Der krasseste Film den ich je sehen musste...

  • Die Logik deiner Beiträge erschließt sich mir nicht Muemmel, vielleicht kannst du mir mal auf die Sprünge helfen.
    Du hast dich also informiert? :headbash: Aha! Der Film ist nichts anders als zusammengefasste Information. Hast du ihn überhaupt gesehn? Dass du dich informieren konntest, und Leute allgemein über die Quälerei bescheid wissen, liegt doch grade an solchen Aufklärungsarbeiten.
    Was tut es überhaupt zur Sache wie ich mich informiere? Wo ist der Unterschied ob ich mir so einen Film ankucke oder meinetwegen die Infos übers Netz hole ect. Was ist am Kucken so eines Films scheinheilig?
    Ich wurde auch mit eigener Schlachtung groß, aber das ist ja wohl überhaupt nicht zu vergleichen mit dem was sich in der Massenproduktion abspielt.
    Jeder der sich für irgendwas einsetzt, sei es durch Taten oder Aufklärung, hat meinen vollsten Respekt. Ignoranten gibts genug! Aber was deine Schwarzmacherei hier soll, kann ich grade nicht nachvollziehn.

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    Nein, dazu fehlt mir schlicht die Zeit, der Ehrgeiz und die finanziellen Mittel.


    Aha, das heißt du WILLST dich darum nicht kümmern ;) Das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber genau das meinte ich mit:


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    Nein, das werde ich nicht tun, weil ich mich nicht um alles kümmern kann und auch nicht will...


    Ich wollte damit eigtl nur ausdrücken: Wenn man etwas wirklich will, dann kann man das auch, nach dem Grundsatz handle ich schon immer.
    So, jetzt achte ich aber z.B. eben nicht drauf, welche Teilchen meines Laptop durch kleine Kinderhände produziert wurden. Ich könnte natürlich auch sagen "ich kann nicht", können tu ich das aber schon. Sehr umständlich, aber es wird schon gehen. Ich will in dem Fall einfach nicht, genau aus den Gründen, die du oben auch schon genannt hast: finanzielle Mittel fehlen sowieso um mir von allem das Tollste zu kaufen, das Know-How fehlt auch, und von der Zeit ganz zu schweigen.


    Mehr meinte ich damit nicht. Ich hoffe du hast mich jetzt verstanden ;) Im Grunde könnte es mir egal sein, aber ich will nicht, dass es so dargestellt wird, als wäre ich ein riesen Ignorant, weil das bin ich nicht. Ich mach genauso meine Abstriche wie alle andern auch um was ich mich kümmer und was nebenher läuft.

    Zitat


    Deine Aussage für die ich Dich abseits stellt war in etwa "ich kann net und ich WILL net". Und wenn man net will ist's einem egal :)


    Siehe oben (:


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    Aber ich versuch, auch ohne Horrorvideos, so oft es geht zumindest Produkte zu kaufen die auf ehrlichem (ob Tier oder Mensch) Weg hergestellt wurden.


    Naja, und manchmal braucht es eben bei manchen ein Horrorvideo, na und? Besser spät als nie, oder?


    Zitat

    Und ich bleib trotzdem dabei das wenn jemand (na ich sag mal ab 15 oder 16 Jahren) kommt und sagt "oh mein Gott! Wie grausam! Das wusst ich alles garnet" oder "ich bin net so aufgewachsen, ich wurd davon ferngehalten" dann ist er entweder total naiv und weltfremd oder einfach nur dumm.


    Wie gesagt: Der Mensch ist Weltmeister im verdrängen. Anders könnten wir gar nicht überleben.
    Und außerdem find ich, ich persönlich, dass bewegte Bilder sehr viel mehr Wirkung haben als Fotos. Außerdem hat man in einem Film einen Ton, und einen Hund mit einem gebrochenen Kiefer winseln zu hören, und zu sehen, wie er versucht sich zu bewegen, trifft mich persönlich viel mehr ins Herz als ein starres Bild ohne Winseln desselben Hundes (was nicht heißt, dass mich das Bild nicht auch treffen würde). Aber verdrängen werde ich so ein Video nicht so schnell wie ein Foto.
    Wenn du so einen guten Charakter hast, und den Willen solche Dinge nicht sofort zu verdrängen, dann bewunder ich das (ehrlich!), aber das hat nicht jeder und dann kommen solche Filme in regelmäßigen Abständen m.M.n. immer zur rechten Zeit, weil sie wachrütteln, weil sie nicht vergessen lassen. Und darum gehts doch.


