Berner Sennenhund als Ersthund??
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Hi Leute!!
Erstmal zur Geschichte:
Ich bin mit Hunden aufgewachsen (Boxer Mischling, Schäferhund, Cockerspaniel und Schäferhund-Wolf Mischling), habe sie aber nicht selbst aufgezogen, da meine Eltern es damals übernahmen.Dennoch habe ich viel von der Erziehung mitbekommen.
Im Internet habe ich mich über Berner Sennenhunde schlau gemacht, weil ich sie schon vom Aussehen her total toll finde. Und ich habe mir gedacht, es wäre ein toller Hund für mich und meinen Freund.
Nun frage ich mich, ob sie auch als Ersthund geeignet wären.
Also ich arbeite beim Arzt, das heißt ich muss um 6 Uhr morgens raus und wäre dann um ca 12.30 Uhr wieder daheim bis 14.30, da ich 3 Std Mittagspause habe.Dann wäre der Hund wieder bis 16.30 alleine, weil dann erst mein FReund nach hause kommt. Wochenende ist komplett frei.Meine Fragen:
Wäre ein Berner Sennenhund im Allgemeinen für einen Ersthund geeignet?
Und Wäre es Schlimm, ihn über diese Zeit alleine zu lassen?Über Antworten wäre ich sehr dankbar!
LG Chrissy
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Also meine Eltern hatten auch einen Berner als Ersthund, hat super geklappt. Die Zeit finde ich vollkommen okay, jedoch solltest du ihn langsam dran gewöhnen und nicht sofort von heute auf mrogen das programm durchziehn.
Bern ansich lassen alles mit sich machen und sind wirkliche schlaftabletten wenns um irgendeine reizschwelle geht...meine geschwister haben unseren hund damals als aufstehhilfe genutzt und sich an ihm hochgezogen um das stehen zu lernen bzw. mit dem dann langsam tabsend die welt zu erkunden...das hat den nicht gestört (im gegensatz zu uns die bald nen koller bekommen haben aus angst der hund könne sich wehren wegen dem groben am fell ziehn)
EDIT: Achte bitte vorallem auf HD, ED und die Bandscheiben der Elterntiere...diese Rasse ist da wohl sehr anfällig dafür
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Danke
Sehr hilfreich!
Also würdest du mir ein OKAY geben?Das ist super, ich war nämlich auch wegen der Zeit total hin- und hergerissen. Aber wenn es geht, ist es super. Toll ist natürlich auch, dass so ein Hund gut mit Kindern kann
Ich bin begeistert!!
Danke
Ja, habe auch gehört oder besser gesagt gelesen, dass sie nicht allzu lange leben ( im Schnitt 7 1/2 Jahre)
Aber damit muss man dann wohl leben!
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Berner Sennenhunde koennen echt tolle Hund sein, aber ich habe vor kurzem erst gehoert, das sie sehr anfaellig fuer Krebserkrankungen sein sollen und das ihre Lebenserwartung bei 6 Jahren liegt.
Fuer mich waere das ein Grund, mir eine andere Rasse aus zu suchen.
In meiner Umgebung gibt oder gab es 3 Berner Sennenhunde, keiner ist aelter als 6 Jahre geworden. Scheint also was wahres dran zu sein.
Und die beiden Berner die jetzt schon gestorben sind, sind beide an Krebs gestorben, einer mir 4 Jahren und der andere mit fast 6 Jahren.
Eine Berne Huendin die ich kenne, lebt noch, die ist jetzt auch fast 4 Jahre alt und auch bei ihr, ist vor ein paar Wochen, Krebs diagnostiziert worden.
Scheint also wirlich ein Problem dieser Rasse zu sein.
LG
Gammur -
Hm ja das habe ich auch gelesen... Aber andererseits sind alle Leute, die ich kenne ( was nciht besonders viele sind, um genau zu sein 3) mit ihrem Berner Sennenhund total zufrieden.
Und jeder Hund hat doch rassespezifische Krankheiten... Ich denke, darauf sollte man sich nicht verlassen, oder? -
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Hey,
also die Zeiten finde ich voll okay!
Willst du denn einen Weplen? Dann würde ich mir einige Wochen Urlaub nehmen! Aber auch bei einem Tierheimhund etc, damit er sich an alles gewöhnen kann.Also ich kenn auch einen Berner, der wurde 12 :)
Du musst eben wirklich unbedingt bei einem guten Züchter vom VDH(wenns ein Welpe werden soll) kaufen. Dort gibt es Auflagen, dass nur gesunde Elternteile zur Zucht zugelassen werden. Schau mal bei http://www.vdh.de
Sicher werden die keine 18 Jahre, wie vllt mancher Spitz etc.
Aber wenn du die Rasse toll findest würde ich das davon nicht abhängi machen, Du kannst ihm doch in dieser Zeit ein glückliches Leben schenken, und das ist die Hauptsache :)
Und wenn du Angst vor zu vielen Kosten bei evtl. Krankheiten hast, ist eine Krankenversicherung gar nicht so schlecht und auch nicht mehr so teuer.
Was willst so so mit ihm machen? -
Die Berne Sennenhunde die ich kenne, sind alles tolle Hunde, mir zu traege und langsam, aber sehr liebe, verschmuste Hunde.
Trotzdem koennte ich persoenlich nicht damit leben, das die Krebsrate bei dieser Rasse, scheinbar sehr sehr hoch ist und ich mich vielleicht schon frueh von meinem Hund verabschieden muesste.
Ich meine Berner Sennenhunde brauchen auch so ihre 2-3 Jahre bis sie vollstaendig erwachsen sind und wenn sie dann endlich erwachsen sind, dann sind sie auch schon fast wieder am Ende ihres Lebens angekommen, jedenfalls viele von ihnen.
Aber wenn ihr damit leben koenntet, dass das so kommen kann (ich schreibe extra kann, nicht muss), dann kann ich mir schon vorstellen das ein Berner Sennenhund gut passen wuerde.
LG
Gammur -
Da diese Hunde sehr Groß und kräftig werden, solltest du die Erziehung sehr ernst nehmen. Im Tierheim wo ich mal gearbeitet hatte, stand in einem offenem Auto eine Box und der Berner Sennenhund hüpfte sofort in die Box. Wollte die auch nicht mehr verlassen und Knurrte und Schnappte. Der wurde dann samt Box zurück in den Zwinger gebracht.
Eigentlich sind es ja doch sanfte Riesen, doch man darf eben keine zu groben Fehler machen.
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Ja, ich denk auch, ich sollte ihm ein tolles Leben ermöglichen, solange es dann geht
Ja also Haus mit Garten haben wir nicht, dafür aber Wald und einen See ganz in der Nähe. Also ich denke, dass das vorerst reichen wird oder? So vom Auslauf her meine ich.
Ich dachte halt an einen Hund, mit dem man kuscheln kann
, und der nicht unbedingt ständig Hundesport machen muss, was, wie ich gelesen habe, bei der Rasse sowieso nicht der Fall ist, da sie ziemlich faul sein sollen, was wiederrum super zu mir passt
Wir sind halt eher die Spaziergänger als die Sportskanonen, deswegen denke ich, wird er gut zu mir passen oder?
Er soll eben ein treuer Familienhund sein, mit dem auch meine Kinder ( wenn ich mal welche habe) spielen können. -
Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass die Erziehung allzu schwer für mich wird, da ich schon Einiges durch meine Eltern mitbekommen habe. Klar dauert es seine Zeit und kostet wahrscheinlich einige Nerven, aber das ist doch bei jedem Hund so oder?
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