tierkommunikation, wer mag mal?
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Man kann Lehrgänge besuchen und Bücher lesen... Aber letzendlich "lernen" musst du das für dich selbst!Wo hast du denn Lehrgänge besucht
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Für mich ist es mehr als bedenklich, dass es immer mehr HH gibt, die sich offensichtlich auf so einen, in meinen Augen, Quatsch einlassen. Anstatt sich
mal mit dem eigenen Hund „auseinander“ zusetzen, zulernen ihren Hund „zu lesen“,
wird es den HH einfach gemacht, in dem angeboten wird, „zeig mir ein Bild und ich sage dir wie dein Hund so drauf ist“. Ich finde es erschreckend, dass bei fast jeder Anfrage, an die TK, diese Fragen kommen.
„Fühlt er sich wohl bei uns?“
„Kann er erzählen, wie es ihm geht?“
„Ist er glücklich?“
„Hat er vielleicht Schmerzen?“
„Kann er mir sagen, ob ich was besser machen kann und wenn ja, was und wie?“
„Warum ist er Leinenaggressiv oder warum pöbelt er andere Hunde/Menschen an?“Wenn ich als HH, nicht in der Lage bin, mir bei meinem eigenen Hund diese Fragen selber zu beantworten, sollte ich mich selbst hinterfragen, was verstehe ich überhaupt von meinem Hund. Es muss und kann nicht jeder HH ein Kynologe sein.
Aber ich bin der Meinung, dass jeder der sich einen Hund/Tier ins Haus holt, muss sich mit den Bedürfnissen des Hundes/Tieres beschäftigen und ist dann auch selber in der Lage sich solche Fragen zu beantworten. Es ist natürlich einfacher, wenn ich jemand fragen kann und der beantwortet mir meine Fragen an Hand eines Bildes. Dann brauche ich mir keinen Kopf machen und habe dann auch die Möglichkeit, „Sachen“ die mir nicht in den Kram passen, auf andere abzuwälzen,
so nach dem Motto:“ Der TK hat gesagt“. Mir machen Menschen, die sich auf solchen Hokuspokus, in Bezug auf ihre Hunde/Tiere einlassen, richtig Bauchschmerzen. Lassen sie sich, für ihr eigenes Leben, aus dem Kaffeesatz oder Karten lesen, sage ich mir, muss jeder selber wissen, was er glaubt oder richtig findet, geht es aber um andere Lebewesen, dann finde ich es sehr bedenklich.
Ich möchte wetten, dass keiner, der für sich selber, solche „Dienste“ in Anspruch
nimmt, einem Jugendlichen vertrauen würde. Warum dann bei einem Hund? -
Zitat
Ich möchte wetten, dass keiner, der für sich selber, solche „Dienste“ in Anspruch
nimmt, einem Jugendlichen vertrauen würde. Warum dann bei einem Hund?
Mir muss keiner vertrauen! Mir ist es wurst! Ich kann auch die Hunde von meinen Bekannten nehmen, die vertrauen mir!
Das ist ja jedem freigestellt! -
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Man kann Lehrgänge besuchen und Bücher lesen... Aber letzendlich "lernen" musst du das für dich selbst!Aha. Und du hast Bücher gelesen? So n Lehrgang ist sicher sauteuer....
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..finde ich klasse, dass Du dieses Forum zum Üben benutzt , ich habe bei Karin Heuzenroth ein Seminar besucht und "es" hat bei allen Teilnehmern geklappt.
Und für alle Skeptiker: in Australien haben sich die Ureinwohnung ausschl. über Telekommunikation verständigt Und: wenn man keine "selbstbeantwortenden" Fragen stellt, dann ist man wirklich perplex, wenn die dazugehörige Antwort kommt, die sonst niemand wissen kann.
Also mach weiter so und lass Dich nicht einschüchtern...
Viele Grüße von der Bordermeute
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Mir muss keiner vertrauen! Mir ist es wurst! Ich kann auch die Hunde von meinen Bekannten nehmen, die vertrauen mir!
Das ist ja jedem freigestellt!Keksi, tut mir leid, ich habe nicht nur dich mit „ einem Jugendlichen“ gemeint, sondern auch die TS, sonst hätte ich „einer Jugendlichen“ geschrieben. Für mich zählen auch 20 jährige noch zu den Jugendlichen.
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Ganz ehrlich Stresskeks, was ich jetzt schreibe ist nicht böse gegen dich gerichtet!
Ich glaube daran, dass es Tierkommunikatoren gibt, die live (und nicht über Fotos) Tieren direkt "in den Kopf" schauen können, mit ihnen in Kontakt treten, anders als der Besitzer es könnte, aber ich glaube dass dies ganz besondere, sehr sehr feinfühlige Menschen sind.
