Tierkommunikation - ändert sich der Umgang?

  • P.S: Was ich beeidruckend fand und auch viel seriöser auf mich wirket ist folgende Art der TK: Letztens im Fernsehen war eine Frau, die ein Karnickel auf dem Arm hatte und die erzählte dass sie spüren könnte, wenn ein Tier krank sei. Hat das Tier was mit dem Magen, spüre sie ein Ziehen im Magen.


    Das kann ich mir noch am ehesten vorstellen. Es ist dann einfach eine besonders intensive Form von Mitgefühl. Sie war ja in direktem Kontakt mit dem Tier. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die diese sensitive Gabe haben. Aber Kontakte herzustellen und dann auch noch mit einem Hund reden über ein Foto, halte ich doch für große Selbstüberschätzung oder um es weniger boshaft auszudrücken: Für reines Wunschdenken.

  • Zitat

    P.S: Was ich beeidruckend fand und auch viel seriöser auf mich wirket ist folgende Art der TK: Letztens im Fernsehen war eine Frau, die ein Karnickel auf dem Arm hatte und die erzählte dass sie spüren könnte, wenn ein Tier krank sei. Hat das Tier was mit dem Magen, spüre sie ein Ziehen im Magen.


    Das kann ich mir noch am ehesten vorstellen. Es ist dann einfach eine besonders intensive Form von Mitgefühl. Sie war ja in direktem Kontakt mit dem Tier. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die diese sensitive Gabe haben. Aber Kontakte herzustellen und dann auch noch mit einem Hund reden über ein Foto, halte ich doch für große Selbstüberschätzung oder um es weniger boshaft auszudrücken: Für reines Wunschdenken.


    Wieso Cafedelmar :???: ?


    Das erste Beispiel ist genau dasselbe wie das zweite von Dir. Und beides funktioniert. Du musst keinen Körperkontakt haben dafür.


    Das kann jeder selbst ausprobieren, indem er an jemand Fremdes (!) denkt, ein Foto ankuckt, oder den Hund im Arm hat und mal aufschreibt, was er so fühlt, ihm durch den Kopf geht etc. Versucht's mal. Macht "scheinbar" manchmal keinen Sinn, aber ist interessant, was da rauskommt.


    LG Falbala



  • Ich finde aber das klappt nur wenn man eine gewisse Beziehung zu diesem Menschen hat...TK sagen doch auch, das sie nur mit einem Tier kommunizieren können, wenn diese es zulassen.
    Sonst könnte ich doch jedem X beliebigen Menschen in die Augen schauen(oder anschauen) und dessen Unterbewußtsein "durchforschen"
    Oder klappt das etwa so?


    edit: Ich weiß Falbala...das hatten wir ja eigentlich schon geklärt...wenn man einen wildfremden Menschen kennenlernt und man hat das direkte Gefühl : es funkt bzw da ist das gewisse Etwas (egal in welcher Beziehung)
    klappt das ganz bestimmt auch...aber da stimmt eine gewisse Chemie und die kann ich nicht bei JEDEM Menschen oder Tier haben.

  • Ich möchte zum Ursprungstehma was sagen. Ich glaube nicht daran, dass irgendjemand über die Ferne mit meinem Hund kommunizieren kann. Niemand wird über meinen Hund anhand eines Bildes, dem Namen und Geburtstag eine Aussage über meinen Hund machen können.


    Das istin meinen Augen völliger Blödsinn. Ich kenne eine TK, die das macht. Ich kann ihr über ihren Hund mehr sagen, als ihr Hund ihr je sagen wird, weil ich ihn sehe und kenne und seine Körpersprache deuten kann. Dazu brauche ich keinen TK.


    Ich bezweifle nicht, dass es telepathisce Verbindungen gibt. Das hab ich selbst schon erlebt. Dass aber jemand per Bild Kontakt zu meinem Hund aufnehmen kann und ihn dann auch noch befragen kann, gehört für mich in den Bereich der Märchen und Fabeln. Wenn ich selber nicht sehe, wie es meinem Hund geht und ich dazu einen TK brauche, finde ich das schon schlimm. Wo ist da die Beziehung zum Hund, wenn ich mich auf sowas verlassen muss?

