Hilfe mein Rüde dreht durch!
-
-
Zitat
Grüße,
ich finde es ziemlich unverantwortlich, dass ihr euren Hund noch mit den Kindern habt zusammengelassen, nachdem es ja vorher schon bedenkliche Vorfälle gab. Dies ersteinmal vor weg.
Zum anderen: langsames Maulkorbtraining ist an sich ja gut, aber nicht in solch einem Fall, wo ein Hund Anfallartig ausrastet. Da ist SOFORTIGER Einsatz eines Maulkorbes einfach Lebenswichtig für euch.
Ansonsten gehört der Hund ebenfalls sofort in einer Tierklinik auf den Kopf gestellt.
Entweder hat er ein Gesundheitliches Problem oder er ist einfach an sich gestört.
Beides führt meines Erachtens allerdings auf das Gleiche hinaus. Ein Hund welcher Anfallartig, also unkontrolliert beißt, ist eine Gefahr für jeden, egal ob Mensch oder Tier und gehört eingeschläfert.
Hört sich drastisch an, so ist nun einmal die Realität.Kenne solch einen Fall, ebenfalls ein Amstaff - aus dem Bekanntenkreis. Der Hund wurde in der Familie geboren, bestens sozialisiert und erzogen und drehte irgendwann durch. Erst nur gegen die Hündin (seine Mutter) und dann gegen Menschen. Gesundheitlich war nichts zu finden und Hundetrainer brachte auch keinen Erfolg, weil einfach kein Muster erkennbar war, wann der Hund einfach austickte.
Der Hund wurde eingeschläfert, weil er einfach unberechenbar agierte
gruß
sabineSo ein Bullshit,hoffe doch du hast keinen Hund!
Zur Threatstellerin,ich finds toll dass du dich so für deinen Hund einsetzt
Das tut bei weitem nicht jeder,wie man auch sehr gut an Junimond sehen kann!
Ich drücke euch die Daumen! -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
So ein Bullshit,hoffe doch du hast keinen Hund!
Was ist denn mit Dir los?
Wenn ein Hund auf einmal ein Kind angreift und auch vorher einen Menschen angreift, dann ist das kein Kinderkram und schon gar kein Bullshit.
Zum Glück weiß die TS das und handelt entsprechend.
Kopfschüttelnd
Bibi -
Es geht mir um die Aussage mit dem einschläfern
Ich kann es nicht leiden wenn jemand als einzige Option das einschläfern sieht...
Das der Hund einen Maulkorb braucht und gar nicht erst mit den Kindern zusammengelassen hätte werden sollen sehe ich genauso! -
Zitat
Was ist denn mit Dir los?
Ich haette jetzt das Wort bullsh*t nicht benutzt......aber einen Hund mal so pauschal zum Tode verurteilen kann ich genau wie Hecuda auch nicht nachvollziehen.
-
Naja, Hecuda....
Hattest Du mal nen Hund, der wirklich unberechenbar war?
Ich glaube, da kann keiner wirklich mitreden, der nicht schon mal so nen Hund bei sich hatte. Wenn ein Hund sich so verhält, daß man ihn wirklich kaum noch oder gar nicht mehr einschätzen kann, dann stellt sich ja nicht nur die Frage nach dem Schutz für die Umwelt, sondern auch:
Wieviel Streß ist es für den Hund? Wenn der Hund aus welchen krankhaften Gründen auch immer, ständig meint in Alarmbereichtschaft verfallen zu müssen, dann ist ein solches Leben auch für den Hund eine Qual. Dann muß man überlegen: Kann ich das managen, mein ganzes Leben umkrempeln, mich nur noch nach diesem einen Hund richten und kann ich ihm trotz dieser ganzen Maßnahmen noch ein verhältnismäßig lebenswertes Leben bieten, oder kann ich einfach die ganzen Auslöser gar nicht wegschaffen und der Hund ist ständig im Mega-Streß...Wir reden ja hier nicht von normalen Erziehungsproblemen, sondern von neurologischen Problemen, von Dingen, die man beim Hund leider leider ja kaum bzw. gar nicht einschätzen kann. Einem Mensch kann man Fragen stellen, aber einem Hund? Woher weißt Du, ob der nicht ständig mörderische Kopfschmerzen hat? Wahrnehmungsstörungen? Phantomschmerzen? Haluzinationen? Es gibt so vieles und wir würden es nicht wirklich merken, nicht wirklich feststellen können. Du siehst nur, daß Dein Hund mal so und mal so reagiert. Daß er im einen Moment alle liebt, im anderen ist er einfach nur scheiße drauf und man erkennt seinen eigenen Hund nicht mehr. Wie geht es wohl dem Hund dabei? Was fühlt er? Was geht in ihm vor? Wie schrecklich muß es für den Hund sein, wenn er sich plötzlich nirgends mehr sicher fühlt, sich ständig angegriffen fühlt? .....
