Tierkommunikation - ändert sich der Umgang?

  • Zitat

    Ist es nicht wie bei allem?


    Der Mensch wird blockiert von Ängsten... sei es vor verschütteten Urinstinkten oder eben denen des Raubtiers Hund...


    LG
    cazcarra


    Ja ...das ist es auch, was einen Hund so fazinierend macht...man ist unter Anderem der Natur ein wenig näher.

  • Ach, Cafe...


    ganz ernst zu nehmen bist du mit deiner Argumentation nicht. Was du da bezgl. Bachblüten "gelernt" hast - nun ja.


    Aber egal.


    Fragt man meine Umgebung, bin ich bodenständig und Realistin bis zum Abwinken.


    Dennoch gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die (noch) nicht erklärt werden können.


    Und dennoch verlasse ich mich in meiner Arbeit nicht nur auf Ausbildung, wissenschaftliche und nachvollziehbare Erkenntnisse, sondern auch auf Intuition und Empathie. Kein Hexenwerk.


    Und wie heißt es immer wieder so schön? Wer heilt, hat Recht. Das lässt sich auf alle möglichen Bereiche übertragen.


    Ach ja - niemand will dich von irgendwas überzeugen. Ich jedenfalls garantiert nicht. Ich amüsier mich nur über deine wachsweichen Argumentationen. Würden wir uns gegenübersitzen, könnte man da wunderschön drüber diskutieren. In einem Forum ist das leider müßig.


    cazcarra

  • @ flatbo


    Ich denke mal das dieser Versuch sicher gelegentlich sogar gestartet wird -
    aber so einfach läuft das halt eben nicht.
    Ich persönlich hab meinem Hund ja auch schon 1000 mal gesagt er soll dieses oder jenes lassen, in DEM Punkt glaubt er mir das aber einfach nicht.
    Eine Mutter hat ihrem Kind auch schon 1000 mal gesagt ....
    Ich stell mir das daher so vor, das eine TK einem Hund ehr vermitteln wird, das seine Ängste unbegründet sind und er vertrauen kann


    @cafe
    nochmal an Dich die Frage:
    Wer genau definiert denn eigentlich WAS Realität ist?
    Und wie?
    Du führst hier immer DIE Wissenschaft gegen Religion und Esotherik an und "verkaufst" Wissenschaft als die einzige gültige Wahrheit.


    In meinen Augen ist Wissenschaft aber auch nur irgendeine Religion - auch da muss ich glauben was die Wissenschaftlier (Priester) behaupten herausgefunden zu haben, denn nachvollziehen kann ich vieles davon nicht - schon allein weil mir die technischen Möglichkeiten dazu fehlen (vom Interlekt mal abgesehen). Hinzu kommt das auch bei den wissenschaftlichen Theorien eine These auf der anderen aufbaut wie bei einem Kartenhaus - erweist sich später auch nur eine Berechnung, Annahme oder auch durch Test festgestellte Erkenntniss als falsch (beim Test weil diese schon falsch gemacht wurde ...) - dann bricht dieses ganze Kartenhaus zusammen. DAS hatten wir ja auch schon gelegentlich.


    Mich beschäftigt daher nicht die Frage: Wer hat Recht? (oder gar: Wer hat das Recht gepachtet)
    Sondern: da gibt es Leute (Priester, Wissenschaftler, Esotheriker, Wasweissich ..) die etwas behaupten. Und ich frage mich: Kann ich das irgendwie nachvollziehen, könnte da was dran sein? Nutzt es mir? Kann ich was damit "anfangen"?


    Daraus "bastel" ich mir mein ganz persönliches Weltbild, genau DAS was mir ein gutes Gefühl gibt, mich irgendwie sicher und geborgen fühlen lässt.
    Ob das dann so von irgendeinem anderen als richtig oder falsch beurteilt wird (jetzt oder in 100 Jahren) ist doch letztlich völlig wurscht - für mich ist es richtig und nur dafür braucht Mensch sowas.( Das gibt mir nebenbei auch die Freiheit mein Leben lang an diesem Bild rumzubasteln)


    Bei Religionen oder auch bei der Wissenschaft und immer mehr auch bei den alternativen Techniken gibt es eben große "Fangemeinden", einfach sehr viele Menschen die die jeweiligen Behauptungen als sinnvoll empfinden und sich daher diesem Weltbild anschließen.

  • Wie gesagt. "Wer heilt hat Recht" habe ich hier schon selber zitiert, nur leider wurde das von euch überlesen. Ja ich geb zu: Ich bin hin und wieder ein wenig fanatisch in meinen Überzeugung und neme mich jetzt ein bischen zurück.


