Kreuzbandschaden mit 6 Mon.
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Hallo!
Aaaalso, wir schreien schon immer HIER wenns irgendeinen Mist zu verteilen gibt!
Erst hatte ja meine Hündin im Nacken einen irreparablen Tumor und musste sogar deswegen eingeschläfert werden :ua_sad: und nun hat mein "Kleiner" mit nur 6 MOnaten einen Kreuzbandschaden! :o Der Arme hat sich wahrscheinlich am Steinufer eines Flusses vertreten. Es kann zwar (sofern es das vordere Kreuzband ist) Operiert werden, aber erst wenn er ausgewachsen ist. Das heißt, die nächsten 3 Monate weiterhumpeln..Und damit nicht noch schlimmeres passiert, nicht mit anderen Hundis spielen, keinen Freilauf, kurz: ihm die Jugend nehmen! Wie würdet ihr das handhaben, wärt ihr soo streng? Also, ich kanns nicht! Ich lass ihn schon freilaufen und auch zu anderen Hunden hin, allerdings nicht wild spielen. Weil ich denke, er braucht ja auch seine Kontakte, sonst hat er zwar am Knie keinen weiteren Schaden dafür aber ne "Sozialmacke"
Danke fürs lesen und für eure Meinungen!
Silvia -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich würde mal noch genauer nachschauen lassen. Oft ist ein Kreuzband(an)riss eine Folge einer dauerhaften Fehlbelastung.
Ich würde jetzt auch darauf achten vernünftige Physiotherapie zu machen. Gerade im Wachstum zieht sich durch sowas der ganze Bewegungsapparat schief und Probleme an der Wirbelsäule und den anderen Gliedmaßen sind vorprogrammiert. Dann wird da mit dem Spielen in Zukunft gar nix mehr...
Viele Grüße
Corinna -
Ich würde da auch lieber aufpassen und nochmal genauer untersuchen lassen und auf jeden Fall schonen!!!
Mein Hund hatte Sozialkontakte ohne Ende, hat mit jedem Hund gespielt und nach der Pubertät wars vorbei mit dem Freilauf. Nur noch Rumgestänker.
Du kannst ja schauen, ob du dich immermal zum gemeinsamen Gassi gehen treffen kannst. Das habe ich nämlich auch gemacht um wenigstens etwas Sozialkontakte zu bekommen. An der Leine macht Wuffel nämlich keine Probleme.Damit will ich sagen: Ich würde eher auf Sozialkontakte verzichten (3 Monate gehen schnell rum) denn mir wäre da die Gesundheit wichtiger. Diese 3 Monate machen noch lange keinen Sozialrüpel aus deinem Hund, da er ja die letzten Monate auch Kontakt hatte.
Also ich würde es so handhaben, dass ich den Hund schonmal ne Runde laufen lassen würde (Freilauf irgendwo) aber nur, wenn keine anderen Hunde da sind. Einfach, damit er sich mal bewegen kann und nicht durch andere Hunde abgelenkt wird und so natürlich seine eventuellen Schmerzen nicht bemerkt. Und auch nicht so lange.
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hallo,
ich schließe mich Corinna an und ja, ich wäre so streng, weil durch unglückliche Bewegungen dem Knie noch weit mehr Schaden zugefügt werden kann, als bisher schon da ist.Ich habe als Tierphysiotherapeutin selbst Junghunde mit schweren Verletzungen durch die Junghundzeit begleitet und auch viele im Patientenkreis gehabt - es gibt so viele Möglichkeiten, z. B. mit Hilfe einer guten HuSchu einem "gehandicapten" Junghund dennoch viele Sozialkontakte, halt unter "bremsender" Aufsicht zu ermöglichen, dass mir persönlich das Argument der "Sozialmacken-Gefahr" nicht so einleuchtet. Für mich wäre die körperliche Gesundheit des Hundes derzeit vorrangiger.
Physiotherapie schon im Vorfeld (Schwimmen z. B. wäre großartig), ggf. eine unterstützende Therapie für Bänder und Sehnen durch einen guten THP und eine Arthroseprophylaxe durch geeignete Zusatzfuttermittel (THP oder TA fragen) - DAS wäre mein Ansatz.
Und - ich würde mir noch eine zweite Meinung holen. Wenn jetzt noch nicht mal so ganz klar ist, welches Kreuzband betroffen ist, oder ob überhaupt (?), wäre mir das zu vage als "Arbeitsdiagnose".
LG, Chris
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