Der krasseste Film den ich je sehen musste...

  • Zitat

    Ahja ein Omni ist anmassend und was ist ein Veganer mit folgenden Aussagen?


    Schnitzel in die Luftröhre rammen das sie an Ihrem Leichenteil verrecken …
    Jäger und Angler töten ist Schädlingsbekämpfung …
    Veganer sind eine höhere Lebensform …
    schade das nur 3 ersoffen sind …
    nur ein toter Jäger ist ein guter Jäger


    Zwei Fragen an dich:


    1. Wer hat diese Aussagen in diesem Thread gemacht?
    2. Liest du überhaupt, was hier geschrieben wird?


    Selektive Wahrnehmung lässt grüßen.


    Zitat

    so meinte ich das auch nicht. aber es ist ja schon so das die entscheidung vegan oder vegetarisch zu leben eine enorme umstellung mit sich bringt und nur durch überzeugung (also einstellung zum leben und seiner umwelt) gelebt werden kann.


    Also, enorme Umstellung - das würde ich nun nicht gerade behaupten. Erfahrungsgemäß machen die Omnis diesbezüglich hin und wieder gern Wirbel um nix und stellen sich das alles viel schwieriger vor als es ist. ;)

  • Hm, ich denke schon das es für mich persönlich ne große umstellung wäre. aber das ist sicherlich ähnlich der raucherentwöhnung - alles eine kopfsache?! ;)

  • Zitat

    WO hast Du das hier gelesen?


    Das habe ich nie behauptet.
    Ich habe und das wurde auch klar ausgedrückt, meine Erfahrungen mit Veganern geschildert.


    Vor allem als Antwort darauf das es ja nur Einzelfälle seien.

  • @ Murmelchen: Dazu habe ich ein paar Seiten zuvor schon was geschrieben :) Ich kopier nochmal:


    Zitat

    Ich war mir lange Zeit über nicht sicher, ob ich es vor mir selbst rechtfertigen kann, Haustiere zu halten. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es bei diesem Thema qualitative Unterschiede gibt und ich nur zwei Spezies mit gutem Gewissen bei mir wohnen lassen kann. Das sind Hunde und Katzen und zwar weil beide mehr oder weniger freiwillig beim Menschen leben bzw. sich ihm angeschlossen haben. Es birgt für beide Seiten Vorteile, es ist eine Art Symbiose. Meine Katze entscheidet sich jeden Morgen freiwillig zu uns zurückzukehren und hat genau genommen sowieso das größte Los gezogen - kaum Einbußen was ihre Freiheit angeht und trotzdem immer ein warmes Plätzchen und einen gefüllten Napf. Meine Hunde, so würde ich behaupten, leben auch ganz gern bei mir und würden dieses Leben wohl einem Leben auf der Straße vorziehen. Das ist zB ganz anders bei sämtlichen Käfigtieren, da habe ich jedesmal einen Kloß im Hals. Allein die Tatsache, dass ein Käfig benötigt wird... Das ist in meinen Augen schon allessagend :| Hamster, die in der Natur täglich mehrere Kilometer zurück legen und sich hier in Deutschland den ganzen Tag in irgendwelchen Kinderzimmern in ihren quietschebunten Plastikrädchen drehen. Kaninchen, die in ihrem ganzen Leben niemals richtige Haken schlagen können werden. Mäuse, die mit angsterfüllten Augen von ungeschickten Kinderhänden viel zu fest gedrückt werden. Mir reicht es meist schon in diese Augen zu schauen, da brauche ich gar keinen Film wie Earthlings (den ich mir in den Jahren noch nie angesehen habe, weil ich es denke ich nicht verkraften würde).


