Hilfe! Wachstumsstörungen!
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Hallo!
Nachdem mein Kleiner immer wieder mit Muskelzerrungen zu kämpfen hat, wurde jetzt vom TA eine Wachstumsstörung diagnostiziert! Was kann ich denn jetzt tun??? Er lahmt schon seit gut 4 Wochen - erst auf der linken Seite, jetzt auf der rechten Vorderseite. Das gute: die Knochen und die Gelenke sind alle in Ordnung. Hat einer von euch Erfahrungen???
Ich kann meinen Racker doch nicht die ganze Zeit schonen und ihm vom Spielen abhalten - er hat schon die ganze Palette von Denkspielen durch und möchte auch mal toben.
Carlos ist übrigens ein Appenzeller Sennenhund und jetzt 17 Wochen alt. Er hat schon seine 40cm Schulterhöhe erreicht und wiegt 16,5 kg.
Über jeden Rat bin ich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr dankbar!!!
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- Vor einem Moment
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Hallo,
ja, das wird schwierig, einen Appi in dem Alter zu schonen.
Was sein muss, muss sein.
Ich kenne es, allerdings nicht in diesem Alter.Zu den Wachstumsstörungen:
Wie wurde denn eine genaue Diagnose gestellt?
Röntgen?
Bei solchen Feststellungen würde ich mir eine zweite Meinung einholen.
Wie soll es denn zu Wachstumsstörungen kommen?
MIR wäre die Diagnose zu wischi-waschi, ist mal schnell ausgesprochen.
Was steckt genau dahinter?Was fütterst du genau, welche Marke?
Ich bin kein Freund von Zusätzen, aber ich würde mir an deiner Stelle Grünlippmuschelextrakt besorgen und täglich einen 1/8 Teelöffel ins Futter mischen.
Das baut die Gelenkschmiere auf, wirkt unterstützend.Wo hast du den Hund her?
Hast du mit dem Züchter darüber gesprochen?
Ich war vor kurzem jemand mit einem Entlebucher, der auch Wachstumsstörungen hatte...Gruß
Leo mit den zwei Sennis -
Was fütterst Du?
Hast Du einen Verlauf von Gewicht und Größe aufgeschrieben?
Scheint ja ein Riese zu werden, der Schnuffel ... -
Also, mein Kleiner futtert zur Zeit eine Mischung des AGR von Royal Canin und Junior von Buffo Maximus Junior. Das AGR wollen wir jetzt abgewöhnen, damit wir spätestens mit dem 6.Monat komplett umstellen können.
Der Wachstumsverlauf war nach Kurve normal. Er hat jede Woche ca einen Kilo zugenommen und in den 2 Monaten etwa 15cm gewachsen.
Die Diagnose wurde durch komplettes Durchbewegen, Gangprobe und Abtasten gemacht - wobei Carlos fast vom Tisch gehopst wäre. Das mit dem Röntgen ist eine gute Idee. Ich werde ihn jetzt erst einmal die jetzige Zerrung auskurieren lassen und dann werde ich mir eine zweite Meinung einholen.
Jetzt bekommt er Metacam und als Zusatz Arthrovet plus (besteht aus Löwenzahn, Brennessel, Teufelskralle und Rosmarin).
Carlos und seine Geschwister sind bei einer Familie auf einen Bauernhof geboren worden. Diese züchten nicht professionell, sondern nur um die beiden Hündinnen alle zwei Jahre ein Muttergefühl zu bescheren. Der Papa ist ein richtig stabiler Appi und Hofhund schlechthin.
Wie kann ich denn eigentlich gg eine Muskelzerrung vorgehen? Bei Menschen hilft ja auch Wassergymnastik - und mein Appi schwimmt für sein Leben gern.... Und Muskelstärkend ist es auch... Was meint ihr?
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Kann es auch einfach sein, das sich der Hund die Wachstumsfugen gestoßen hat?
Das ist sehr schmerzhaft und tut auch noch einige Tage danach weh. -
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Huhu ... wir hatten ähnliche Probleme und bei einer Untersuchung unter Narkose hat unser TA festgestellt, dass das Kreuzband zu schnell gewachsen ist und nicht genug Stabilität bietet!
Wir haben mit Caniviton unterstützt ... eventuell solltest du dir ein anderes Futter suchen, eines mit möglichst wenig Protein und Kohlehydrate.
Ich persönlich finde RC nicht so dolle ... liegt aber auch daran, das Cheyenne es aufgrund der INhaltsstoffe nicht vertragen würde!
LG, Henni und Cheyenne (Wachstunsprobleme überstanden und glücklich aktiv!)
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Hallo,
wenn dein Hund gerne schwimmt, ist das sicher nicht verkehrt.
Hier ist übrigens ein Link mit empfehlenswerten Futtersorten:
https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
Falls sich in deiner Nähe eine Physiotherapeutin befindet, kannst du dort deinen Hund auch mal vorstellen.
Gruß
Leo -
Ich würde dringst eine ordentliche Untersuchung bei einem Facharzt empfehlen!
Hier findet man eine Liste: http://www.grsk.org/mitglieder_liste.htm
Vor allem auf OCD würde ich untersuchen lassen.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
... eventuell solltest du dir ein anderes Futter suchen, eines mit möglichst wenig Protein und Kohlehydrate.
Wenig KH okay, aber einem Junghund von gerade 17 Wochen sollte man kein Futter mit möglichst wenig Protein empfehlen - wachsende Hunde brauchen hochwertiges Protein in höherem Anteil als erwachsene.Ansonsten würde ich auch eine Fachklinik empfehlen.
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Grüße,
laß deinen Hund richtig untersuchen und nicht nur durch äußere in Augenscheinnahme.
Ein früherer Hund von mir, eine Rotti Hündin zeigte ebenfalls Anzeichen schon im Alter von 4 Monaten. Der Tierarzt tat es ebenfalls mit Wachstumsbeschwerden ab.
Im Alter von einem Jahr habe ich dann auf Röntgen bestanden und da zeigte sich, dass die Hündin schlimmste HD hatte - dies zum Thema lediglich Wachstumsbeschwerden
lg
sabine -
- Vor einem Moment
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