  • Zitat

    Ich möchte zum Ursprungstehma was sagen. Ich glaube nicht daran, dass irgendjemand über die Ferne mit meinem Hund kommunizieren kann. Niemand wird über meinen Hund anhand eines Bildes, dem Namen und Geburtstag eine Aussage über meinen Hund machen können.


    Das istin meinen Augen völliger Blödsinn. Ich kenne eine TK, die das macht. Ich kann ihr über ihren Hund mehr sagen, als ihr Hund ihr je sagen wird, weil ich ihn sehe und kenne und seine Körpersprache deuten kann. Dazu brauche ich keinen TK.


    Ich bezweifle nicht, dass es telepathisce Verbindungen gibt. Das hab ich selbst schon erlebt. Dass aber jemand per Bild Kontakt zu meinem Hund aufnehmen kann und ihn dann auch noch befragen kann, gehört für mich in den Bereich der Märchen und Fabeln. Wenn ich selber nicht sehe, wie es meinem Hund geht und ich dazu einen TK brauche, finde ich das schon schlimm. Wo ist da die Beziehung zum Hund, wenn ich mich auf sowas verlassen muss?



    Meine Worte!!!


    Danke!

  • Zitat

    Ich halte diese Dinge für normal, gegeben und alltäglich.


    LG Falbala


    So geht es mir auch - allerdings mehr aus dem Alltag mit den Tieren heraus.


    Was bringt einen dazu, an einem Straßengraben anzuhalten, an dem vorher nichts zu sehen ist, und dort den angefahrenen fremden Kater zu finden?


    Was bringt einen dazu, völlig ausser der Reihe, nachts um 23.00 Uhr nochmal nach den Pferden zu sehen und ein Pferd mit Kolik aufzufinden?


    Was bringt einen dazu, an einem bestimmten Tag wie blöd nach einer Stallkatze zu suchen, nur weil sie mal nicht zum Fressen da war, obwohl das häufiger mal vorkommt?


    Oder, weniger dramatisch, was bringt mich so oft dazu, mich im genau richtigen Moment zu meinem Podenco umzudrehen und ihn exakt in dem Moment zu "erwischen", in dem er in den Jagdmodus umspringen will?


    Ich persönlich nehme dann keine "Bilder" oder Konkretes wahr, sondern habe einfach nur das dringende Bedürfnis, jetzt da in den Straßengraben zu sehen, nach den Pferden zu sehen...selbst, wenn ich schon im Bett liege.



    Ich denke schon, dass da irgendwo noch eine Kommunikationsform stattfindet, die ich mir nicht wirklich erklären kann, aber mir leuchtet es es eher ein, wenn auch irgendeine "Verbindung" zu dem Tier da ist, also wesentlich mehr als ein Foto...


    Was ich nicht verstehe ist, dass es bei jemanden, der vielleicht diese besondere Fähigkeit dazu hat, dies immer irgendwie nur als "Einbahnstraße" stattfindet - müsste der Kopf eines solchen Menschen nicht voller "Tier-Gedanken" sein? Also, dass das nur auf besondere Anforderung durch den TK stattfinden soll... das stört mich ein wenig dabei...


    LG, Chris

  • Schließe mich auch dem an. Jeder Mensch hat irgendwo einen "7 Sinn", der mehr oder weniger gut ausgeprägt sein kann.


    Das ist meiner Meinung nach aber etwas ganz anderes, als die Einbildung an Hand eines Fotos mit mir völlig fremden Tieren sprechen zu können.


    Neee also, sorry . ... :lachtot:

  • Zitat

    Was ich nicht verstehe ist, dass es bei jemanden, der vielleicht diese besondere Fähigkeit dazu hat, dies immer irgendwie nur als "Einbahnstraße" stattfindet - müsste der Kopf eines solchen Menschen nicht voller "Tier-Gedanken" sein? Also, dass das nur auf besondere Anforderung durch den TK stattfinden soll... das stört mich ein wenig dabei...


    Naja - das könnte ich mir noch so erklären, das man diese "Hintergrund-Wortfetzen" mental einfach ausblendet.
    Wie wenn man sich in einer vollen U-Bahn mit seiner Sitznachbarin unterhält und auch nix mitkriegt von den Gesprächen der übrigen Fahrgäste.


    Aber ja - es muss im Leben eines so empfindsamen Menschen Momente der Stille geben, wo ihn Tiere "ansprechen" und ggf. um Hilfe bitten.
    Vielleicht sind Deine Beispiele sowas?

