nicht so unterbuttern lassen.Wenn mein Mann mir verspricht sich wenigstens ein bissl zu ändern dann kann ich es auch akzeptieren das ich mich alleine um die Hunde kümmere.Die Kinder haben da eh kein Mitspracherecht.Es würde sicher schwer für mich werden aber das nehme ich in Kauf für den Hund.


    LG Jessica


    Du schreibst, Du willst Dich nicht von dem Hund trennen, dann tu es bitte auch nicht! Sprich nochmal mit Deinem Mann, schließlich wollte er den Hund haben und Du kümmerst Dich nun um ihn! :streichel:

    Das klingt doch schon mal etwas besser.


    Mein Mann hat auch solche Anwandlungen gehabt, als der Welpe mit 9 Wochen erntshaft noch ins Haus gemacht hat "der macht das mit Absicht! Der ist bestimmt schon in der Trotzphase, da müssen wir durchgreifen!"


    Nachdem ich ihm, metaphorisch, die Bratpfanne übergezogen habe, hat er es eingesehen.

    Ein Kompromiss für mich wäre es Ruhezonen für Mann und Kinder einzurichten,
    zu denen der Hund keinen Zutritt hat.


    Ausserdem würde ich mir einen Hundetrainer in's Haus holen,
    vielleicht nur für eine oder zwei Einzelstunden, der Euch allen den Umgang
    mit dem Kerl zuhause erklärt.
    Das kann eine Hundeschule nicht, weil die die Situation zuhause nicht sehen.
    Und oft ist es besser, Verhaltensregeln von einer fremden Person aufgedrückt
    zu bekommen, als von Mami, die sowieseo nur Mist erzählt :D


    Und: rede mit Deinem Mann. Er muss auf Deiner Seite sein,
    sonst tanzen die Kinder bald Euch beiden auf der Nase rum.


    Punkt Abgabe:
    Ich persönlich würde meinen Kindern nicht vorleben müssen,
    dass ein Hund bei kleinen Problemen abgeschoben werden kann
    wie ein kaputtes Fahrrad.


    Eltern sein heisst auch Beispiele vorleben.


    LG
    Chrissi

    Ja ist echt zum Haare raufen.Ich habe mir hier durch das Forum sehr viel Wissen angeeignet.
    Mein Mann dagegen weiß nur das was ich ihm erzähle.Einmal in der Welpenstunde war er mit.Wenn er jetzt sehen würde wie gut Louie in der Unterordnung läuft wäre er sicher mehr als erstaunt.
    Aber ich habe es aufgegeben ihn zu fragen ob er mal wieder mit möchte zur Huschu.
    Es ist unheimlich schwer für mich ihm immer wieder das Verhalten der Hunde zu erklären.
    Letztens hatten wir ja das Thema das Louie ihn angebellt hat.GsD konnte ich ihm das Verhalten von Louie erklären.Er hat es dann auch akzeptiert.Erst recht als der Hund mich ein paar Tage später angekläfft hat weil ich einen großen Koffer in der Hand hatte.Da war er dann restlos überzeugt das der Hund ihn nicht persönlich meinte :headbash:

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