Und auch die Argumente von Junimond sind einfach nicht von der Hand zu weisen. Mein erster ACD hatte nachgwiesenermaßen eine Gehirnanomalie. Er hat dies auch hauptsächlich durch Aggressionen geäußert. Er wog gerade mal 23 kg und war trotz Maulkorb, Halti, Geschirr UND Halsband bei einer Attacke kaum noch zu bändigen, er wand sich und biß um sich und war einfach total außer sich, und das nachher wegen einem Blatt im Winde... Einmal sind mir gleichzeitig zwei Karabiner gebrochen, ich schnappte ihn gerade noch so und nur eine Sekunde später stand ein kleines Kind vor uns.... Was wäre gewesen, wenn.... ich darf nicht dran denken...
-
-
Oh hätte ich das besser zensieren sollen?
Hoffe ich hab jetzt nix verbotenes geschrieben -
Das würde für mich auch nicht in Frage kommen !
Also meine kleine Schwester (9) ist trotzdem noch jeden Tag bei mir aber da ist Fluffy natürlich nicht mit im Raum oder wird an der Leine oder mit Maulkorb zu ihr geführt, denn sie liebt ihn ja auch noch kann das nicht verstehen, dass er nicht mehr mit ihr Schmußen darf. Die zwei waren nämlich immer ein Herz und eine Seele.
Natürlich würde ich nie daran denken die beiden alleine zu lassen, geschweige denn ohne Kontrolle die beiden zusammen zu lassen.
Auch wenn es immoment nicht den Anschein macht das er nichts tut, er ist zur Zeit eben unberechenbar.
Generell schon finde ich sollte man ein Hund(egal welche Rasse) und ein Kind nie unbeaufsichtig lassen. -
Zitat
So ein Bullshit,hoffe doch du hast keinen Hund!
Zur Threatstellerin,ich finds toll dass du dich so für deinen Hund einsetzt
Das tut bei weitem nicht jeder,wie man auch sehr gut an Junimond sehen kann!
Ich drücke euch die Daumen!Nein ich habe nicht einen Hund sondern sogar zwei und davon mal abgesehen seid 40 Jahren Hunde.
Hundehalter zu sein heißt aber auch Verantwortungsvoll zu sein und wenn ein Hund evtl einen Gehirntumor hat und deswegen unkontrollierbar austickt und um sich beißt, dann gehört solch ein Hund eben eingeschläfert.
Das heißt jetzt nicht, dass der Hund hier dies haben muß, aber man sollte es eben komplett abklären lassen in einer Tierklinik und wenn dies der Fall ist, wäre es einfach fahrlässig solch einen Hund weiterleben zu lassen.
Soll erst etwas schlimmes passieren und womöglich jemand böse zu Schaden kommen?
Mir war klar, dass mein Beitrag einigen wieder sauer aufstößt, aber ein Hund, der selbst nichts dafür kann, aber unberechenbar zubeißt, ist und wie die Threaderstellerin selber schreibt, dabei nicht bei sich ist. ist einfach eine zu große Gefahr.
gruß
sabine -
Junimond eventuell habe ich etwas falsch verstanden,aber es kam so rüber,als ob würdest du per se empfehlen einen Hund der aggressives Verhalten zeigt einzuschläfern,unabhängig davon ob er krank ist oder nicht...
Wenn es krankhaft ist,würde ich erst mal gucken ob man ihn irgendwie auf Medis oder Homöphatie einstellen kann.
Erst wenn das nicht geht würde ich über einschläfern nachdenkenWenn es eine anerzogene Verhaltensauffälligkeit ist ist,kann man in den meisten Fällen daran arbeiten,
kann ich das nicht gucke ich dass der Hund in richtige Hände kommt...Denoch kann keiner hier genau sagen was es ist,keiner kennt Hund oder mensch perönlich,daher halte ich es für ziemlich befremdlich das einschläfern zu empfehlen....
-
Zitat
Hundehalter zu sein heißt aber auch Verantwortungsvoll zu sein und wenn ein Hund evtl einen Gehirntumor hat und deswegen unkontrollierbar austickt und um sich beißt, dann gehört solch ein Hund eben eingeschläfert.
Augrund von Eventualitaeten sollte eigentlich gar kein Hund eingeschlaefert werden.
Ja, es gibt Hunde bei denen die Euthanasie die einzige humane Endloesung ist, aber das sollte doch nun wirklich die letzte Instanz sein nachdem man mittels kompetenter Hilfe alle anderen Moeglichkeiten ausgeschoepft hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!