Zwingerhusten

  • Meine Große hatte, kurz nachdem sie zu mir kam, auch einen leichten Zwingerhusten. Ich habe erst nach ca. 3-4 Tagen kapiert, dass es sich um Zwingerhusten handelt (ich dachte immer, sie hat etwas verschluckt, und versucht das hochzuwürgen). Obwohl sie Tag und Nacht mit meinem Welpen zusammen gesteckt ist, und die Zwei sich ständig abschlecken etc., hat sich die Kleine nicht angesteckt.
    Der Husten ging auch ganz schnell weg, als ich die Große 2 Tage lang mit Homöopathie behandelt hatte.
    Also, es gibt auch sehr milde und ungefährliche Verlaufsformen.


    Trotzdem habe ich drauf geachtet, dass die Große bis zum Abklingen der Symptome nicht an anderen Hunden rumschnüffelt.

    • Neu

    Hi


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    • ich wollte nur beitragen, dass du dir um deinen eigenen hund keine allzu großen sorgen machen brauchst. schließlich hat er sich bei dem beschriebenen fall angeteckt und wird deswegen gegen genau diese form von zwingerhusten eine imunität entwickelt haben.


      das problem bei zwingerhusten ist ja, dass es sich bei dem erreger um eine mischform aus viren und bakterien handelt. die viren mutieren dermaßen schnell, dass immer wieder neue formen von zwingerhusten auftauchen. deswegen bekommen ja auch geimpfte hunde die krankheit so leicht, im gegensatz zu staupe o.ä.


      ansonsten stimme ich natürlich zu: die frau handelt absolut verantwortungslos. vor allem für welpen ist die ansteckungsgefahr enorm. ihrem eigenen hund gegenüber kann man schon von tierquälerei sprechen.


      aber mach dir keine illusionen mit dem veterinäramt. das dauert mindestens wochen, bis die reagieren. (das ist gar nicht mal als vorwurf gemeint, oft mangelt es an personal) bis dahin ist der hund entweder tot oder du hast die frau überzeugt.


      ich wünsch dir viel glück.

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