Warum haben Muslime Angst vor Hunden?
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Ich habe schon oft von gut Integrierten Muslimen gehört, das viele zuwanderer aus ländlichen gebieten kommen bzw. landwirtschaftlich gearbeitet haben, also Bauern waren.
Wenn ich mal an unsere Deutschen Bauern denke, wie die so über Tiere denken. In der regel ist das Nutzvieh und hat seine Arbeit zu leisten.
Also Hund = Haus und Hof überwachen, teils an der kette oder Zwinger oder Nutzvieh zu Hüten und zu Bewachen.Generell sind solche Hunde eher schwierig bis überhaupt nicht sozialisiert wie wir wissen.
Wer so aufwächst Lernt also einen völlig anderen Umgang zu Tieren und Hunden. An dem angelernten ändert es auch nichts das sie hier gute Arbeit auf dem Bau oder im Büro leisten. Was wir als Kinder lernen prägt uns auch als Erwachsene. Dazu die Sachen wie sie vielleicht im Koran stehen, dass gibt noch den Zucker dazu.
Wir Deutschen versuchen uns im Ausland auch oft zusammen zu rotten und fangen plötzlich an Dirndel und Lederhosen zu tragen. Weil wir uns an jeden Strohhalm klammern der Deutsche Kultur im Ausland wiederspiegelt.
Zudem ziehen oft ganze Familien hier hin, wo nicht jeder aus der familie mit einverstanden sein muss.
Ich habe meine schlechten Erfahrungen mit Ausländern, meine einzigsten 2 Schlägereien waren mit Türken(ich war 14 und 15)
Doch jetzt wo ich Erwachsen bin, will ich nicht das Türkische Kinder oder Familien sich nicht ernstgenommen fühlen von mir. Ich will ein gutes Beispiel sein für uns Deutsche. Die haben schon genug probleme durch die Sprach Barriere und die unterschiede in der kultur. Dazu die Vorurteile und schlechte Job und Ausbildungs chancen.
In manchen Ländern wo es besser klappt mit der Integrierung von Ausländern, liegt es oft daran, das dort eher Akademiker hinzuziehen. Die können ihre Kinder und sich selbst auch, besser Finanziel unterstützen.
Jetzt ruft meine These nochmal ins Gedächtnis. Das viele Muslime eher aus ländlichen gebieten stammen. Dazu sich aus Heimweh verstärkt an ihre kultur klammern.
Vielleicht ist da der beste weg sich an die Kinder zu halten und ihnen soviele positive erlebnisse zu bieten wie nur möglich. Mit den älteren versuchen Kompromisse auszuhandeln, wie bei mir im Haus. Die Hunde mit Maulkorb im Hausflur zu führen. Ich nehm die Hunde auch auf dem Bürgersteig kurz, wenn mir da jemand mit Migrationshintergrund entgegen kommt, oder weich auf die fast nie befahrene Straße aus. Nach einem Jahr hier Wohnen, weicht kaum noch jemand aus, oder fühlt sich von den Hunden belästigt.
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Zitat
wie süss, ich bin mit meiner meinung eingefahren aber bei dir fehlt gänzlich die akzeptanz das es anders denkende menschen gibt,
die aufgrund reichlicher erfahrungen sich ihre meinung gebildet haben.herrlich...
sollte ich mal in meinem leben andere erfahrunge machen, überdenke ich meine meinung drüber, aber bis dahin...
Es war ein bisschen falsch ausgedrückt, aber ja, ich bin mit meiner Meinung auch eingefahren. Aber es ist natürlich weit aus besser sich über meine Aussage lustig zu machen, als eine vernünftige Antwort zu geben.
Ist mir auch egal. Du hast Deine Erfahrungen gemacht - ich mache die meinen. So und jetzt ignorieren wir uns einfach und gut ist
acidsmile
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Wir haben 6 Hunde und trotzdem möchte ich nicht, dass unser Kleiner(5 Jahre) zu fremden Hunden geht und sie anfasst oder stelle mich vor ihn, wenn ein freilaufender Hund auf uns zu rennt.
Wo ist das Problem?
Wenn sie Angst haben und weglaufen und ihre Kinder so erziehen, ist es doch deren Problem.
Mir gefällt es auch nicht, dass in den berühmten Mittagssendungen deutsche Minderjährige Vaterschaftstests durchführen lassen, um herauszubekommen, wer denn von den 5 Jungs, die in Frage kommen nun der Vater von "Kevin" "Jaqueline" oder "Joseline" ist.
Darüber sollte man sich mehr Gedanken machen, als über Menschen, die schreiend ihre Kinder von Hunden wegzerren.
