Wirkt Gold-Akupunktur wirklich ein Hundeleben lang?

  • Hallo Markus
    Vor über einem Jahr hat mein Maliniors Rüde auch „Gold bekommen“ Er hatte damals sehr starke Probleme, hat nach kurzen Spaziergängen, besonders vorne, sehr stark gelahmt. Mein TA hatte mir zu einer Endoskopie geraten, aber irgendwie war ich da unsicher.
    Ich habe dann viel hier im Forum gelesen, habe lange hin und her überlegt und mich dann für eine GA entschieden. Seitdem geht es ihm richtig gut, ich habe es nie bereut. Er rennt und tobt inzwischen sogar wieder mit unserer Hündin durchs Gelände und daran habe ich schon nicht mehr geglaubt.
    Übrigens übernimmt die Agila wirklich die Kosten der GA


    Liebe Grüße Marlise

  • Jerry hat auch im April schon mit 3 Jahren Goldimplantate bekommen. Er hat beidseitig HD (wurde mit 2 Jahren mittels Röntgen festgestellt), hatte aber noch keine großen Probleme beim Laufen, nur manchmal scharrte die eine Hinterpfote über den Asphalt (ich kann es schlecht beschreiben und hoffe, ihr wisst, was ich damit meine). Nachdem er die Goldimplantate hatte, ist das nicht wieder aufgetreten.
    Mir sagte die Tierärztin allerdings, da er ja noch recht jung sei, ist es nicht sicher, ob es das ganze Leben lang anhält, genauso wie sie mir vorher sagte, es zeigt nicht immer die gewünschte Wirkung.
    Ich bin froh, dass wir es gemacht haben. :gott:

  • Hallo zusammen,


    danke für eure Beiträge.


    Hatte heut morgen ein Gespräch mit unsere Physio.
    Sie meinte, dass sie Idee mit GA/GI ganz gut findet, jedoch sollten wir bedenken, dass es sich um einen Fremdkörper im Körper handelt und jeder gesetzte Akupunkturpunkt natürlich auch immer eine Fernwirkung hätte.
    Diese Fernwirkung könnte dann durchaus zu Problemen an z.B. anderen Organen führen (z.B. Leberschädigung etc. )


    Was haltet ihr von der Aussage?
    Ist euch so etwas bekannt???



    LG
    Markus

  • Ich kenne einen Hund, der GA bekommen hat und die Hüfte ist jetzt Vollschrott. Rechtzeitig ein künstliches Hüftgelenk hätte mehr gebracht.


    Dann kenne ich einen Hund, da hat GA kaum was genützt, von anderen höre ich große Erfolge.

  • Zitat

    Ich kenne einen Hund, der GA bekommen hat und die Hüfte ist jetzt Vollschrott. Rechtzeitig ein künstliches Hüftgelenk hätte mehr gebracht.


    Dann kenne ich einen Hund, da hat GA kaum was genützt, von anderen höre ich große Erfolge.


    Mmmmh, also doch eher nen Lotteriespiel? :???:

  • Zitat

    Mmmmh, also doch eher nen Lotteriespiel? :???:


    Wow, das sind auch wieder krasse Beispiele.
    Ich hatte ja oben schon geschrieben.
    Die GA hält eine kranke Hüfte nicht auf, macht sie nicht besser, sondern macht den Hund schmerzfrei.
    Mein Hund hat tolle Muskeln und genau das hat bewirkt, dass sie solange ohne Schmerzmedis ausgekommen ist.
    Die GA ist kein Wundermittel und da muss man immer dran denken.
    Jeder Hund reagiert auch anders.
    Die Erfolgsquote ist sehr hoch, kein Thema, aber man kann auch zu den bis 30% gehören, wo es nicht klappt.
    Man darf sich aber nichts vormachen.
    Auch ein neues Hüftgelenk ist nicht immer ein Segen, ich kenne leider zwei Hunde, die nur 2 Jahre alt wurden, weil sie die künstliche Hüfte abgestoßen haben. Beides Rottweiler, zwei Rüden. Sie mussten eingeschläfert werden, weil ihnen nicht mehr geholfen werden konnte.


    Bei keiner Methode hat man eine Garantie, da sollte man immer dran denken.


    Gruß
    Bibi


  • Nein, davon habe ich noch nie gehört, vielleicht kommen solche Probleme äußers selten vor? :???:

  • Mein Hund hat erst vor kurzem eine GA bekommen. Momentan geht es ihm besser als je zuvor, ob es wirklich die Wirkung der GA ist muss ich abwarten. Eine GI brachte leider keinen Erfolg. Wir hatten nur die Wahl neue Hüfte oder - tja, viel anderes blieb nicht.


    Zu lebenslang kann ich noch gar nichts sagen, es ist gerade ein paar Wochen her.


    asterix hatte die Statistik ja schon geschrieben, klingt für mich realistisch, keine ausschließlich über 90%ige Besserung sondern vom Individualfall (Alter, Erkrankung etc.) abhängig.


    Schädigungen anderer Organe und Fernwirkung stimmt hier nicht.


  • Da ihr schon eine Gi hinter euch habt, wäre es bestimmt für viele hier sehr interessant, wie die Unterschiede danach waren und warum ihr es doch dann noch mit einer GA gewagt habt?


    Sehr neugierig bin??? ;)

  • Da u.a. dies Inhalt des bereits gelöschten Freds war und durch u.a. meine Aussagen und Erfahrungen eine hitzige Diskussion entstand, hatte ich mich dann - aufgrund vorhandener Lächerlichkeit und herablassenden Äußerungen dem GA-TA gegenüber schon im vorherigen Fred vor dessen Löschung hierzu nicht mehr geäußert.


    Egal wie objektiv ich versuch(t)e zu argumentieren, es wurden von bestimmten Usern zerrissen, insofern kann ich auf einzelne Fragen gerne eingehen, andere werde ich leider auch in diesem Fred nicht mehr beantworten, ich möchte nicht, dass auch dieser Fred hier diese Richtung einschlägt. Alles andere gerne per PN bzw. wenn du mir dein Mailaddi zuschickst.


    Für GA hatte ich mich entschieden, da ich mich eingehend mit der unterschiedlichen Herangehensweise beschäftigt hatte und vor der anderen Option (künstliche Hüfte) höllische Angst hatte.

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