Warum haben Muslime Angst vor Hunden?
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Ich sehe gerade Kölner-Treff.
Da wird das behauptet ! -
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Ich dachte immer Muslime sehen Hunde angeblich als "unrein" an, das sie Angst haben habe ich bisher noch nicht gemerkt (nicht mehr Angst als manche Christen)!
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Hunde sind für sie unreine Tiere, weshalb viele Hunde meiden. Jedoch muss ich sagen, dass das sehr auf die unterschiedlichen Menschen ankomm, ob sie Hunde meiden.
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Erstmal, es sind nicht die Muslime die Angst haben, sondern nur vereinzelt Gläubige. Was auch nicht immer zwingend mit der Religion zu tun hat.
Ohne mich auszukennen habe ich bereits folgende Begründungen gehört (haben das Phänomen eben auch festgestellt)
- Hunde gelten im Islam als unrein
- es gibt wohl Geschichten (im Koran?!) von bösen schwarzen Hunden
- in einigen südlichen Ländern gilt der Hund einfach nicht als übliches Haustier, sondern er ist nur Mittel zum Zweck zum Überwachen von Vieh oder Grundstücken. Vor fremde Hunde sollte man prinzipiell 'Angst' haben.
Ich kenne jedoch auch viele Muslime, bzw aus muslimisch geprägten Ländern stammende Menschen, die selbst Hunde haben bzw hundebegeistert sind.
Leben und leben lassen. Auch wenn es manchmal anstrengend ist.
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Die Aussage als solche ist natürlich viel zu verallgemeinert. Kenne auch genug andere
Aber gerade bei muslimischen Kindern habe ich die Angst schon oft gesehen. (Verstecken hinter mir, hinter Eltern etc.) Kann aber genau so gut bei anderen Kindern vorkommen. Ich denke es ist das Problem, dass sie es einfach nicht kennen. Sie wissen die Tiere nicht einzuordnen, wenn sie bellen, schnell auf sie zukommen oder einfach so. Dazu evtl. noch eine negative Einstellung der Eltern zu den Tieren (aus welchen Gründen auch immer) ...
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mir ist nur schon mal zu Ohren gekommen, als ich an nem Jungen vorbei ging
er lief 2m zurück und meinte nur "Der Hund darf mich nicht berühren, ich bin Moslem"tja, Angst war es nicht, aber er darf halt nicht (meine Meinung dazu lass ich hier aus dem Thread mal raus)
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habe spontan bei googelen dies in einem anderen forum gefunden
ZitatTun sie nicht. Dies ist zwar Tradition im klassisch islamischen Raum und auch aus einigen Hadithen herauszulesen, jedoch findest du nirgends im Koran ein Verbot fuer Hunde, eine Erklaerung ihrer Unreinheit oder das sie gar ansteckend und krankheitsuebertragend seien. Im Gegenteil. Im Koran werden Hunde und ihre Halter nur positiv erwaehnt. Es wird sogar als richtig angesehen, das zu essen, was der gut trainierte Hund faengt und seinem Herrn als Speise bringt.....macht das Sinn, wenn sein Speichel angeblich als unrein betrachtet wird?
Du findest Stellen im Koran, in denen gute Glaeubige mit ihren Hunden schlafen. Eine Stelle, wo beschrieben steht, Hunde gehoeren nicht ins Haus, suchst du jedoch vergeblich.
Hunde sind natuerliche Begleiter der Menschen. Dies ist auch im Koran nicht anders.
.......die Vorurteile gegen Hunde beruhen auf einigen missverstandenen Hadithen und daraus entstandener Tradition. Wirkliche Islamkenner haben kein Problem mit dem von Gott geschaffenen natuerlichen Begleiter des Menschen.
Einige der besten Hunderassen der Welt sind im islamischen Raum zu finden, z.B. der anatolische Kangal....
Wenn sie dir das naechste mal so kommen, zitiere die folgenden Koranstellen......;-)
Quelle(n):
Koran
42:29
45:3-4
5:4
18:22
18:18quelle: http://de.answers.yahoo.com/qu…qid=20090503081829AAf4WkP
scheint sinnig und zeigt wiedermal das es einfach eine auslegungssache des korans ist.
mir sind schon sehr viele muslime begegnet deren kinder angst vor hunden hatten und regelrecht panisch wurden wenn der hund ihnen zu nahe kam.
ist aber erziehungssache..und ein kind mit angst gegen etwas zu erziehen scheint bei manchen eltern (egal welcher kultur- oder glaubensrichtung) das non-plus-ultra zu sein. -
Zitat
ist aber erziehungssache..und ein kind mit angst gegen etwas zu erziehen scheint bei manchen eltern (egal welcher kultur- oder glaubensrichtung) das non-plus-ultra zu sein.
genau so isses
ich kann die menschen, die angst vor hunden haben, auch nicht einem bestimmten kulturkreis zuordnen. ist auch nicht nötig, wenn menschen angst vor meinem hund haben, respektiere ich das und verhalte mich dementsprechend... und bis jetzt läufts gut
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Ich würde auf jeden Fall das Wort "Muslime" gegen "regional geprägte Gruppen" ersetzen.
Aus Gesprächen habe ich ebenfalls erfahren, dass Kindern manchmal die Geschichte "vom bösen schwarzen Hund" erzählt wurde, so wie es hier in D die Geschichte "vom bösen schwarzen Mann" gab.
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Leider sind viele dieser Leute nicht in deutsche Traditionen integriert und haben Anpassungsschwierigkeiten
Daher können sie die hierzulande üblichen Umgangsformen mit Tieren nicht verstehen.Ich war mal mit einem Araber liiert und weiss daher,dass hunde im Haus als unrein gelten.Sie werden eher als nutztiere zum bewachen von Haus und Herde gehalten.Hat sich aber zumindest in Beirut(da habe ich mal eine Zeitlang gelebt)in den letzten Jahren stark verändert.Es gibt mittlerweile viele,vor allem die kleinen Modehündchen,die verhätschelt und im Haus gehalten werden
Man sieht allerdings selten,dass ein grosser Hund an der Leine durch die Stadt geführt wird
Da bin ich immer sehr aufgefallen-allerdings meist durch positives interesse der Menschen!
Tja und was die Angst vor schwarzen Hunden angeht:Das erlebe ich tagtäglich mit kindern und Erwachsenen jeder Herkunft -
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