kaninchen zu mir holen?
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hi ihr,
ich bin vor ein paar mon ausgezogen und mein zwergkaninchen hab ich bei meinen eltern gelassen da es dort einen sehr grossen auslauf hat.. im garten..es lebt alleine weil nach und nach immer wieder die weiblichen partnerinnen gestorben sind.
meine eltern wollen nun keins mehr holen, weil immer die weibchen gestorben sind und sie es extrem traurig fanden.
dann haben wir uns überlegt dass wir ihn abgeben. wir haben es zweimal probiert, er hätte ein tolles zuhause mit gesellschaft gehabt allerdings haben sich die kaninchen nicht verstanden (es waren immer weibchen)
er sitzt jetz allein im garten und mir tut das so leid. ich hab in meiner eigenen wohnung auch einen garten, er ist zwar nich so gross wie der meiner eltern aber wir hätten platz für ein gehege, zwar nich so riesig aber dafür wäre er nich ganz so allein.
meine frage wär: soll ich es machen und was ist mit gesellschaft?? will er evtl niemanden?(ich denke ja das jeder gesllschaft will oder? früher hat er immer so süß mit den weibchen gekuschelt..)
wie soll ich dann die vergesellschaftung anstellen??? :(((
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Zitat
meine frage wär: soll ich es machen und was ist mit gesellschaft?? will er evtl niemanden?(ich denke ja das jeder gesllschaft will oder? früher hat er immer so süß mit den weibchen gekuschelt..)wie soll ich dann die vergesellschaftung anstellen??? :(((
Hallo,
Die Vergesellschaftung eines Kaninchens ist ein Muss, aber eben nicht immer einfach.
Wir mussten etwa viermal Kaninchen "tauschen", bis es passte..
Seit gestern haben wir zu unserem einsamen Bock wieder eine Zippe gesetzt, da unser Weibchen am Freitag verstarb.
Wichtig bei der Zusammenführung ist, dass das Gehege vorher "neutralisiert" wird, etwas umgestalten.
Es müssen Versteckmöglichkeiten mit zwei Ausgängen vorhanden sein und genügend Platz sowieso.
Tja, dann muss man eben schauen, ob es klappt.
Wenn sie sich nur kloppen, ist es sinnlos.
Männchen (kastriert!) und Weibchen passen am besten...Gruß
Leo -
Es muss auf jeden Fall wieder ein Partnertier (Weibchen, männchen muss natürlich schon länger wie 6 Wochen kastriert sein) dazu. Eine Vergesellschaftung ist nicht immer einfach, aber wirklich aussichtslos ist sie selten.
Ich hatte zu "höchstzeiten" 17 Kaninchen (alles Notfalltiere aus schlechten Verhältnissen bzw. teilweise Pflegestelle für Notorgas) und bis auf einmal hat die Vergesellschaftung immer geklappt. Man darf allerdings nicht zimperlich sein. Fell rupfen, kleine Kratzer, gekloppe... Das gehört alles dazu. Der größe Fehler der bei einer Vergesellschaftung in 90% der Fälle gemacht wird ist frühzeitiges Trennen.
Edit: was natürlich wichtig ist ist auch das Platzangebot. Pro Tier sollten es schon rund 2m² sein. Das Gehege sollte also in deinem Fall mind. 4m² groß sein (draußen sogar 6).
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mir wurde gesagt, dass das nicht geklappt hat mit den letzten beiden, weil mein rammler in das gehege vom weibchen kam. stimmt das??
ist es was anderes, wenn ich ein weibchen zu meinem rammler setze??
er ist so 6 jahre ungefähr alt und kastriert.
4 qm sind kein problem, zuhause hat er jetzt ungefähr 8 qm aber bei uns wäre es halt kleiner.muss das weibchen schon älter sein oder kann es auch ein jungtier sein??
zu den kloppereien: wir haben erst aufgehört als schon stücke aus dem ohr rausgebissen wurden
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Wichtig ist in dem Fall wirklich das es ein neutraler Boden ist. Wenn du ihn zu dir holst wäre das die ideale Gelegenheit. Keiner der beiden kennt das Gebiet und das wären gute Vorraussetzungen.
Ein Jungtier ist nicht empfehlenswert da die Haut noch viel zu dünn ist. Ausserdem haben die beiden unterschiedliche Interessen. Ich denke so ab 3 Jahren aufwärts sollte es schon sein.
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Ich denke es hängt eher vom Charakter ab, ein selbstbewusster Junge wird eine ebenso selbstbewusste Kaninchendame nicht gerne akzeptieren, dafür könnte es aber mit einer etwas schüchternen Dame klappen - Gegenteile ziehen sich an.
Aufs Alter kommts dabei nicht wirklich an, jedoch sollte das zweite schon ausgewachsen sein und aus der allerwildesten zeit raussonst ist das ältere Tier nur genervt.
Zur Vergesellschaftung darf weder das Weibchen ins Gehege des Männchens noch andersrum, sondern die zwei brauchen ein komplett neues Gehege, was beide vor der vergesellschaftung nicht kennenlernen konnten.
Daher wird nauch keines der beiden territotiale Ansprüche erheben.Also baut erst das Gehege, dann kommt erst das Weibchen am tag der Vergesellschaftung dazu.
Genug Ausweich- und Versteckmöglichkeiten müssen bei der Vergesellschaftung vorhanden sein.Hat das neue Gehege wirklich nur vier qm, lasst sie lieber erst in einem großen raum oder abgezäunten Bereich zueinander, in dem sie mehr Platz haben. Die ersten Stunden müssen sie unter Beobachtung stehen - ansonsten den Dingen ihren Lauf lassen, da beide den Raum noch garnicht kennen, dementsprechend verunsichert sind, sollte es erstmal nicht zu großen Kämpfen kommen.
Viel Erfolg!
LG Jana -
Setz dich am Besten mal mit einer Kaninchenzüchterin in Verbindung. Die kann dir sicher Tipps geben und hat vielleicht auch adulte Tiere zur Abgabe, die sie auch notfalls wieder zurück nehmen würde.
Ich hatte auch mal ein sehr dominantes Weibchen aus dem Tierheim, dass mal abgegeben wurde wegen ihres Verhaltens. (sie hat jedes andere Kaninchen verkloppt) Den Bock den ich dazu holte war ein seeehr zurückhaltender und unterwürfiger ruhiger Kerl (Löwen-Widder). Er hat einiges an Kloppe kassiert, aber irgendwann beruhigte sie sich. Er war ihr hörig....
Leider kam sie mit der Haltung nicht ganz klar und so habe ich dann beide zusammen abgegeben eine eine seeehr große Auslaufhaltung mit anderen Kaninchen. Leider wurden sie da vom Fuchs o.ä. geholt.
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