Im Übrigen sind nicht alle Menschen, die Kopftuch tragen Türken, es gibt Marokkaner, Perser, Ägypter und und und.
Aber die Türken müssen ja für alle Ressentiments herhalten, obwohl sie oft bessere Deutsche sind und mehr für dieses Land tun als viele, viele Deutsche! -
Ja, endlich können manche wieder stolz auf unser Deutschland sein. Stolz sein, wisst ihr überhaupt, was das bedeutet? Stolz kann man sein auf eine Leistung oder auf eine Errungenschaft. Wie kann man stolz auf ein Land sein? Oder auf die Zugehörigkeit zu einer Nation? Was ist daran eine Leistung? Dass man hier geboren wurde und nicht 4000 km weiter weg? Dass man zu 82 Millionen anderer Deutscher "dazugehört"? Dass man "deutsch" im Pass stehen hat? Warum sollte man darauf stolz sein? Nationalstolz ist ein total undifferenzierter, pauschaler "Stolz", der eigentlich Selbstverliebtheit heißen sollte und nur auf der Abgrenzung gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen beruhen KANN, denn andere Gründe gibt es nicht.
Sicherlich, man liebt seine Heimat und fühlt sich wohl, wenn man die eigene Muttersprache spricht und bekannte Gesichter sieht. Aber das hat nichts mit der Nationalität tun, das ist bei jedem Menschen gleich. Warum ist das für Deutsche in Ordnung und für Menschen mit Migrationshintergrund nicht? Warum sollte "deutsch sein" erstrebenswerter oder besser sein als " (man füge hier ein Herkunftsland seiner Wahl ein) sein"? Warum schreien immer alle nach Integration der anderen, wenn man selber nicht bereit ist, auf Menschen zuzugehen? Warum fängt man nicht endlich mal bei sich selbst an?
Der Vergleich mit deutschen Auswanderern hinkt selbstverständlich. Wenn man freiwillig in ein Land seiner Wahl ausreist, um dort Urlaub zu machen oder zu leben, hat man natürlich weniger Probleme, sich anzupassen (wobei ich die Geschichte von den Deutschen, die sich überall an Regeln halten und sich vorbildlich integrieren für einen Mythos halte).
Es ist nunmal Fakt, dass viele Menschen nach Deutschland migrieren, weil sie in ihren Heimatländern aus diversen Gründen nicht mehr leben können. Die Wahl des Ausreiselandes ist häufig zufällig, sie kommen nicht nach Deutschland, weil sie gerne in Deutschland leben wollen, sondern weil es Zuhause eben nicht mehr geht. Wer darüber diskutieren will, sollte sich das Europäische Asylrecht zu Gemüte führen. Und die Polemiker in diesem Forum, die sicher von den Geld schnorrenden, in der sozialen Hängematte faulenzenden "Türken" ausgehen, wenn sie sich Migranten vorstellen, haben keine Ahnung, dafür aber nen großen Haufen Vorurteile und sich vermutlich noch nie in ihrem Leben ernsthaft mit solchen Problematiken beschäftigt oder sich in diesem Bereich engagiert.OT Ende, ich werde hier auch nicht mehr posten.
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Ups, hier sind jetzt aber viele Dinge zusammengeworfen worden....
Sjerri, ich weiß nicht so recht, was an Patriotismus so falsch ist. Und ja, ich bin auf mein Heimatland stolz.
Migranten... nun ja, migriert wird auch, weil wir ein gutes Sozial- und Gesundheitsnetz haben.
Integration.. nun, dass setzt voraus, man sich integrieren möchte, was auch nicht bei allen Migranten gegeben ist.
Wie gesagt, es gibt überall solche und so`ne.....
Und es nutzt herzlich wenig, wenn zwei extreme Ansichten aufeinanderprallen und jeder den anderen als abgrundtief böse sieht.
Extreme sind niemals gut und nur eine Handbreit vom Fanatismus entfernt.
Welcher noch niemals ein guter Ratgeber war, da er die Sicht auf alle Ausschnitte eines Bildes verwehrt.
Birgit
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[quote="Abessinierin"](..)
Integration.. nun, dass setzt voraus, man sich integrieren möchte, was auch nicht bei allen Migranten gegeben ist.(...)/quote]
by the way: ist auch nicht bei allen Deutschen gegeben -
Zitat
Lächel, ich weiß..... Und bei manchen Dingen auch nicht gewollt, da unbequem.....
Birgit
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Wieso spinnt heut eigentlich die Zitatfunktion? Montagsphänomen?
Birgit
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