• Hallo Sandra!


    Wie bist du denn zum Obedience gekommen?
    Trainierst du alleine oder in einem Verein?
    Klickerst du mit deinen Hunden?
    Ich klicker im Obedience sehr viel, vor allem bei Fenja. Sie ist dann sehr viel motivierter und bietet unheimlich viel an.
    Mit Silas klicker ich im Moment nicht so viel. Kommt auch bei ihm grad nicht so gut an.
    Ja, und Anton hat, glaube ich, bis heute noch nicht den Klicker kapiert... :stumm:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Hallo ihr Lieben!


      Karo:


      Was ist passiert mit deinen Fingern? Hoffe es ist wieder alles okay und gut verheilt!!


      Ach... der wurde letzte Woche 2x operiert...
      Ich hatte eine Nagelbettentzündung, und der erste Arzt schnitt den Finger nicht gut auf - so wurde er noch dicker und entzündeter. Der zweite Chirurg hat ihn dann gut geschnitten und langsam wird er wieder. Sinnigerweise wars auch noch der rechte Mittelfinger, mit dem ich jetzt dick umwickelt durch die Gegend laufe :biggthumpup:

    • Moin Moin,


      wir versuchen uns so seit - hm - 1999 im Obedience. Leider waren wir hier in der Gegend irgendwie sehr einsam - und alleine trainieren macht keinen Spaß. So haben wir einzelne Übungen durchprobiert, ohne recht Ahnung zu haben und ohne genau zu wissen, was wir da eigentlich tun ;) Habe dann Obedience irgendwie mit der Vorbereitung zur BH gleichgesetzt und den Spaß daran verloren...


      Irgendwann - glaube es war so 2001 - haben wir dann ein Seminar bei Hetty gemacht, da aber die meisten aus dem Verein dann spontan lieber DogDancing machen wollten, war da auch nicht so viel mit Obedience :(


      Später - hm, so 2003 habe ich mich dann breitschlagen lassen, es noch mal zu probieren - waren dann doch schon ein paar Leutchen im Verein und hatten die erste sachkundige Trainerin :) So, wie wir es dann gemacht haben und wie es vermittelt wurde, habe ich dann festgestellt, daß es doch Spaß machen kann - und mein Hund war auch begeistert dabei, genau wie beim Frisbee oder Agility! Für mich eine Überraschung. Sind dann bei den Weser Ems Hoppers bei unserer ersten Prüfung angetreten - hat richtig Spaß gemacht :)


      Seit Herbst letzten Jahres haben wir nun ganz offiziell eine Sparte Obedience im Verein mit festen Trainingszeiten - es kommen immer mehr Teilnehmer - mit wachsender Begeisterung, so daß die Sparte jetzt schon eigentlich "voll" ist.


      Kurz zum asca Reglement: hatten im Verein auch drei Leutchen, die dort bei einer Prüfung waren und bestanden hatten - nach VDH/ FCI Reglement sind sie alle durchgefallen... Weiß nicht, ob das wirklich so viel schwerer oder härter ist??


      An das Metal-Apportel habe ich Acer übrigens gewöhnt, in dem ich es mit Isolierband dick umwickelt habe... Dann ist es erstmal nicht so hart und er beißt nicht direkt auf das Metall. Im Laufe der Zeit löst sich das Isolierband langsam auf und geht immer mehr ab, wird immer dünner, so daß langsam die Gewöhnung an das Metall stattfindet ;-)


      Weiterhin viel Spaß in diesem tollen, anspruchsvollen Sport, liebe Grüße, Holger & Acer

    • Hi Holger!


      Eine sehr interessante Geschichte, dein Obedience Lebenslauf.
      Ich habe Obedience 2000 in Mailand kennen gelernt. Dort fand die WM statt und da sah ich rein zufällig zum ersten mal Obedience.
      Das wars!
      Obedience wollt ich auch machen!
      Nur wo?? Vereine gab es so gut wie keine und auch sonst war da niemand der irgendwie auch nur ansatzweise an Obedience interessiert war. Okay, wurd´also erstmal auf die "lange Bank" geschoben.
      Bis dann Fenja bei uns einzog.
      Jetzt wurde Obedience wieder akuter. Als Fenja 6 Monate alt war, besuchte ich mit ihr ein Obedience-Seminar (2001) bei Angela White. Wir konnten -bedingt durch Fenjas Alter- natürlich nicht so viel mitmachen, aber ab da ließ mich die Faszination Obedience gar nicht mehr los.
      Ich suchte wie bekloppt Leute oder einen Verein, die ebenfalls Obedience machten, und wurde in Borken -beim V.E.A. Borken- fündig.
      Dort trainiere ich immer noch mit Fenja, (einwenig) mit Anton und mit Silas Obedience.
      Habe mitlerweile den Trainerschein im Obedience gemacht und bin auch geprüfter Ringsteward.