Bei sowas kann es sich meiner Meinung nach nur um natürliche Begabung zusammen mit einer gewissen Lebenserfahrung halten, und nicht um etwas mal eben auf einem Seminar Erlerntes...Ich verstehe nicht, wie irgendein x-beliebiger Hans-Franz auf die Idee kommt :Hey, ist ja interessant, ich les mal ein Buch, guck mal hier, guck mal da, und siehe da, es funktioniert - Schnipp: Ich kann TK!...
Ich finde das bedenklich, nicht nur für die, die leichtgläubig sind, sondern auch für die Wahren Kommunikatoren, die durch solche "Möchtegerns" in Verruf geraten :/
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Anstatt sich
mal mit dem eigenen Hund „auseinander“ zusetzen, zulernen ihren Hund „zu lesen“,
wird es den HH einfach gemacht, in dem angeboten wird, „zeig mir ein Bild und ich sage dir wie dein Hund so drauf ist“.Wenn ich als HH, nicht in der Lage bin, mir bei meinem eigenen Hund diese Fragen selber zu beantworten, sollte ich mich selbst hinterfragen, was verstehe ich überhaupt von meinem Hund.
Fluffy, da hast Du sicher im Wesentlichen recht.
Was mich betrifft, ist es so, dass ich sehr wohl eine bestimmte "Vorstellung" davon habe, wie mein Hund diese Fragen beantworten würde.
Ich glaube auch, dass ich ihn ganz gut lesen kann und im Wesentlich weiß, was los ist.
Dennoch fänd ich es einfach mal interessant, was denn bei so einem "Gespräch" herauskäme... ob es sich mit meinen eigenen Wahnrehmungen deckt und so.
Rein interessehalber, wär doch mal spannend.;-)
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Wenn ich als HH, nicht in der Lage bin, mir bei meinem eigenen Hund diese Fragen selber zu beantworten, sollte ich mich selbst hinterfragen, was verstehe ich überhaupt von meinem Hund. Es muss und kann nicht jeder HH ein Kynologe sein.
Aber ich bin der Meinung, dass jeder der sich einen Hund/Tier ins Haus holt, muss sich mit den Bedürfnissen des Hundes/Tieres beschäftigen und ist dann auch selber in der Lage sich solche Fragen zu beantworten. Es ist natürlich einfacher, wenn ich jemand fragen kann und der beantwortet mir meine Fragen an Hand eines Bildes.Ich nehme mal mich als Beispiel. Ich habe mich nämlich auch gefragt, ob mein Hund derzeit irgendwo Schmerzen hat. Klar kann ich meinen Hund beobachten und offensichtliche Dinge wie eine gebrochene Kralle kann ich erkennen. Wenn man aber einen Hund hat, der bei Schmerzen die Zähne zusammenbeißt, der sich problemlos in offenen, entzündeten Wunden rumstochern lässt, ohne wegzuzucken und der keinen Mucks sagt, wenn man ihm auf die Füße tritt oder sonstiges, dann wird es oftmals sehr schwer, Schmerzen zu erkennen, trotz sorgfältiger Beobachtung.
Maja ist ein Hund, der körperlich mit vielen Beschwerden "gesegnet" ist. Dementsprechend habe ich IMMER ein Auge auf meinen Hund, auf sein körperliches Befinden und bin wachsam. Viele Dinge erkenne ich, noch bevor sie richtig heftig sind, eben weil ich ständig ein Auge drauf habe. Ich maße mir also schon an, vieles beurteilen zu können. Dennoch macht Majas Angewohnheit, erst zu humpeln, wenn sie es kaum aushält, erst zu fiepen, wenn die Ohren hammermäßig entzündet sind (und auch nur bei einer Kontrolle meinerseits), erst zu zucken, wenn die Schmerzen superkrass sind, nicht unbedingt einfach, alles "frühzeitig" zu erkennen.
Und ja, da würde mich manchmal schon interessieren, was sie dazu sagen würde.
Wenn bei sowas dann nichts rumkommt, dann ändert sich für mich halt nichts an der akuten Situation, dann bleibt alles so, wie es aktuell ist. Aber wenn doch, dann hab ich was dazugewonnen.Zu verlieren hab ich diesbezüglich nix...
LG, Henrike
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Mal eine bloede Frage, ist auch nicht als Angriff gemeint... aber ihr glaubt allen ernstes dass jemand ein Bild eures Hundes anschaut und daraus irgendetwas lesen kann? Echt jetzt?
Find ich schon krass. Ich koennte es ja noch einigermassen nachvollziehen wenn man sich den Hund live anschaut und selbst da hat das nichts mit Telekinese zu tun sondern mit Tierverstand, aber von einem Bild?
Wenn jemand ein Bild von mir heute morgen mit riesem Kater und verquollenen Augen gemacht haette, um Himmels willen, vor 11 Jahren haette man vermutlich das Jugendamt eingeschalten. Sowas sagt doch nichts aus?! So wie Fluffy sagt, wenn ihr nicht wisst ob es eurem Hund bei euch gutgeht und ob er gluecklich ist, dann solltet ihr vielleicht daran arbeiten.
Aber hey, jedem das seine.
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