    Personen, die nur lesen, zuschauen, anschauen, und nichts tun, nichts an ihrem Konsumverhalten ändern, den Müll immer noch neben den Mülleimer schmeißen... ja, die sind wirklich dumm, aber wenn jemand auch nur ein wenig mehr darauf schaut, was er für seine Umwelt tun kann, dann hat ein Film/Foto/Bericht/etc. schon was gebracht, findest nicht auch? [/quote]

  • Zitat

    Da sich ja die Fragen nach dem Video häufen , wollt ich nur anmerken das es den Film mit Deutschen Untertiten auf nem ganz bekannten Videoportal (you****)gibt ;)



    :headbash: hätte ich auch selbst drauf kommen^^

  • Habe den Film zwar noch nicht ganz zuende, aber ich bin am überlegen ob ich ihn im Sinne meines Englischrefarates behandeln werden.


    Es gibt nun mal genug Leute die die Augen verschließen. Die nicht sehen wollen. Die nicht wissen wollen. Und warum? Damit sie ihr Gewissen nicht belasten müssen, nichts in Frage stellen müssen was uns die moderne Gesellschaft vorsetzt. Es ist einfacher Sachen hinzunehmen, so wie sie sind als sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Der Mensch ist bequem. Und so ist es auch der Grund warum niemand etwas tut. Es ist bequemes Geld, bequemer Aufwand und zu bequem um seinen Lebensstil zu ändern. Fakt ist wahrscheinlich das ein einzelner sowieso nichts bewirken kann und in der masse der Gesellschaft einfach nur belächelt wird. Von Leuten die es nicht wahr haben wollen, von Leuten die sich dessen bewusst sind aber es hinnehmen, von Leuten die auch mit dem Subjekt Tier Mitleid haben aber Angst haben aufzumucken und ebenfalls nur belächelt zu werden. Solange sich nichts an der Einstellung der bequemen Leute ändert, solange nur ein einzelner aufmuckt wird sich nichts ändern. Und an das Gewissen (wenn noch da) der Drahtzieher zu appelieren ist, meiner Meinung nach sinnlos, denn Geld stinkt ja nicht und man kann nie genug haben.

  • Hallöchen


    ich finde es grausam das tiere unnötig leiden für den komerz,den noch
    haben viele Menschen einfach nicht die möglichkeit der freien wahl beim Einkauf.
    Gerne würde viele da drauf achten woher die lebensmittel,konsumgütter her kommen.Das man ebend zb:Eier aus freilandhaltung nimmt,Fleich aus einer ordentlichen Tierhaltung,Milch die den Bauern nicht arm macht,Kosmetika wo kein tier für leiden muste,Kleidung die nicht von Kinderhand genäht wurde und so weiter und so weiter.....


    aber das ist wunschdenken....viele werden unweigerlich gezwungen manche dieser artikel zu kaufen..weil sie ebend billig sind und eine vielzahl von den sachen kommen ebend aus einer nicht so tollen produkionsreihe.
    Man hat auch nicht die möglichkeit auf einige sachen zu erzichten,schon garnicht wen man kinder hat.


    (Es sei den man hat dicke Kohle und kan sich zb:ein Shirt für 20Euro leisten,oder das kilo hack von metzker für 8euro)


    Mit den kauf dieser sachen leuft das geschäft ebend munter weiter so,es bringt ja profit....würden wir alle die möglichkeit haben und auch nutzen
    Tier und Menschenfreundliche lebensmittel/konsumgütter zu kaufen.
    Den hätten wir ein wenig leid weniger auf der erde..

  • Was mich an den vielen, vielen Filmen im Netz so stört ist die Polarisation zu den Themen, die offenbar sehr häufig etwas als "ganz schlecht" darstellen wollen.
    Warum sollte jemand nach dem Anschauen eines Filmes Vegetarier werden wollen?
    Wie leicht lässt sich der Mensch von vermeintlich "guten" oder "bösen" Dingen beeinflussen?