    Es stimmt auch, eigentlich sollte es nur darum gehen womit man sich wohl fühlt, alles andere ist auch unwichtig. Nur war doch die Ausgangsfrage ob es wirksam ist oder nicht? Deshalb habe ich mich an der Diskussion beteiligt und eben meine Meinung dazu geäußert. Aber ich möchte es niemandem ausreden und für meine überheblichen Äußerungen möchte ich mich hier mit auch entschuldigen, das war wirklich nicht nötig. Tja so hat jeder seine Schwächen. ich steigere mich gern ein wenig in meine Meinungen hinein ;) Aber ich bin ne Nette, echt! :smile:


    Was Wikipedia betrifft, da schreiben keine Experten, da kann jeder schreiben. Wenn ich Zeit hätte könnte ich Dir wissenschaftliche Belege einstellen, aber ich renoviere hier und das einzige wo ich rankomme, ist zur zeit dieser Computer hier.


    Klangtherapie kann aber schon mal rein pysikalisch erklärt werden. unser Körper besteht aus Blut, Wasser, Sehnen, Knochen, das alles schwingt, besonders Wasser schwingt sehr gut. nachweisbar in dem Du einfach in eine Tasse Tee pustest, da siehst Du die Kreise die entstehen und sich fortsetzen, das sind die Schwingungen. Lege oder halte ich nun ein schwingendes Musikinstrument über einen menschlichen Körper schwingt dieser mit. Ganz einfach zu erklären.


    Auch hat man soweit ich weiß sehr wohl wissenschaftliche Untersuchungen zur Entspannung von obertoninstrumenten durchgeführt. Diese wirken entspannend auf das Gefühlszentrum (limbisches System) im Gehirn.


    Alles andere ist Erfahrungssache da gebe ich Dir Recht.


    Nur was für chwingungen sollen das bitte sein, die in das Wasser von Pflanzen ausgehen im Falle der "Bachblüten"?


    Mich interessiert es eben einfach. Das es bei manchen Menschen wirkt ist ja nicht von der Hand zu weisen, nur würde mich eben interessieren, wieviel Placebo-Effekt dabei ist und was genau diesen Placebo-effekt auslöst.



    Ich persönlich glaube z. (und das dürft Ihr jetzt auch gerne esoterisch nennen) sehr an den Selbstheilungeffekt. Ich glaube dass dieser unheimlich groß und stark ist. Man kann mit allen möglichen Mitteln, auch Klangtherapie diesen Prozess anschieben. Aber ich sehe mich nicht als "Heilerin", obwohl das meine Berufsbezeichnung ist, sondern als Begleiterin für einen Klienten der sein eigener "Heiler" ist. Und mein Ansatz ist da eben naturwissenschaftlich zu forschen, ich sehe daran nichts Falsches.


    Aber ich war hier zu intolerant, da habt Ihr vollkommen Recht und das war nicht in Ordnung und zenistisch schon gar nicht Falbala. ;)
    Ich hoffe Ihr verzeiht!


    LG Cafedelmar

  • Cafedelmar...ich hab mich nur gewundert, das jemand wie Du, der einen heiltherapeutischen Beruf betreibt, sich über Esoterik so aufregt.


    Im Prinzip hast Du ja Recht, man sollte vorsichtig sein...und wie gesagt ich glaube auch nicht an TK...
    Es gibt nur bestimmte Bereiche, die mich bei diesem Thema interessieren...und ich glaube ein Mensch in meinen Alter kann damit ganz gut umgehen.
    Bei jungen Menschen sieht dies schon ganz anders aus...da ist die Esoterik mit Vorsicht zu genießen.


    Zu Religionen kann ich nicht viel sagen... obwohl ich ziemlich religiös erzogen wurde.
    Ich denke Religionen waren früher und in einigen Kulturen heute noch so wichtig, da sie politisch und moralisch das Leben regeln und geregelt haben.


    Das der Glauben auch Gewalt mit sich bringen kann, hat aber meiner Meinung nichts mit der Religion selbst zu tun, sondern mit den Menschen, die sie anführen.


    und ja ...Naturwissenschaften und Esoterik sind für mich Ersatzreligionen, die Esoterik etwas mehr.
    In ihren Aussagen nach außen hin sind sie sehr unterschiedlich...aber im Prinzip suchen sie das Gleiche.


    Ich hab es auch etwas mehr mit den Naturwissenschaften, da ich für mich dort mehr Antworten finde.


    Trotzdem sind Intuitionen ein sehr großer Teil von jedem Einzelnen...das sagt die Esoterik, die Naturwissenschaft und die Medizin...ohne sie ist zb. eine Heilung schlecht möglich.
    Aber ich denke , das weiß Du schon lange...