  • Was mir heute bei der Mittagsrunde noch durch den Kopf gegangen ist. Wir hatten ja die Aussage, dass eine TK praktisch Übersetzter ist. Übersetzer von Bildern, Gefühlen etc, die sie empfindet. Damit kann doch eigentlich ihre Übersetzung nur so gut sein, wie ihr Wissen über Hunde - oder? Also wenn jetzt ein Hund gefragt wird, warum er an der Leine so einen Terror macht, dann müsste die TK doch alle Möglichkeiten die es dafür gibt, kennen. Also dass es körperliche Ursachen haben kann (Schmerzen), und sämtliche psychischen Konstellationen, von falscher Konditionierung über schlechte Erfahrungen, Angst, Agression, Schutztrieb.


    Also müsste eine TK doch eigentlich parallel auch mehr oder weniger ein Hundestudium hinter sich haben, damit sie die Bilder richtig einordnen kann.


    Oder denke ich jetzt total quer?


    Das würde auch erklären, warum ein TK nicht mit jedem Tier reden mag. Denn wie könnte ich jetzt zum Beispiel mit einem Pferd reden. Ich kenne ja nicht mal den Unterschied zwischen den verschiedenen Striegeln, woher soll ich wissen, aus welchen Gründen ein Pferd so-und-so reagiert. Bei Hunden wäre ich sicherlich aussagekräftiger, aber auch nicht perfekt, denn mit Hundepsychologie habe ich mich einfach nicht beschäftigt. Bzw. nur so viel, wie man als Otto-Normal-Hundehalter braucht.


    Und das wiederum erklärt, warum jemand, der von Hunden echt Ahnung hat, vermutlich wesentlich besser einen Hund deutet und mit ihm reden kann, als viele (ich nutze jetzt mal bewusst viele statt alle über einen Kamm zu scheren) TKs, die vermutlich nicht diese Wissenstiefe über Hunde haben.

  • Zitat

    Was ich nicht verstehe ist, dass es bei jemanden, der vielleicht diese besondere Fähigkeit dazu hat, dies immer irgendwie nur als "Einbahnstraße" stattfindet - müsste der Kopf eines solchen Menschen nicht voller "Tier-Gedanken" sein? Also, dass das nur auf besondere Anforderung durch den TK stattfinden soll... das stört mich ein wenig dabei...


    LG, Chris


    Nicht nur voller Tiere, sondern auch voller Menschen... die sind da auch noch dabei.


    Man kann und MUSS es lernen, auszublenden bzw. einzublenden, sonst wird man, schlicht gesagt, blöde damit... im Sinne von reizüberflutet. Und ausserdem sind wir von Natur aus so gemacht, dass wir eher das hören, sehen, fühlen, was wir mit unseren 5 Sinnen wahr nehmen. So sind wir geschützt.


    Es ist, als ob man von einer Ebene - der Alltagsebene der 5 Sinne - auf den anderen Modus umschaltet. In dem Moment, wo man etwas gefragt wird, geht man in eine Art "meditativen Zustand". Was Du beschreibst, scheint einfach ein ausgeprägtes (mediales) "Bauchgefühl" zu sein, was bei Dir gut :D dazwischen funkt. Es überfällt Dich in dem Moment. Als Profi musst Du das bewusst fokussieren können, und das lässt sich lernen.


    Als erklärendes Beispiel ist es so, als ob Du lernst, Deinen Blick auf etwas zu wenden, was Du vorher nur aus dem Augenwinkel "gesehen" hast. Du fokussierst, um besser zu hören, sehen, fühlen...


    Und wie gesagt, um es wirklich Profi-mässig zu machen, musst Du viel üben, meditieren (meine Ansicht!), um Dein Bewusstsein zu schärfen.


    Und ich bleibe dabei: es ist bei unbekannten Dingen einfacher als bei bekannten, man muss nur wissen, wo hinkucken, spüren :D .


    Zitat

    Damit kann doch eigentlich ihre Übersetzung nur so gut sein, wie ihr Wissen über Hunde - oder?


    Das hab ich schon mal geschrieben... ich glaube, dass die Aussagen einer TK etc. nur so gut und reif sind wie die TK selbst.


    LG Falbala

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