    Ganz ehrlich: dieser Film (ich kenne ihn auch) zeigt ja ganz bewusst die allerschlimmsten Dinge. Ja, die gibt es. Überall auf der Welt.
    Eine Sache kann man so oder so darstellen.
    Warum wird es denn niemals eine solche Diskussion über z.B. Rindermastbetriebe geben, die vorbildlich sind?
    Weils nicht reisserisch genug ist......?


    Nur wenige Vegetarier würden vermutlich sagen: ja, jetzt ess ich wieder Fleisch, weil die Tiere dort anständig gehalten und einer tierwürdigen Schlachtung zugeführt werden.
    Warum denn nicht? Möglich wäre das doch!
    Wenn jemand sagt, daß er nach dem Anschauen des Films Vegetarier geworden ist, dann find ich das unehrlich!
    Es gibt reichlich Möglichkeiten sich zu Ernähren ohne dieses im Film dargestellte Leid zu unterstützen. Und wer das nicht weiß, DER ist ignorant- und nicht die, die zu ihrem Fleischkonsum stehen und das bestmögliche daraus machen.
    Um beim Fleisch zu bleiben: lieber weniger (weil teurer), dafür aber vom Bauern. Auch Städtern wäre das möglich, sofern sie das wollten.
    Es kann mir keiner erzählen, daß er wegen seines Wohnortes nicht in der Lage wäre ordentlich produzierte Nahrungsmittel zu erstehen.



    Wer auf Grund von solchen Dokumentationen kein Fleisch isst, der macht das Leid nicht kleiner. Wer aber hingegen Fleisch aus z.B. Biohaltung kaufen und essen würde und dafür etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen bereit wäre, würde zumindest dafür sorgen, daß es den Bioproduzenten oder dem krummgeschafften Bauern um die Ecke finanziell nicht so schlecht gehen würde: ergo würde dieser Berufszweig nicht immer am finanziellen Abgrund stehen.
    (Wers jetzt verkehrt verstehen will: ich sage nicht, daß die fleischproduzierenden Bauern arm sind, weils Vegetarier gibt, gell?
    Es geht allgemein um die menschliche Einstellung, alles und viel für wenig Geld haben zu wollen.)


    Warum müssen denn immer mehr ländliche Betriebe zumachen?
    Weil der Verbraucher billig will. Somit wird auch unterstützt, das Tiere nicht ordentlich gehalten werden. Denn das kostet Geld und Zeit.
    Bekomme ich aber als Produzent nicht den Gegenwert für meine Leistung, muss ich irgendwo einsparen- und das kann leicht auf Kosten von Haltungsqualität gehen.


    Fazit: ich finde den Film zu stark polarisierend, es gibt im Medienzeitalter genügend Informationsquellen- da kann keiner sagen: ich hab das nicht gewusst.
    Wer nur ein wenig mit wachen Augen und offenen Ohren durch die Welt geht, der braucht keinen solchen Film um Wahrheiten zu erkennen.



    Knautschgesicht:

    Zitat

    Naja, zu den Menschen, die sich den Buckel krummackern: was würde denn mit diesen Menschen passieren, wenn sie dies nicht mehr tun könnten/würden? Ist keine provokante Frage. Nur eine Frage.


    Wie genau meinst Du das?


    Sanny

  • Hallo zusammen,


    habe den Fred gelesen und muss sagen, ich finds krass wie gleich wieder auf jemanden 'eingehakt' wird, der sein Mitgefühl bei der Misshandlung von Tieren ausgedrückt hat (oder kommt das mal wieder falsch bei mir an?)
    Es ging nicht zwangsläufig um Menschenleid - auf dieses wird in den Medien oft schon eingegangen und diverse Organisationen gehen in die Öffentlichkeit.
    Aber bei Tieren - da schaut jeder weg. Die Organisationen, die Öffentlichkeitsarbeit machen werden oft nicht ernst genommen oder nicht genug unterstützt. Weil Tiere in vielen Menschenaugen minderwertiger sind als eben Menschen.
    Das ist doch Fakt, hätte ich gesagt.


    Aber jeder hat seine eigene Meinung.