      Zitat

      Habe dann Obedience irgendwie mit der Vorbereitung zur BH gleichgesetzt und den Spaß daran verloren...


      Das ist leider ganz häufig so!!
      Ich habe es schon sehr oft gehört und auch schon selber erlebt, dass auf Seminaren Obedience falsch "rübergebracht" wird.
      Oft ist es so, dass viele, wenn sie hören der Hund muss Fuss laufen, sagen: Nee, Fuss findet mein Hund doof, da hat der kein Spaß dran....usw.
      Dabei ist es doch nichts anderes als ein Kunststück, welches ich dem Hund beibringe.
      Ob nun Sitz, Platz, Fuss oder ein Verbeugen (wie im Dogdancing), es sind für mich nur Kunststücke.
      Und so gehe ich auch damit um. Obedience soll spaß machen, genauso wie Dogdancing, Agility und Co.


      Ich habe Anton, ähnlich wie du Acer, an das Metallapportel gewöhnt.
      Habe nur statt Isolierband Stoff genommen und langsam Lage für Lage vom Apportel abgewickelt.

    • Hallo Ihr Obediencler,


      als Nicht-Obedience-Sporttreibender habe ich nun doch mal eine Frage.


      Warum wird denn da ein Aportel aus Metall genommen. Ist da die Verletzungsgefahr fuer die Zaehne des Hundes nicht sehr gross?


      Wenn ich mich richtig erinnere, haben die beim Schaeferhundverein, bei dem ich dem Hund meiner Freundin beim Training vor 20 Jahren zugeschaut habe immer solche Dinger aus Holz genommen. Heute gibt es doch auch welche aus speziellem Kunststoff. Warum nimmt man die denn nicht?

    • Hallo Heike,


      ich bin zum Obedience gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Ich wusste zuerst nicht wirklich, worum es ging :ka:
      Wir sind hier im Saarland halt ein bischen hinterher :flower:
      Wir hatten, glaub ich, 2002 3 Vereine, die Obedience angeboten haben. Einer von denen wollte dann das erste Turnier im Saarland machen. Meine Freundin wurde gefragt, ob sie nicht mitmachen wollte. Da hab ich kurz gefragt, worum es geht und hab mir gedacht, so schwer kann das bei den Beginnern schon nicht sein. Wir hatten gearde mal 4 Wochen Zeit zum trainieren. Fußarbeit war kein Problem. Mit der Box und dem Apportieren war das schon schwieriger. Aber wir haben uns ganz wacker geschlagen. Nicht letzter und sogar ein SG. Seitdem ist es sozusagen unser zweites Standbein neben Agi.
      Also ich klickere mit meinen Hunden nicht. Ich glaub' mir fehlt dazu das richtige Timing. Dann lass ich's lieber ganz, als meine zwei mit dem Klicker falsch zu bestätigen. Ich wünschte nur, ich hätte ein bischen mehr Feingefühl mit dem Klicker, denn ich will mich endlich mal an die Geruchsunterscheidung wagen um in die Klasse 2 aufzusteigen. Falls irgendjemand Tipps für mich hat, nur her damit :help:


      Gruß


      Sandra mit der verrückten Bande

    • Hallo Antette!


      Im Obedience sind mehrer Materialien für Apportel erlaubt -zumindest in den unteren Klassen.
      Es kann sowohl ein Holz- wie ein Kunststoffapportel benutzt werden.
      In der Beginner Klasse darfst du auch ein Spielzeug zum Apportieren nehmen, da hast du freie Wahl.
      In der Klasse 1 wirst du dann schon einwenig eingeschränkt, da darfst du nur noch ein eigenes Bringholz oder ein Apportierdummy benutzen.
      In Klasse 2 ist das Apportieren über die Hürde so wie in Klasse 1, aber auf ebener Erde musst du jetzt ein Metallapportel nehmen.
      Metall deshalb, weil man sehen möchte das der Hund auch Dinge ins Maul nehmen kann, die ihm unangehnem sind, wie z. B. Metall.
      Verletzen kann er sich damit -eigentlich- nicht.
      Ich hab´ mal eigentlich geschrieben, weil ich noch von keinem Fall gehört habe.
      Die meisten Hunde sind mit Metall sehr vorsichtig, so dass es keine verletzungen an den Zähnen geben dürfte.
      In Klasse 3 ist dann nur noch Holz- und Metallapportel erlaubt.

