Peanuts Hirnhautentzündung- Neverending Story

    Hallo alle zusammen!
    Also vorab möchte ich kurz sagen, dass ich in enger Zusammenarbeit mit meinem TA stehe, und ich hier gerne 2. Meinungen bzw. Erfahrungsberichte einholen würde :-)


    Alsooooo( leider eine etwas längere Story)


    Letztes Jahr wurde Peanut ganz plötzlich krank, er war total apathisch und hatte ganz hohes Fieber, welches nicht sinken wollte. Zusätzlich wollte er seinen Kopf nicht mehr bewegen. Der TA hatte dann nach einigen Besuchen eine Steril- eitrige- Meningitis diagnostiziert. Die darauffolgende Behandlung war mit hochdosiertem Kortison, Antibiotikum und Magenschutz. Peanut gings nach 1 Tag wieder viel besser! Also hat er das Kortison noch weitere 5 Monate in langsam absteigender Dosis bekommen.


    Im März dann der 1. Versuch ohne Kortison-> nach 3 Tagen hatte er einen Rückfall, also wieder hochdosiert Kortison gegeben, und diesmal etwas schneller reduziert.


    Im Juni war er dann einen Monat ohne Kortsion, bis dann vor 2 Wochen dummerweise der 2. Rückfall kam. Also bekommt mein Schatz jetzt wieder hochdosiert Kortison seitdem. Zusätzlich noch ein Immunsuppresivum namens " Azathioprin" welches wohl nicht solche Nebenwirkungen haben soll, wie Kortison...


    Also Peanut gehts mittlerweile wieder besser. Allerdings scheint er nicht mehr der alte zu sein. Er ist viel zurückhaltender, träge, hat vor anderen Hunden Angst, spielt nicht mehr so gerne.
    Zusätzlich hat er trotz Kortison nicht zugenommen, sondern ist eher etwas zu dünn (eig nimmt man ja mit Kortison immer zu/ was auch die letzten beiden Male so war)


    Meine Überlegungen( und es wäre toll, wenn ihr was dazu schreibt, denn es sind wirklich nur die Überlegungen eines Laien) :hilfe:
    - er ist so ängstlich, weil er jetzt eben eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich hat und vorsichtig geworden ist?!
    - er ist so träge, weil er noch soviele Medis bekommt?!
    - wäre es möglich, dass er noch zusätzlich einen Wurmbefall hat???( er hat viel appettit, setzt durchschnittlich viel kot ab, ist aber zu dünn/ im kot habe ich aber noch keine Wurmreste gesehen)


    Ich gehe morgen nochmal zum Arzt, auch wegen meiner Wurmvermutung, jedoch wäre es toll schon mal vorab ein paar Meinungen und Erfahrungen zu bekommen.
    Viell. gibt es ja jmd. der diese Tortur auch shcon hinter sich hat....


    Viele Grüße
    von einer besorgten Hundemami :(

    Dass er unter dem Medikament dünner wird ist schon seltsam...


    Ich vermute mal, dass er noch nicht so alt ist?


    Die dauerhafte Gabe von Kortison hat natürlich auch Folgen auf das Verhalten von Hunden, da es ja in das komplette Hormonsystem eingreift. Die Entzündung des Gehirns an sich ja auch. Was da nun was bedingt, ist schwer zu sagen...


    Viele Grüße
    Corinna

    Okay, das heißt er ist auch noch nicht richtig erwachsen. Es könnte also sein, dass es auch eine ganz normale Entwicklungsphase ist - kurz vorm Erwachsenwerden haben sie ja nocheinmal eine ängstliche Phase und werden deutlich ruhiger.


    Trotzdem würd ich das nochmal mit dem Tierarzt besprechen. Kennt der sich mit der Behandlung von SRMA aus?

    hmmm, also er macht zumindest den Eindruck...ich bin auch im medizinischen Bereich tätig... allerdings mit Menschen... und smra kannte ich seither nicht... aber er scheint den eindruck zu machen, dass er weiß, von was er spricht :???:


    ich hoffe nur, dass er sich wieder etwas beruhigt,was den umgang mit anderen hunden betrifft, denn er spielt im moment nicht , wie es ein junghund eig tun sollte...

    Mich würde auch interessieren, ob es hier noch andere HUndebesitzer gibt, die diese Krankheit mit ihren Hundis mitgemacht haben?!
    Habt ihr da auch persönliche Erfahrungswerte bezüglich der Rückfallquote??

    Hallo Leute!
    Wir brauchen wieder ein paar gedrückte Daumen :(
    Mein Schatz hat wieder einen Rückfall...
    Es ist doch echt zum Mäuse melken, jetzt war er 2, 5 Monate ohne Kortison und Zack kommts wieder.
    Ich könnte HEULEN!!!!!!

    Das tut mir leid zu lesen :( :
    Wart Ihr schon bei einer Tierklinik?...Vielleicht hat die Entzündung im Gehirn andere Ursachen...zb. eine Mittelmeerkrankheit (kommt Deine Hündin aus dem Ausland?).
    ich würde noch weitere Untersuchungen machen lassen.
    Leider kenne ich mich nicht weiter damit aus...möchte Dir und deinem Hund aber viel Glück wünschen.

    Also ER ;) ist an SRMA erkrankt, das ist ne Autoimmunerkrankung, bei der man die Ursache nicht kennt, sie kommt völlig idiopathisch aus dem nichts, und halt meistens bei Junghunden....
    Die Diagnose ist schon gestellt und jetzt heißt es wieder Kortison in hohen Mengen...
    Danke für eure Daumen und Pfoten, kann ich im Moment echt gut gebrauchen!!
    Traurige Grüße

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