    Ich habe den Film leider noch nicht gesehen. Bin auch schon seit über 8 Jahren Vegetarier und habe den Versuch aufgegeben, den Fleischessern die Thematik näher zu bringen (weil sie nichts davon wissen wollen und sich absurderweise nicht den Appetit verderben lassen wollen... :???: ).


    Aber man kann leider nicht jedem und allen helfen. Meine Mutter sagt zu mir immer "du bist nicht Mutter Theresa" - und sie hat Recht. Das ist niemand und wir können nur mit kleinen Schritten einen Beitrag zur Fairness leisten.

  • Zitat


    Um beim Fleisch zu bleiben: lieber weniger (weil teurer), dafür aber vom Bauern. Auch Städtern wäre das möglich, sofern sie das wollten.
    Es kann mir keiner erzählen, daß er wegen seines Wohnortes nicht in der Lage wäre ordentlich produzierte Nahrungsmittel zu erstehen.


    Das ist ein ganz wichtiger Punkt in der Thematik.
    Der durchschnittliche Fleischkonsum liegt bei 240g am Tag. Das entspricht der empfohlenen Ration pro Woche.


    Eins muss man sich vor Augen halten: Die Massentierhaltung resultierte aus diesem immensen Konsum. Würden nun alle anfangen, Bio zu kaufen, könnte der Bedarf gar nicht gedeckt werden. Nicht, ohne dass man die Anforderungen an "Bio" ändern müsste.


    Von daher komme ich auch nie daher und predige:
    "Hört bloß alle auf Fleisch zu essen!", denn das entspräche zwar meinem Ideal, ist aber schlichtweg nicht umsetzbar, dazu ist es viel zu tief in der Gesellschaft verankert.
    Viel sinnvoller wäre es, einfach den Konsum zu drosseln. Das ist keine Beschränkung im Leben, es wäre eine simple Umgewöhnung.


    Deshalb finde ich auch das immer wieder kehrende Argument, man hätte nicht das Geld für Bio-Fleisch, sehr scheinheilig. Natürlich, wenn ich mir jeden Tag 500g gemischtes Gehacktes kaufe, dann mag es so sein.
    Aber das braucht niemand. Es ist eine Sache der Prioritäten, es ist nichts, was man mit Bedauern verkünden muss, denn es ist wirklich simpel.


    Auch ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, vegetarisch zu kochen sei teuer. Ich habe fast ein Jahr lang meinen Freund und mich von seinen 365€ ALGII durchgefüttert. Und selbst da waren immer Bioeier und Biomilch drin, sowie ein leckeres Bierchen am Abend. Wir waren sogar beide Raucher.


    Ich würde mir ein allgemeines Umdenken wünschen; Fleisch zu essen, sollte wieder etwas Besonderes werden.
    Und das nicht nur, um etwas gegen die Massentierhaltung zu tun, sondern auch für den eigenen Körper - ungesund ist es nämlich auch noch.


    Liebe Grüße,


    Lisa


  • Ich weiß überhaupt nicht, warum hier jeder vom Vegetarier werden redet :) Ehrlichgesagt find ich auch, dass es viel sinnvoller ist, sein Konsumverhalten hinsichtlich Fleisch zu verändern. Und eben auch in anderen Dingen nachzudenken, wie z.B. mal 5 Euro in die TH Kasse oder sonst wohin zu spenden.
    Und m.M.n. lässt sich der Mensch eben nur durch solche krassen Dinge beeinflussen, zumindest die Menschen, die sich bis jetzt nicht damit beschäftigt haben, denn es stimmt schon, dass man eigtl. nur mit offenen Augen durch die Welt gehen muss, um Schlimmes zu sehen. Aber wenn man die Augen nur halb auf hat, dann sieht man nichts, also muss der Reiz umso aversiver werden, damit man ihn gar nicht mehr übersehen kann und deswegen find ich den Film auch nicht zu polarisierend.
    Jeder kann sich denken, dass der Film die eine krasse Gegenseite zeigt, aber ich finde, sowas müssen manche Menschen eben sehen, damit sie überhaupt mal nachdenken.


    Es liegt auch in der Natur des Menschen (dazu gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen), dass man "krasse" Sache (mir fällt grad kein besseres Wort ein) -obwohl sie durchschnittlich weniger oft auftreten- viel öfter und bewusster wahrgenommen werden.
    So ist der Mensch nunmal...