    • Hallo,


      Ich betreibe seit 1998 Obedience. Meine Freundin und ich haben in einer Hundezeitung einen Bericht von Birgit Laser über die damals in D noch fast völlig neue Hundesportart gefunden und waren sofort total begeistert...
      Als Cheyenne dann im Juni als Welpe einzog hatten wir als einzige Trainingsgrundlage das Buch von Angela White 'Happy Dogs - Happy Winners' und haben uns langsam vorwärts gekämpft. Eine Bekannte brachte aus England das Obedience Video von Mary Ray mit später haben wir dann Gemeinsam regelmäßig kleine Workshops organisiert...
      In den Vereinen in denen ich zwischenzeitlich Mitglied war wurde leider nie ernsthaft Obedience trainiert, so dass ich mittlerweile eigentlich in erster Linie ein 'Zuhause- im- Wohnzimmer- Trainer' bin... Dank unserer Freundin Jenny Jefferson/GB die selber aktiv Obedience betrieben hat nutzen wir unsere Aufenthalte in England immer für ein privates Training.
      Ich gehöre zu den Leuten, die neben Obedience auch Dogdancing betreiben. Den Clicker setzte ich erst seit Kurzem ein, in erster Linie um den Hund zum kreativen Denken aufzufordern...


      Zur Zeit trainiere ich mit all unseren Hunden Obedience, wobei mein absoluter Ehrgeiz auf einer perfekten freudigen Heelwork liegt... bisher habe ich unserem Training das englische Reglement zu Grunde gelegt werde aber versuchen in diesem Jahr die ein oder andere Prüfung in D abzulegen... mal sehen ob wir die Zeit finden.


      Meine Älteste, Cheyenne, fast 7 Jahre alt, ist mittlerweile recht routiniert, ihre Stärke ist die Distanzkontrolle.
      Fiain, 3 J., liebt die Beifußarbeit und alles was damit zusammenhängt, bei ihr erkennt man deutlich, dass ich schon sehr genau wußte wie ich effektiver ausbilden kann und trotzdem alle Energie und Präzision erhalte.
      Wallace, 1 1/2 J., gehört meinem Lebensgefährten. Mit ihm habe ich gearde angefangen intensiver zu trainieren. Er zeigt schon super Ansätze in allen Bereichen und wir haben einfach nur Spaß... das gilt auch für unsere beiden jüngsten Sprößlicnge Hattie & Piper, 5 Monate, die wir aus unserem letzten Wurf behalten haben. Die beiden haben beide schon verstanden wo die Bei- Fuß- Position ist und lieben das spielerische Apportiern, Voraussenden und Abrufen...


      Liebe Grüße!


      Eva Buhl und alle Dumf and Galwy Border Collies

    • Hallo,
      habe mal eine Frage an die Obedience-Experten:


      wenn ich meine Hündin von der Leine in der Box abrufe (also Beginner - demnächst hoffentlich :ka: ), springt sie mich je nach Laune volle Kanne an - wie kriege ich das in den Griff?
      Sobald ich den Oberkörper ihr entgegen vorbeuge, bleibt sie zwar unten, aber mir zu weit entfernt sitzen. Kann ich mir Hoffnung machen, daß sie wieder näher vorsitzt, wenn ich das so weitermache oder wird das zu bedrohlich bleiben? Ist das okay, wenn ich gar nicht belohne, wenn sie dennoch springt und ich die Übung wortlos wiederhole und nur bei Gelingen jubele? Ich hab' nur immer Angst, daß ich was falsch mache und nachher mehr korrigieren muß...
      Wenn ich kleine Entfernung habe, geht es, aber je größer der Abstand, desto heftiger leidet meine Magengegend :box:


      Habt Ihr mehr Tipps?

    • Hi Dani


      Ich bin hier zwar kein Experte (auch erst Beginner), aber ich
      hatte mit meinem Hund ein ähnliches Problem. Aus kurzer
      Distanz abrufen war kein Problem, aus größerer Distanz
      hat sich mich regelmäßig umgerannt.
      Meine Trainerin hat mir geraten, erst wieder ausschließlich
      mit kurzer Distanz zu üben und dann ganz langsam die
      Distanz Schritt für Schritt zu vergrößern. Der Hund muss wohl
      erst ein Gefühl für seine Geschwindigkeit und die Entfernung
      bekommen, ansonsten können sie sich wohl leicht "verschätzen"
      und dadurch kommts dann zu den Kollisionen.
      Inzwischen funktionierts bei uns recht gut.
      Das Wichtigste dabei ist nichts zu überstürzen. Nach dem Motto:
      jetzt klappts auf 5 Meter schon super, dann wirds wohl auch mit
      10 Meter gehen.... du darfst die Distanz wirklich nur schrittweise
      vergrößern.


      Vielleicht funktionierts bei dir ja auch. Ich wünsche dir viel Glück!


      liebe Grüße
      Steffi

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