  • ich bin in keinem heiltherapeutischen Beruf tätig, meine Berufsbezeichnung nennt sich "Energetische Heilerin":-) Klingt sehr esoterisch finde ich. ;) Ich sehe es aber alles ein bischen bodenständiger als die meisten anderen "Heiler" die ich kennen gelernt habe.


    Naturwissenschaft als "Ersatzreligion"? Wie meinst Du das? Für was rsatz?


    Ich sehe mich selbst z.B. nicht als Atheistin, sondern als Agnostikerin, schliesslich kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich schon mal gestorben bin und so kann ich ja auch wohl schlecht behaupten, was nach dem Tode mit mir geschieht. Ich mache mir auch kein Bild von einem Gott, trotzdem kann ich mit "Gott" etwas anfangen. Für mich sind das alles nur Worte. Ich glaube schon an andere Dimensionen, ich habe wie gesagt Jahre meditiert, aber ich weiß auch wie sehr ich als Mensch in meinen Illusionen gefangen bin, deshalb kann ich Dir die Frage nach de rRealität auch nicht beantworten. Nun ist es aber so dass wir uns in dieser Ebene, in dieser irdischen Welt irgendwie positionieren müssen, sonst würden wir "verrückt"werden. Und so gelten eben Menschen die Stimmen aus einer anderen Welt hören in der Psychiartrie als "psychotisch". Aber ich kenne auch Subkulturen, wo sie als "besondere empathische Menschen für die Anderswelt" gesehen werden. Und in der Tat- da muß ich Euch Recht geben, ist es hier einfach nur angebracht zu überlegen, was heilsamer ist, die Stimmen weiter zu fördern oder sie z.B. mit Psychotherapie oder gar Medikamenten zum Verstummen zu bringen. ich kannte eine Frau die Stimmen gehört hat und sie hat dies als sehr qualvoll erlebt. Vielleicht erlebt es ein anderer anders und er ist in der Subkultur von der ich sprach besser aufgehoben. Ich habe nur andere Erfahrungen. Den meisten sog "psychisch ranken" hilft die Psychotherapie und viele sind durch Esoterik erst krank geworden. So sehen meine Erfahrungen eben aus. Ihr mögt andere Erfahrungen haben deswegen habt Ihr eine andere Meinung darüber. Jeder hat eben seine subjektive Meinung geprägt von seinen Erfahrungen.

  • Zitat

    Ich sehe mich selbst z.B. nicht als Atheistin, sondern als Agnostikerin, schliesslich kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich schon mal gestorben bin und so kann ich ja auch wohl schlecht behaupten, was nach dem Tode mit mir geschieht. Ich mache mir auch kein Bild von einem Gott, trotzdem kann ich mit "Gott" etwas anfangen. Für mich sind das alles nur Worte. Ich glaube schon an andere Dimensionen, ich habe wie gesagt Jahre meditiert, aber ich weiß auch wie sehr ich als Mensch in meinen Illusionen gefangen bin, deshalb kann ich Dir die Frage nach de rRealität auch nicht beantworten. Nun ist es aber so dass wir uns in dieser Ebene, in dieser irdischen Welt irgendwie positionieren müssen, sonst würden wir "verrückt"werden. Und so gelten eben Menschen die Stimmen aus einer anderen Welt hören in der Psychiartrie als "psychotisch". Aber ich kenne auch Subkulturen, wo sie als "besondere empathische Menschen für die Anderswelt" gesehen werden. Und in der Tat- da muß ich Euch Recht geben, ist es hier einfach nur angebracht zu überlegen, was heilsamer ist, die Stimmen weiter zu fördern oder sie z.B. mit Psychotherapie oder gar Medikamenten zum Verstummen zu bringen. ich kannte eine Frau die Stimmen gehört hat und sie hat dies als sehr qualvoll erlebt. Vielleicht erlebt es ein anderer anders und er ist in der Subkultur von der ich sprach besser aufgehoben. Ich habe nur andere Erfahrungen. Den meisten sog "psychisch ranken" hilft die Psychotherapie und viele sind durch Esoterik erst krank geworden. So sehen meine Erfahrungen eben aus. Ihr mögt andere Erfahrungen haben deswegen habt Ihr eine andere Meinung darüber. Jeder hat eben seine subjektive Meinung geprägt von seinen Erfahrungen.


    Das klingt vernünftig, ja!


    Das entscheidende für diese Arbeit - wenn man sich denn dazu entscheidet, sie zu machen und die Stimmen, die Gefühle etc. nicht "weg machen" will - ist, "geerdet" zu sein. Die Reizüberflutung und die immer grösser werdende Sensibilität im Laufe der Beschäftigung mit der Materie, die keine ist, schreit förmlich nach dem Gegenpol. Ob dies Gartenarbeit, Sport, Natur, Körperarbeit, Eingebundensein in irdische Verpflichtungen, soziale Kontakte und ganz wichtig, Supervision ist. Es sollte keine Abwendung/Flucht von/vor der Welt sein.... und oft ist es das in der esoterischen Szene.