    Zitat

    es gibt viele dinge die ich aus vegatarischer oder auch veganer sicht nachvollziehen kann, dinge bei denen man wirklich auch mal ins grübeln kommt. es gibt aber auch viele dinge die ich persönlich nicht vertreten könnte. zb einen fleischfresser wie katze oder hund fleischfrei ernähren zu wollen.
    wie siehst du das? wenn ich vegan/vegetarisch lebe - habe ich dann haustiere die ich artgerecht (mit fleisch) ernähre? ist man dann noch ein wirklicher veganer/vegetarier? die meisten denen die frage gestellt wurde, sind an die decke gegangen und behaupteten: DAS würde keiner ihrer überzeugung machen. sein haustier mit fleisch ernähren. sofern überhaupt haustiere vorhanden waren...


    Das ist auch etwas, über das ich sehr lange nachgedacht habe. Ich hatte anfangs auch mal darüber nachgedacht, meine (potentiellen, damals hatte ich sie ja noch nicht, musste mir über diese Dinge wie gesagt erst im vorraus bewusst werden) Hunde vegan zu ernähren. Ich hab dann enorm viel darüber gelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass das in keinem Fall artgerecht sein kann. Das war für mich im ersten Moment schon schwer zu schlucken.
    Für mich war aber schon zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich Herbivoren nicht für "lebenswerter" halte als Carnivoren (wer bin ich auch, mir so etwas anzumaßen?). Und Hund und Katze (die einzigen für mich in Frage kommenden Haustiere) sind nunmal Carnivoren - sie leben ganzo bjektiv betrachtet vom Tode anderer.
    Würde ich also nicht wieder zwischen "lebenswerten" und "lebensunwerten" Leben unterscheiden, in dem ich die Kuh quasi zum Tode verurteile damit mein Hund leben kann? All diese Fragen habe ich mir en masse gestellt...
    Ich kam zu dem Schluss, dass ich diese Entscheidung zu umgehen versuche, in dem ich ja nicht den "Auftrag" zu weiteren Carnivoren gebe (= einen Hund beim Züchter kaufe, was für mich aber eh nie wirklich in Frage kam). Ich nehme ja nur einen Carnivoren bei mir auf, der eh schon auf der Welt ist und Zeit seines Lebens Fleisch fressen wird - ob nun bei mir oder bei anderen macht keinen wirklichen Unterschied. Ich habe mich langsam rangetastet, mit TroFu angefangen. Irgendwann habe ich mich dann aber sogar (was ich von mir selbst nie erwartet hätte!) ins barfen eingelesen und meine Kühltruhe ausgeräumt, damit Hühnerhälse und ähnliches darin Platz finden können. Mein Hund braucht Fleisch, um gesund zu leben, also bekommt er es - ich hingegen nicht (werde seit 10 Jahren regelmäßig beim Arzt durchgecheckt), also verzichte ich darauf.


    Vermeiden des Vermeidbaren - das ist für mich Veganismus.

  • Zitat

    Hm, ich denke schon das es für mich persönlich ne große umstellung wäre. aber das ist sicherlich ähnlich der raucherentwöhnung - alles eine kopfsache?! ;)


    Ja, ich denke schon. Ich bin zwar kein Raucher und habe auch nie geraucht, aber ich glaube wirklich, dass es eine reine Gewöhnungssache ist.


    Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen. Ich kannte Fleisch, ich kannte Milch und Eier, dementsprechend musste ich mich erst daran gewöhnen, ohne diese Dinge zu leben. Aber das war - für mich - weder besonders schwierig noch hat der Prozess der Umgewöhnung viel Zeit in Anspruch genommen.


    Die Menschen behaupten von sich gerne, dass sie bestimmte Dinge nie tun könnten. Und ich klammere mich da nicht aus. Vor vielen Jahren war ich noch der festen Überzeugung, ohne Fleisch nicht leben zu können. Heute weiß ich, dass die Menschen sich fälschlicherweise an Gewohntes klammern und Ungewohntes verurteilen, ohne es je ausprobiert haben. Vermutlich aus Angst vor Veränderungen, Angst vor dem Unbekannten? Ich weiß es nicht.

