Hilfe mein Rüde dreht durch!
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Mir kam es nicht so vor, als wäre es empfohlen worden.
Und nun ja, bei so schlimmen Verhaltensauffälligkeiten, Unberechenbarkeiten... da finde ich es schon legitim auch mal den letzten Ausweg (auch für den Hund) anzusprechen...
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Vielleicht hatte ich mich auch unglücklich ausgedrückt.
Nein natürlich bin ich nicht dafür einen Hund der durch falsche Erziehung bissig geworden ist einfach einzuschläfern.
Mir geht es um wirklich einen Hund der aus Gesundheitlichen Gründen unkontrollierbar austickt. Es mag Ausnahmen geben, wo ein Halter dies wirklich verantwortungsvoll im Griff hat, aber soetwas ist doch wirklich eher die Ausnahme.
Man darf hier in dem Fall ja auch nicht die Vorgeschichte vergessen, dass der Hund schon durch die Mutter vielleicht erblich vorbelastet sein kann.
gruß
sabine -
Hallo,
ich hab hier auch einen Hund, der normalerweise schon seit 2 Jahren tot sein sollte. Dies sagten mir zwei Trainer und zwei TAs. Wohlgemerkt hat er noch nie jemanden ernsthaft gebissen, sondern ist "nur" getickt wegen Ressourcen, das aber so heftig, dass sich keiner in den Raum (oder auch nur in das obere Stockwerk) getraut hat wo er fraß, oder wahlweise seinen Napf bewachte. Dies tat er nicht weil er so futterneidisch war, sondern aus purer Angst vor...
Ich weiss es bis heute nicht...Hatte er die Möglichkeit den Futterplatz mit mir zu verlassen, so krabbelte er auf dem Bauch neben mir aus dem Zimmer und lies den Napf stehen. War ich zu schnell oder hatte zuviel Abstand zu ihm, dann ging er in das Verteidigen über.
Ich habe mich gegen das Einschläfern entschieden, denn im Grunde seines Herzens ist er ein guter Hund und keine bösartige Bestie, die mir ans Leder will, sondern viel mehr Angst hat, dass man ihm ans Leder geht.
Was die Menschen in seiner Vergangenheit in Spanien mit ihm gemacht haben, weiss ich nicht, aber schön war es mit Sicherheit nicht.
Wir haben gearbeitet und ich hab jede Hilfe in Anspruch genommen die ich bekommen konnte.
Er vertraut mir und ich ihm.Es gibt immer noch Situationen wo ich aufpassen muss dass ihn die Vergangenheit nicht einholt, aber ich kann ihn handeln.
Wir arbeiten weiter am Vertrauen und er dankt es mir mit purer Lebensfreude. In allen anderen Bereichen ist er ein super Hund, der auch seine Alltagsängste größtenteils abgelegt hat.
Wenn man bei einem Hund nichts Körperliches nachweisen kann, dann bin ich gegen ein Einschläfern.
Hätte Filou einen Hirntumor gehabt, dann wäre es für mich keine Frage darüber nachzudenken, denn dann hätte ich ihm auch keinen Gefallen getan wenn ich ihn hätte leiden lassen.Wenn man dann selbst nicht in der Lage ist dem Hund zu helfen in die richtigen Bahnen zu gelangen, dann sollte man eine Abgabe in Erwägung ziehen.
Oftmals ist es für den Hund eine Chance wieder ganz von Vorne anzufangen und ein anderer Mensch, der nicht vorbelastet ist und weiss auf was er sich einlässt, kann auch einem solchen Hund dann noch zu einem guten Miteinander verhelfen und glückliche Jahre mit ihm verbringen.Ich drücke der TS die Daumen, dass sie bald Klarheit hat, denn ich weiss wie man sich fühlt wenn man nicht weiss wie es weitergeht und kein Licht am Horizont sieht.
Liebe Grüße
Steffi
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Leider kann man aber einige gesundheitliche Probleme am lebenden Hund nicht nachweisen...
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Hallo,
ich weiss Fräuleinwoll,
aber ich wollte damit nur sagen, dass nicht immer gleich Hopfen und Malz verloren ist.Wenn ich mir nicht sicher wäre, dann würde ich den Hund absichern und ihn verschiedenen Leuten vorstellen, mir deren Meinung anhören.
Wie gesagt:
wenn ich auf die 4 Menschen gehört hätte, dann wäre Filou heute nicht mehr hier.Es ist schnell über Leben und Tod entschieden, aber ob es immer richtig ist...