    Die Psychotherapie schliesst diese Thematiken nicht aus, Cafe. Nur die nach Freud. Die nach C.G.Jung arbeitet damit sehr intensiv. Den Einsatz von Psychopharmaka finde ich in 90 % der Fälle kriminell. Alle Psychiatie ist noch experimentell. Bedenke, dass vor 20 Jahren die "Irren" eingesperrt wurden, in kalte Wasserbäder getaucht wurden und auch heute noch Elektroschocks eingesetzt werden, sowie die Leute mit Psychopharmaka dumpf gemacht werden. Ebenso - wirklich dramatisch - der Einsatz von PsPH. bei ADHS. Unsere Gesellschaft hat schlicht und einfach keinen Platz mehr, um sich wirklich mit dem Anderen auseinander zu setzen. Kinder werden, weil sie durch die Umstände "durchknallen", wenn Papa und Mama - so meine Meinung - nur noch dem Geld und der Existenz hinterherrennen, erst mal kategorisch auf das modische ADHS-Syndrom diagnostiziert und mit Ritalin vollgestopft. Es ist schlimm, was da passiert.


    Das widerspricht aber nicht dem, dass es auch gefährlich sein kann, sich mit den nicht-materiellen Dingen zu beschäftigen. Das ist wahr!


    LG Falbala

  • Oh Oh...da bin ich mal wieder ganz anderer Meinung ;)


    Naja sagen wir fast ganz anderer Meinung :D


    Also klar Psychopharmaka sollten wirklich der letzte Weg der Wahl sein. Sie verändern chemisch die Persönlichkeit und machen leider auch oft abhängig, weil es eben tatsächlich Drogen sind.


    Aber: bei der Entgegenung von der Behandlung von ADHS mit Ritalin sollte man sehr aufpassen. Ausgegangen ist diese Entgegenung nämlich von Scientology. Scientoloy ist prinzipiel Gegner der Psychiartrie und unterscheidet auch nicht von "herrkömmlichen Irrenanstalten" und der "moderen Sozialpsychiartrie", die ja durchaus hilfreich sein kann. Ich habe eine Freundin die an ADHS leidet. Bei ihr wurde jahrelang falsch diagnostiziert. Sie lief unter "Borderline" und niemand hats bemerkt. Sie hat jahrelang Psychotherapie gemacht, was ihr auch teilweise half, aber sie hatte im "solche Gedankenzüge" im Kopf, die wirklich wie "Dampfloks" immer hin und her sausten" wie sie mir schilderte und ihr "das Leben zur Hölle" machten. Irgendein Arzt hat dann ADHS festgestellt und seitdem sie "Ritalin" bekommt, ist sie in der Ausbildung kann ihre Gedanken sortieren und fühlt sich wohl. Sie sagt dass "Ritalin ihre "Rettung"!!! gewesen ist.


    Es gibt also durchaus Fälle, wo es durchaus angebracht ist, Ritalin zu geben.


    Aber da die Langzeitwirkung von Ritalin noch nicht geklärt ist, wäre ich auch damit äußerst vorsichtig, vor allem bei Kindern.


    Erstaunlicherweise wird ADHS bei heutigen Erwachsenen zu wenig erkannt und bei Kindern zuviel diagnostiziert. Es scheint also tatsächlioch eine "Modediagnose" zu sein. es ist traurig, wie wenig manche Ärzte hinterfragen, woher manch zappeliges Verhalten von Kindern kommt. Anstatt dass man an die Ursache sollgeht das Kind mit Medikamenten ruhig gestellt werden.
    Das Problem bei Kimndern sehe ich genauso wie Du: Die sitzen stundenlang vorm Computer, keiner hat Zeit für sie und wennn die dann völlig reizüberflutet "durchknallen" wird gesagt sie hätten ADHS. Das geht natürlich gar nicht!


    Ich denke auch auf jedenfall, dass man mit Kindern mehr in die Natur, mehr rausgehen sollte. ich finde das Konzeot der Waldkindergärten, da ja immer wieder toll! Und mehr Kinder sollten lernen wie man sich entspannt mit Entspannungsmethoden, anstatt zu Computerspielen oder Drogen zu greifen.


    Aber deshalb sollte man Psychopharmaka nicht auf Deubel komm raus, verteufeln! Bei neurologischen Krankheiten wie z.B: bipolaren törungen sind sie manchmal leider das einzige was hilft.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!