Erfahrungsberichte zur Nasenarbeit
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Wir fährten ganz klassisch für den Sport.
Der Zeitaufwand ist nicht ganz gering, weil man das eben oft machen muss, das ist eben alles Übungssache.
Erfolge sieht man im Prinzip von Anfang an.
Zeitlich ist man extrem flexibel, insbesondere wenn der Hund schon weiter ist. Dann legt man mal eben auf dem Rückweg vom Einkaufen oder so eine Fährte und lässt sie einen oder zwei Tage später suchen.
Für Fremdfährten Gleichgesinnte finden sich auch recht leicht, weil man sich nicht treffen muss. Telefonieren reicht und dann lege ich einem anderen eine Fährte und der macht uns eine.LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Versuchen das ganze 2-3mal die Woche zu machen.
Und wieviel Stunden jeweils?Das würd mich auch mal bei den anderen Aufgaben interessieren: Wie oft und wieviel Stunden jedesmal setzt ihr ein?
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Also der Zeitaufwand bei uns ist überschaubar.
Anfangs sind das ja nur 20-50 Schritte, die legen auch mit Leckerchen in jedem Tritt in wenigen Minuten, dann 20 Minuten warten, damit sich der typische Fährtengeruch bildet und meist 2-3 Minuten zum Absuchen. Das dann aber eben möglichst 1-2 mal täglich.Und später wird es ja aufgesplittet.
Also irgendwann, wenn es zeitlich passt 1000 oder 2000 Schritt legen, da ist man dann schon etwas länger unterwegs, also eine halbe Stunde kann es dauern.
Und Stunden bis Tage später das Absuchen, das auch mal eine Stunde dauern kann.
Nach Möglichkeit 2-3 mal in der Woche.Was wir auch noch machen ist das Stöbern nach sehr kleinen Gegenständen auf einer begrenzten Fläche. Da ist der Aufwand minimal.
LG
das Schnauzermädel -
Beim Mantrailing sind die Gruppen meist so 3-4Hunde groß und jeder läuft 2-3Trails. Am Anfang sind es eher reine Motivationstrails, die nur ein paar Sekunden dauern. Sagen wir mal später bist du mit einem Hund ca. 30Min beschäftigt, aber du legst ja auch bei anderen den Trail oder machst den Backup oder so. Insgesamt ist man da schon locker 2-3Stunden mit der Gruppe unterwegs. Aber es ist auch immer toll mal von dritten Leuten ein Feedback zu bekommen, da fallen schon mal Sachen auf auf die du nie selbst kommen würdest!
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Ich gehör ja zu den Leuten mit Mantrailing-Virus . Allerdings sehe ich schon, dass das recht viel Zeitaufwand ist, und man halt auch immer Trainingspartner braucht. Von daher ist ZOS viel einfacher und flexibler im Alltag umzusetzen. Was ich auch noch gerne mache: den Futterdummy unterwegs "verlieren" und dann suchen lassen. Kann man einfach beim Spaziergang mal einbauen.
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Super, danke für die Infos.
Mantrailing bzw. Rettungshundearbeit finde ich eigentlich am spannendsten. Allerdings beürchte ich, dass das bei mir zeitlich einfach gar nicht geht. Würde, wenn ich das anfange, gerne auch wirklich gut werden. Also, viel üben etc. Und das bring ich einfach zeitlich nicht wirklich unter. Schade.
Nach längerem überlegen, hab ich entschieden, das ich was machen will, was ich auch alleine machen kann.
Momentan bin ich dabei mich in das Thema "ZOS" einzuarbeiten. Mal schauen.
Und meine Hundetrainerin will demnächst ein "Fährten-Einführungsseminar" machen. Wenn ich Zeit hab, will ich da mitmachen.Aber auf weitere Erfahrungsberichte bin ich weiterhin gespannt!
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Zitat
Was meinst du da damit??
nun, sozusagen mantrailing für mamas.
in ermangelung von figuranten mussten meine jungs eine ganze zeitlang immer eins meiner kinder suchen. immer abwechselnd.
der "umstieg" war überraschend leicht, obwohl ich befürchtet hatte, dass sie nicht verstehen, auch "fremde" zu suchen, funktionierte das trotzdem sofort.
eigentlich sollte man das ja nicht machen, aber ging anfangs nicht anders.
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Zitat
nun, sozusagen mantrailing für mamas.
in ermangelung von figuranten mussten meine jungs eine ganze zeitlang immer eins meiner kinder suchen. immer abwechselnd.
der "umstieg" war überraschend leicht, obwohl ich befürchtet hatte, dass sie nicht verstehen, auch "fremde" zu suchen, funktionierte das trotzdem sofort.
eigentlich sollte man das ja nicht machen, aber ging anfangs nicht anders.
Ich denke wenn man eine gute Mischung aus Bekannten und Fremden nimmt passt das schon. Trainieren auch einmal die Woche mit bekannten Leuten und 1-2die Woche mit Fremden. Passt leider auch nicht anders, aber ich denke sie hat es trotzdem verstanden.
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Ich hätte auch gern Mantrailing gemacht, wir hatten auch mal eine Schnupperstunde.
Aber da man dazu immer ne Gruppe braucht und die Gruppen hier zu ganz blöden Zeiten unterwegs sind, mußten wir uns davon wieder verabschieden.Wir sind jetzt beim ZOS hängen geblieben. Das hat den Vorteil, dass man es zu den unterschiedlichsten Zeiten, an den unterschiedlichsten Orten machen kann. Also auch bei schlechtem Wetter oder in der dunklen Jahreszeit drinnen.
Wir suchen jetzt abwechselnd Feuerzeug und Münze und fangen jetzt mit einer Holzwäscheklammer an.Wir machen aber auch andere Suchspiele. Ich nehm z.B. ein leeres Ü-Ei, mache Futter rein und verstecke es.
Es gibt so viel was man suchen und finden kann...
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Habe mich nun entschieden, mal mit ZOS anzufangen.
Kennt jemand ne Hundeschule in München, die das anbieten? Ich hab nämlich leider nix gefunden. :|
Und so für den Fall, das ich net weiterkomme oder so. -
- Vor einem Moment
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