Nicht falsch verstehen, Kinder und andere Menschen müssen unbedingt geschützt werden, denn so ein Hund "kann" eine tickende Zeitbombe sein.
Vor allem wenn man nicht weiss was die Auslöser sind...Bitte berichte uns was bei den Untersuchungen rauskam.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.Liebe Grüße
Steffi
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Morgen werde ich hoffentlich mehr Wissen, sollte es aus einem gesundheitlichem Grund sein, werde ich mich natürlich beraten lassen, was zu tun ist. Wenn der TA sagen würde, es wäre besser ihn einzuschläfern, würde ich mir erst eine zweite Meinung anhören, bevor ich das kurze Leben von Fluffy beende. Sollte er natürlich Schmerzen haben und deshalb durchdrehen und es ist nicht behandelbar, werde ich ihn ihm zu liebe und auch aus sicherheitsgründen einschläfern lassen. Aber soweit möchte ich noch gar nicht denken.
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ich drücke euch die daumen
finde es sehr gut, dass du so besonnen reagierst. toll!
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Zitat
ich drücke euch die daumen
finde es sehr gut, dass du so besonnen reagierst. toll!
Da möchte ich mich doch direkt anschließen.
lg
sabine -
Zitat
Hallo,
ich hab hier auch einen Hund, der normalerweise schon seit 2 Jahren tot sein sollte. Dies sagten mir zwei Trainer und zwei TAs. Wohlgemerkt hat er noch nie jemanden ernsthaft gebissen, sondern ist "nur" getickt wegen Ressourcen, das aber so heftig, dass sich keiner in den Raum (oder auch nur in das obere Stockwerk) getraut hat wo er fraß, oder wahlweise seinen Napf bewachte. Dies tat er nicht weil er so futterneidisch war, sondern aus purer Angst vor...
Ich weiss es bis heute nicht...Hatte er die Möglichkeit den Futterplatz mit mir zu verlassen, so krabbelte er auf dem Bauch neben mir aus dem Zimmer und lies den Napf stehen. War ich zu schnell oder hatte zuviel Abstand zu ihm, dann ging er in das Verteidigen über.
Ich habe mich gegen das Einschläfern entschieden, denn im Grunde seines Herzens ist er ein guter Hund und keine bösartige Bestie, die mir ans Leder will, sondern viel mehr Angst hat, dass man ihm ans Leder geht.
Was die Menschen in seiner Vergangenheit in Spanien mit ihm gemacht haben, weiss ich nicht, aber schön war es mit Sicherheit nicht.
Wir haben gearbeitet und ich hab jede Hilfe in Anspruch genommen die ich bekommen konnte.
Er vertraut mir und ich ihm.Es gibt immer noch Situationen wo ich aufpassen muss dass ihn die Vergangenheit nicht einholt, aber ich kann ihn handeln.
Wir arbeiten weiter am Vertrauen und er dankt es mir mit purer Lebensfreude. In allen anderen Bereichen ist er ein super Hund, der auch seine Alltagsängste größtenteils abgelegt hat.
Wenn man bei einem Hund nichts Körperliches nachweisen kann, dann bin ich gegen ein Einschläfern.
Hätte Filou einen Hirntumor gehabt, dann wäre es für mich keine Frage darüber nachzudenken, denn dann hätte ich ihm auch keinen Gefallen getan wenn ich ihn hätte leiden lassen.Wenn man dann selbst nicht in der Lage ist dem Hund zu helfen in die richtigen Bahnen zu gelangen, dann sollte man eine Abgabe in Erwägung ziehen.
Oftmals ist es für den Hund eine Chance wieder ganz von Vorne anzufangen und ein anderer Mensch, der nicht vorbelastet ist und weiss auf was er sich einlässt, kann auch einem solchen Hund dann noch zu einem guten Miteinander verhelfen und glückliche Jahre mit ihm verbringen.Ich drücke der TS die Daumen, dass sie bald Klarheit hat, denn ich weiss wie man sich fühlt wenn man nicht weiss wie es weitergeht und kein Licht am Horizont sieht.
Liebe Grüße
Steffi
Ich finde es super, dass Du Dich so für diesen Hund eingesetzt hast und so daran arbeitest, Respekt!
Und auch an die TS: Du reagierst gut und befolgst sofort alle Möglichkeiten, die Du Deinem Hund noch geben und bieten kannst.
Ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt und wir hier drücken Euch alle Daumen, Pfoten und Krallen ;-) . -
ja, ich drück auch alle daumen, pfoten usw., dass du deinem hund helfen kannst.
meld dich mal nach der tierklinik ja?
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