  • Sorry das hatte ich übersehen :ops:


    Ich kenn einige Veganer.. 98% dieser Leute, sind nicht anders als ich. Die restlichen 2% nehme ich nicht ernst, weil ich es 1. mehr als lächerlich finde, wenn man Veganer ist und Echt-Leder-Sachen trägt und es 2. einfach nur zum kotzen finde, wenn man meint mir Dinge wie "Mörder" an den Kopf werfen zu müssen :irre3:


    Ich kenne den Film auch, aber ich esse weiterhin Fleisch und das sogar sehr gerne :ka: Ich bin mir sicher, ich könnte ohne das Zeug leben. Ich will es aber nicht =)

  • Zitat


    Das habe ich nie behauptet.
    Ich habe und das wurde auch klar ausgedrückt, meine Erfahrungen mit Veganern geschildert.


    Vor allem als Antwort darauf das es ja nur Einzelfälle seien.


    Denkst Du nur weil man vegan lebt meldet man sich in entsprechenden Foren an? Bist Du noch nie auf die Idee gekommen, dass es dort vielleicht kaum gegenteilige Stimmen gibt weil diese vegan lebenden Menschen (so wie ich) sich dort ebenfalls nicht wohlfühlen?


    Ich kenne privat einige vegan lebenden Menschen und KEINER ist so, wie Du es beschreibst. Aber das wird für Dich nichts ändern, weil Du dich mit deinem Feindbild ganz wohl zu fühlen scheinst.


    Danke übrigens für den roten Bömmel ;) Du hast mein Zitat zwar offensichtlich überhaupt nicht verstanden, denn ich habe an keiner Stelle irgendeinen Teilnehmer dieser Diskussion als rechtsextrem bezeichnet - aber ich denke darauf kommts Dir auch gar nicht so an. :hust:

  • Zitat

    Ich kenn einige Veganer.. 98% dieser Leute, sind nicht anders als ich. Die restlichen 2% nehme ich nicht ernst, weil ich es 1. mehr als lächerlich finde, wenn man Veganer ist und Echt-Leder-Sachen trägt und es 2. einfach nur zum kotzen finde, wenn man meint mir Dinge wie "Mörder" an den Kopf werfen zu müssen :irre3:


    Danke, Murmel! So ist meine Wahrnehmung nämlich auch. ;)


    Kira-vdR scheint nur nicht einsehen zu wollen, dass eben gleich und gleich sich gern gesellt und die 98% wahrscheinlich wenig Lust auf einen Austausch mit den anderen 2%, die in gewissen Foren vorrangig schreiben, haben.

  • Zitat


    Das habe ich nie behauptet.
    Ich habe und das wurde auch klar ausgedrückt, meine Erfahrungen mit Veganern geschildert.


    Vor allem als Antwort darauf das es ja nur Einzelfälle seien.


    Und warum zitierst du dann solche extremen Einzelfälle (Kaplan)?


    Ich persönlich kenne keinen Veganer, der so denkt. Ich tue es ebenfalls nicht.


    Aber so ist es leider - da werden fix mal ein paar Extremisten herangezogen, um gleich alle vegan lebenden Menschen zu verdammen. Und, natürlich - alle Fleischesser akzeptieren Veganer, grundsätzlich (ich vermeide es an dieser Stelle, ein paar Omnivore zu zitieren; Aussagen, für die das Wort beleidigend noch weit untertrieben wäre...). Selbstverständlich. Nur die Veganer sind alle intolerant. Und alle Kühe sind rosa.

  • Zitat

    Wenn Du wirklich glaubst es gäbe heute keine N. mehr, dann bist Du echt verdammt ignorant.


    Habe ich das behauptet?


    Aber Du schriebst von unserer Kultur und die besteht nicht aus diesen 12 Jahren.


    Eine gute Demokratie hält Rechts- und Linksradikale aus, läßt sie nicht die Übermacht gewinnen, verbietet sie aber auch nicht. Denn nur was offen agiert, kann ich demokratisch bekämpfen.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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