    Zitat

    Nur wenige Vegetarier würden vermutlich sagen: ja, jetzt ess ich wieder Fleisch, weil die Tiere dort anständig gehalten und einer tierwürdigen Schlachtung zugeführt werden.
    Warum denn nicht? Möglich wäre das doch!
    Wenn jemand sagt, daß er nach dem Anschauen des Films Vegetarier geworden ist, dann find ich das unehrlich!
    Es gibt reichlich Möglichkeiten sich zu Ernähren ohne dieses im Film dargestellte Leid zu unterstützen. Und wer das nicht weiß, DER ist ignorant- und nicht die, die zu ihrem Fleischkonsum stehen und das bestmögliche daraus machen.


    Warum? Ich finde, da wird jetzt wieder auf war rumgehackt, was aber m.M.n. Respekt verdient hat. Ich mein, wenn jemand Vegetarier wird, dann hat er ja meistens Gründe dafür und um einen Grund zu haben, braucht man eine Meinung und Meinung kann man sich nur bilden, (bzw. sollte man sich nur bilden), wenn man sich mit einem Thema beschäftigt. Das kann wie auch immer passieren. Und irgendwann bildet man sich dann die Meinung, dass es nicht gut ist Fleischproduktion zu unterstützen (warum auch immer). Ich denke bei den wenigstens würde nur dieser eine Film auslösen, Vegetarier zu werden. Die meisten, die nach dem Film aufhören Fleisch zu essen (wenn es denn überhaupt viele davon gibt), tun das, weil sie schon davor Schlimmes gesehen haben.


    Zitat


    Wer auf Grund von solchen Dokumentationen kein Fleisch isst, der macht das Leid nicht kleiner. Wer aber hingegen Fleisch aus z.B. Biohaltung kaufen und essen würde und dafür etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen bereit wäre, würde zumindest dafür sorgen, daß es den Bioproduzenten oder dem krummgeschafften Bauern um die Ecke finanziell nicht so schlecht gehen würde: ergo würde dieser Berufszweig nicht immer am finanziellen Abgrund stehen.
    (Wers jetzt verkehrt verstehen will: ich sage nicht, daß die fleischproduzierenden Bauern arm sind, weils Vegetarier gibt, gell?
    Es geht allgemein um die menschliche Einstellung, alles und viel für wenig Geld haben zu wollen.)


    Wieso nur das eine, auf Kosten des anderen? Man kann doch Vegetarier Vegetarier sein lassen und die, die Fleisch essen wollen, an die muss man appelieren, dass sie ihr Konsumverhalten ändern.


    Die meisten V. die ich kenne, können kein Fleisch essen, weil sie es eklig sind auf einem Tier rumzukauen. Warum sollen sich die Menschen dann zwingen, Fleisch zu kaufen, vom Bio Bauern?


    Zitat


    Fazit: ich finde den Film zu stark polarisierend, es gibt im Medienzeitalter genügend Informationsquellen- da kann keiner sagen: ich hab das nicht gewusst.
    Wer nur ein wenig mit wachen Augen und offenen Ohren durch die Welt geht, der braucht keinen solchen Film um Wahrheiten zu erkennen.


    Ich versteh euch nicht Leute :) Ich wills ja, aber ich kann nicht. Man kann ja sagen "Der Film gefällt mir nicht, weil er nur die eine Seite zeigt."
    Aber man kann doch nicht sagen, der Film ist schlecht und gleichzeitig "wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft, kriegt man das auch so mit." Ich lauf auch mit offenen Augen durch die Welt und höre von Versuchstieren, die gequält werden, aber gesehen hab ich es noch nie. Und nur weil ich mir den Film angeschaut hab, vergesse ich ja nicht, dass ich tagtäglich Leute - auf im Fernsehen seh - die für ihre Sorgeund Mitgefühl und ihren Einsatz für Tiere meine Hochachtung haben.


    Ich bleibe dabei: Viele Menschen haben -auch bedingt durch die viele Gewalt im Fernseh- eine hohe Reizschwelle. Da braucht es eben manchmal aversivere Dinge, um überhaupt noch eine Reaktion zu bekommen. Und alle, die den Film nicht sehen wollen, werden ja nicht gezwungen.

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